Die Softline AG befindet sich seit mehreren Jahren in einem Restrukturierungsprozess, in dessen Rahmen unrentable Geschäftsbereiche abgestoßen und der Umsatz von mehr als 34 Mio. Euro im Jahr 2012 auf 18 Mio. Euro im letzten Jahr reduziert wurde. Das Eigenkapital ist inzwischen aufgebraucht, finanziert wird das Unternehmen derzeit durch eigenkapitalersetzende Darlehen der Großaktionäre. Nachdem im letzten Jahr aber bereits ein nahezu ausgeglichenes EBITDA erreicht werden konnte, will der IT-Dienstleister in 2015 ein deutlich positives operatives Ergebnis erzielen und ab 2017 auch beim EBIT und beim Nettoergebnis schwarze Zahlen ausweisen.
An dieser Prognose hält Softline ungeachtet der mäßigen Halbjahreszahlen, die der Vorstand vor allem mit den schwach ausgefallenen Abrufen aus laufenden Service- und Wartungsverträgen ...
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