Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
dpa-AFX
2.531 Leser
Artikel bewerten:
(2)

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 14. bis 18.09.2015: ABB, APPLE, ARM, BHP BILLITON, BMW, CARL ZEISS MEDITEC, CONTINENTAL, DEUTSCHE TELEKOM, DIALOG SEMICONDUCTOR, E.ON, FRESENIUS, ...

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst der Woche vom 14. bis 18.09.2015

MONTAG

ABB LTD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ABB angesichts gekürzter mittelfristiger Unternehmensziele von 21 auf 20 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Positiv sei aber, dass der Elektrotechnikkonzern an seinen Zielen für die operative Marge festhalte und weitere Kosteneinsparungen angekündigt habe, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Seine Prognose habe er mit Blick auf die angekündigten Sonderaufwendungen gesenkt.

ALSTOM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Alstom nach der Genehmigung der Übernahme für die Sparte "Alstom Energy" durch General Electric auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Aktie des Energiekonzerns sei an ihren fairen Wert herangerückt und verfüge nun lediglich über ein Aufwärtspotenzial von fünf Prozent, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Montag. Eine endgültige Klarheit über die Netto-Schulden-Position des "neuen" Alstom sowie über die Bestätigung der Strategie, Übernahmepläne und Finanzziele gebe es vermutlich erst im nächsten Jahr. Und dies könnte das Interesse der Anleger abseits des geplanten Aktienrückkaufprogramms drosseln.

APPLE INC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Apple auf "Outperform" mit einem Kursziel von 135 US-Dollar belassen. Es sei zwar positiv, dass der Technologiekonzern mit seinen neuen iPhone-Modellen einen neuen Bestwert beim Verkauf am ersten Wochenende anpeile, schrieb Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie vom Montag. Allerdings habe sich Apple nicht dazu geäußert, ob auch in den ersten 24 Stunden nach dem Bestellstart die Zahl von 4 Millionen Geräten aus dem Vorjahr übertroffen worden sei. Diese Zahl ist nach Meinung von Sacconaghi ein besserer Indikator für die Anfangsnachfrage.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ARM vor einer Analystenveranstaltung auf "Overweight" belassen. Der Analystentag biete dem neuen Finanzchef Chris Kennedy die Gelegenheit, höhere Kapitalrückflüsse an die Aktionäre anzukündigen, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Montag. Bei seinem vorherigen Arbeitgeber Easyjet habe Kennedy in gleicher Funktion die regulären Ausschüttungen erhöht und Sonderdividenden gezahlt.

BBVA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BBVA auf "Buy" belassen. Die Risikoprämie für iberische Banken sei wieder gestiegen, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Branchenstudie vom Montag. Er hob seine Schätzungen der Eigenkapitalkosten an und berücksichtigt jüngste Währungseffekte. Die BBVA-Aktie ist sein bevorzugter spanischer Bankenwert.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat BHP Billiton von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1150 auf 1300 Pence angehoben. Analyst Christopher LaFemina begründete dies in einer Branchenstudie vom Montag mit der hohen Dividendenrendite und dem starken Barmittelfluss des Bergbaukonzerns sowie mit dessen geringen operativen und geopolitischen Risiken. Der Analyst legte seinem Bewertungsmodell zudem neue Rohstoffpreis-Annahmen zugrunde. BHP sei neben Rio Tinto erste Wahl für auf Sicherheit bedachte Investoren.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW nach Verkaufszahlen für August auf "Overweight" belassen. Die weltweit gute Absatzentwicklung sei vor allem von Europa gestützt worden, und auch das Geschäft in China habe sich stabilisiert, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Montag. Die Aktie notiere fast 30 Prozent unter ihrem Hoch im März und sei damit vernünftig bewertet.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach einem Treffen mit dem Management von 26,50 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Geschäfte des Medizintechnik-Unternehmens liefen dank gut gefüllter Auftragsbücher weiterhin gut, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Aktie attraktiv bewertet.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Continental auf "Neutral" mit einem Kursziel von 197 Euro belassen. Der europäische Reifensektor berge enorme Ergebnisrisiken, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Montag. Denn die jüngsten Preiserhöhungen seien wegen des zunehmender Wettbewerbs wohl nicht zu halten. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen für die Jahre 2015 bis 2017 um durchschnittlich 5 Prozent.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 15,20 auf 15,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Ulrich Rathe passte in einer Studie vom Montag seine Umsatz- und operativen Ergebnisprognosen leicht an. Das Aufwärtspotenzial für die T-Aktie sei aber begrenzt, da die Markterwartungen nicht dynamisch anstiegen. Zudem mache der Telekom sowohl im Festnetzgeschäft als auch im Mobilfunk der Preiswettbewerb zu schaffen.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Nach dem Scheitern der geplanten dänischen Mobilfunk-Ehe an der EU-Kommission habe er die Einstufung für die europäische Telekombranche von "Bullish" auf "Neutral" gesenkt, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Montag. Denn die Bedenken der Regulierer könnten künftig auch Entscheidungen in anderen Ländern betreffen. Die Deutsche Telekom und Telefonica Deutschland sind seine neuen "Top Picks".

DIALOG SEMICONDUCTOR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Dialog Semiconductor vor einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das Management des Halbleiterunternehmens dürfte seine mittelfristigen Wachstumsziele bestätigen und sich zur Verwendung der wachsenden Liquidität äußern, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Montag. Doch angesichts der kurzfristigen Unsicherheiten werde sich der Aktienkurs wohl auch nach dem jüngsten Rückgang holprig entwickeln.

EON AG

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Eon nach gescheiterten Ausgliederungsplänen für das Atomgeschäft von 9 auf 8 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die zugleich von Eon bekanntgegebenen massiven Abschreibungen im dritten Quartal dürften sich nur teilweise auf seine Bewertung auswirken, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Er rechnet aber mit weiteren Konsequenzen. Da sein bisheriges Kursziel von 9 Euro erreicht wurde, habe er es wegen der abschreibungsbedingten Bewertungseffekte nun auf 8 Euro gesenkt, was allerdings immer noch nicht als Boden angesehen werden könnte.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Sie habe ihre Bewertung des größten deutschen Energiekonzerns an die Veränderungen bei der geplanten Aufspaltung und Neuaufstellung angepasst, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Montag. Eon hatte ein paar Tage zuvor angekündigt, das Atomgeschäft doch nicht wie geplant in die neue Gesellschaft Uniper auszugliedern.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Eon von 11,40 auf 9,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Mit dem Verbleib der Atomkraftwerke bei der "neuen" Eon verhindere der Versorger Zeitverzögerungen bei der geplanten Abspaltung der neuen Gesellschaft Uniper, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Gleichzeitig werden das Ungleichgewicht zwischen Risiken und Chancen durch die möglicherweise neue Rechtssituation verringert. Nach dem deutlichen Kursrückgang sehe er moderates Aufwärtspotenzial für die Eon-Aktie.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Eon von 20 auf 17 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Analystin Deborah Wilkens begründete das neue Kursziel mit ihren reduzierten Gewinnschätzungen (EPS) für die Jahre 2015 bis 2017. Allerdings werde die Aktie mit einem Bewertungsabschlag gehandelt, der den operativen Ergebnisbeitrag der Wasserkraftwerke und anderer Konzernaktivitäten nicht berücksichtige, schrieb sie in einer Studie vom Montag. Weitere Details zu dem von der Bundesregierung geplanten Gesetz über Rückstellungen für Atom-Altlasten könnten als Kurstreiber fungieren.

FRESENIUS SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fresenius SE nach dem US-Marktstart der Moxifloxacin-Spritze der Tochter Kabi auf "Add" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Umsatzaussichten für das unter anderem gegen akute bakterielle Sinusitis angewendete Mittel seien nur schwer einzuschätzen, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Montag. Der Start unterstreiche aber die positive Einschätzung der Umsatzentwicklung bei Kabi, gestützt durch die starke Pipeline für Infusionspräparate.

GEA GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Gea Group auf "Sell" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Das Kursziel sei zwar erreicht, es sei aber noch zu früh für eine positivere Einschätzung des Maschinenbauers, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Montag. Dafür bedürfe es zunächst einer Auftragsbelebung aus der Molkereiindustrie. Das Ausmaß ihrer Schwäche sei aber noch unklar. Weier sieht weiteres Rückschlagrisiko von etwa 15 Prozent.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Gerry Weber nach Zahlen von 26 auf 21 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebit) beim Modekonzern sei im dritten Geschäftsquartal deutlich stärker als von ihm und dem Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Zwar habe das Management seine Jahresschätzung eines 20- bis 25-prozentigen Rückgangs für das Gruppen-Ebit beibehalten, er rechne für 2014/15 nun aber mit einem Rückgang um 30 Prozent nach bisher 24 Prozent.

GERRY WEBER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Gerry Weber von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 29 auf 19 Euro gesenkt. Er habe wegen weiterer Abwärtsrisiken für das kommende vierte Quartal sein Anlagevotum gekappt, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Montag. Vor dem Hintergrund eines zweistelligen Rückgangs der Großhandelsaufträge im dritten Quartal, eines insgesamt sehr schwachen August in Deutschland und eines immer noch zu warmen September wirkten die Unternehmensziele zu ehrgeizig.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gerry Weber nach Zahlen von 24,50 auf 19,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Für das dritte Geschäftsquartal habe der Modekonzern deutlich seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Vor diesem Hintergrund wirkten die Umsatzziele ambitioniert. Zwar habe die Sparte Hallhuber überzeugen können, aber die Entwicklung des Kerngeschäfts habe enttäuscht. Der Analyst senkte seine Gewinnprognosen je Aktie.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktie von Gerry Weber nach Zahlen von ihrer Empfehlungsliste "Equity ideas long" genommen, die langfristige Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Analyst Herbert Sturm begründete dies in einer Studie vom Montag mit der kurzfristig gegen die Aktie des Modeunternehmens gedrehten Marktstimmung infolge sehr enttäuschender Neunmonatsergebnisse. Um das selbst gesteckte Ergebnisziel noch zu erreichen, sei nun ein sehr guter Geschäftsverlauf in den wichtigen Monaten September und Oktober nötig.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gerry Weber nach Zahlen von 17 auf 15 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Resultate für das dritte Geschäftsquartal ließen befürchten, dass der Modekonzern die Talsohle noch nicht erreicht habe, schrieb Analyst Adrian Rott in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Herbstsaison dürfte ähnlich hart wie vor einem Jahr werden und das operative Jahresergebnis (Ebit) die Ziele knapp verfehlen.

GLENCORE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Glencore <8GC.FSE> nach dem angekündigten Schuldenabbau von 300 auf 186 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Rohstoffkonzern verschlanke seine Bilanz, um sich gegen einen harten Rohstoffwinter zu wappnen, schrieb Analyst David Butler in einer Studie vom Montag. Zudem habe Glencore sein Kupferangebot stärker an die Nachfrage angepasst, ohne das laufende Geschäft zu sehr zu belasten.

GLENCORE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Glencore <8GC.FSE> von 170 auf 140 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Christopher LaFemina legte in einer Branchenstudie vom Montag seinem Bewertungsmodell neue Rohstoffpreis-Annahmen zugrunde und überarbeitete entsprechend seine Ergebnisschätzungen und Kursziele für die Bergbaukonzerne. Bei Glencore machten ihm vor allem die Aussichten für Thermalkohle Sorgen. Die Wachstumsperspektiven des Konzerns seien begrenzt und die Schulden hoch.

GRENKELEASING

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Grenkeleasing von 123 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen starker EU-Konjunkturdaten habe er seine optimistischen Gewinnschätzungen erneut angehoben, begründete Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Montag das neue Kursziel. Der Leasingspezialist sewi auf gutem Weg, die Jahresziele und die durchschnittlichen Markterwartungen zu übertreffen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Hannover Rück auf "Sell" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die Präsentationen der Rückversicherer seien weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Bischof in einer Branchenstudie vom Montag. Die sinkende Profitabilität im Schaden- und Unfallgeschäft dürfte sich fortsetzen. Im gegewärtig schwachen Zinsumfeld dürften sich die wichtigsten Sektorunternehmen auf Neugeschäfte in Wachstumsmärkten konzentrieren. Die Aktie von Hannover Rück erscheine derzeit hoch bewertet.

HEIDELBERGCEMENT AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Hold" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Die Zementnachfrage in Deutschland sei im August um 1,2 Prozent zurückgegangen und sei damit seit Jahresbeginn um 4 Prozent gefallen, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Montag. Dies sei negativ für die Hersteller HeidelbergCement und LafargeHolcim.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für HHLA angesichts der erneut verschobenen Gerichtsentscheidung zur Elbvertiefung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 13,30 Euro belassen. Dies dürfte kaum die letzte Verzögerung gewesen sein, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Studie vom Montag. Doch selbst wenn die Vertiefung kommen sollte, dürften die Schwierigkeiten für die Schifffahrt in Hamburg kaum gelöst sein. Und durch zunehmende Konkurrenz der Häfen Rotterdam und Danzig dürfte der Hamburger Hafenbetreiber in den kommenden zwei Jahren massiv Marktanteile verlieren.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC von 640 auf 600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Selbst in einem Stress-Szenario mit höheren Verlusten als zur Asien-Krise 1997/98 läge die Kapitalisierung der Bank über der von der britischen Aufsicht geforderten Schwelle, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf die Ertrags- und Gewinnentwicklung zeigte er sich weiterhin vorsichtig, sieht aber keine Gefahr für die Dividende.

IAG PENCE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für International Airlines Group von 750 auf 852 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Für die europäischen Fluggesellschaften zeichne sich immer deutlicher ein starkes drittes Quartal ab, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Montag. IAG dürfte im zweiten Halbjahr 2015 das operative Ergebnis (Ebit) auch ohne den Beitrag von Aer Lingus um fast die Hälfte steigern. Für 2016 rechnet er mit einem Plus von 31 Prozent. Das neue Kursziel spiegele den nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum für die attraktiv bewertete Aktie wider.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Infineon nach aktuellen Marktanteilsstatistiken auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Infineon habe seine Weltmarktführerschaft bei Leistungshalbleitern weiter ausgebaut, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Montag. Dies unterstreiche die starke Technologieposition des Chip-Herstellers.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Die Fokussierung des Chipherstellers Infineon auf den Automarkt sowie Investitionen in die zukunftsträchtige 300mm-Wafer-Technologie wird sich nach Ansicht des US-Anlegermagazins "Barron's" auszahlen. Aktuell schenkten die Investoren dem Münchener Halbleiterunternehmen zu wenig Aufmerksamkeit, schrieb Autor Jack Hough in einem am Wochenende veröffentlichten Artikel, denn Infineon stehe besser da als viele Konkurrenten.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Klöckner & Co nach einem Interview von Konzernchef Gisbert Rühl auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Es sei nicht überraschend, dass Rühl die Prognose für das dritte Quartal als Herausforderung bezeichnet habe, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Er verwies auf gesunkene Warmbreitband-Spotpreise und den sehr schwachen Stahl-Absatz in Deutschland und den USA im Juli. Zwar sei Rühls Prognose für 2016 ermutigend, für einen ernstzunehmenden Ausblick sei es aber wohl noch zu früh.

KRONES AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Krones mit Blick auf das erste Halbjahr von 103 auf 100 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Aufgrund des Konkurrenzdrucks benötige der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen neue Produkte und stete Qualitätsverbesserungen, um im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Angesichts der gegenwärtigen konjunkturellen Lage und unter Abwägung von Chancen und Risiken bleibe er beim neutralen Votum für die Krones-Aktie.

LANXESS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Lanxess von 66 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Mit Blick auf die Überkapazitäten und den anhaltenden Margendruck wären die geplante Neuausrichtung und eine erfolgreiche Kooperation im Kautschukgeschäft positiv für den Chemiekonzern, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Montag.

LINDE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Linde nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Der Hersteller von Industriegasen und Anlagen sei gut positioniert, um von globalen Wachstumstrends in den Industrie- und den Schwellenländern zu profitieren, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Montag. Zudem habe Linde neue Anwendungsmethoden für Industriegase entwickelt, und das Geschäft mit maßgeschneiderten Anwendungen wachse.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für L'Oreal nach einer Investorenkonferenz auf "Neutral" belassen. Zwar trage das digitale Geschäft noch vergleichsweise wenig zum Umsatz bei, aber der Kosmetikkonzern betrachte das Internet als einen neuen Vertriebskanal und ein Werkzeug zur Kundenbindung, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag. Die Beschleunigung des Internethandels sei deswegen eine Chance.

LVMH

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LVMH nach einer Investorenkonferenz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Das Umsatzwachstum aus eigener Kraft sei für den Luxusgütersektor seit der Finanzkrise 2008 bis 2014 zwar stark gewesen, seit dem vierten Quartal 2014 allerdings wieder gemischter ausgefallen, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Montag. LVMH habe sich seit dem letzten Quartal des vergangenen Jahres besser als die Konkurrenz entwickelt.

LVMH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat LVMH nach Gesprächen mit dem Management auf "Overweight" mit einem Kursziel von 173 Euro belassen. Die Führung des Luxusgüterkonzerns habe sich ungeachtet des schwankungsanfälligen Umfelds zuversichtlich gezeigt, schrieb Analystin Ashish Sinha in einer Studie vom Montag. Die Aktie gehöre zu den günstigsten Titeln der Branche und bleibe ihr bevorzugter Sektorwert.

MICHELIN

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Michelin von 83 auf 80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der europäische Reifensektor berge enorme Ergebnisrisiken, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Montag. Denn die jüngsten Preiserhöhungen seien wegen des zunehmender Wettbewerbs wohl nicht zu halten. Bei Michelin sei die Gefahr einer Marktenttäuschung am höchsten. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen für die Jahre 2015 bis 2017 um durchschnittlich 5 Prozent.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re nach einer Branchenkonferenz auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Der Preisdruck im Segment Schaden- und Unfallversicherung dürfte etwas nachlassen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Die Aktie des Rückversicherers sei attraktiv bewertet. Zudem bestehe wegen der starken Kapitaldecke Potenzial für einen weiteren Aktienrückkauf.

MUNICH RE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Munich Re nach einer Branchenkonferenz in Monte Carlo auf "Hold" mit einem Kursziel von 167 Euro belassen. Die Präsentationen der Rückversicherer seien weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Bischof in einer Branchenstudie vom Montag. Die sinkende Profitabilität im Schaden- und Unfallgeschäft dürfte sich fortsetzen. Im gegewärtig schwachen Zinsumfeld dürften sich die wichtigsten Sektorunternehmen auf Neugeschäfte in Wachstumsmärkten konzentrieren.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Nokia in die "Conviction Buy List" aufgenommen, das Kursziel aber von 9,00 auf 8,70 Euro gesenkt. Seit Jahresbeginn habe sich die Aktie des Netzwerkausrüsters um 18 Prozent schlechter entwickelt als der europäische Technologiesektor, begründete Analyst Alexander Duval die Listenaufnahme in einer Studie vom Montag. Das neue Kursziel rechtfertigte er mit der Erwartung niedrigerer Patenterlöse für den Zeitraum 2015 bis 2019.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 aus Bewertungsgründen von 34 auf 37 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Ihr Verkaufen-Votum für die Aktie des Medienkonzerns halte sie unverändert bei, da der Markt das Potenzial des Digitalgeschäfts überschätze und die strukturellen Gefahren im Onlinevideo-Bereich ignoriere, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Montag. Zudem würden die Risiken im Fernsehgeschäft unterschätzt.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rheinmetall von 33 auf 55 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Rüstungsgeschäft des Konzerns habe früher als erwartet die Gewinnschwelle erreicht und das Autozuliefergeschäft nehme Fahrt auf, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Montag vorgelegten Studie. Er hob seine Gewinnschätzungen an. Der aktuelle Aktienkurs spiegele die Wachstums- und Margenaussichten allerdings schon angemessen wider, begründete der Experte die beibehaltene Anlageempfehlung.

RHÖN-KLINIKUM AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach einem Interview von Finanzchef Jens-Peter Neumann auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die in Aussicht gestellten Übernahmen sowie der Aktienrückkauf verhießen Gutes für den Aktienkurs, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag.

SHW

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für SHW von 52 auf 40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Christian Ludwig begründete das neue Kursziel in einer Studie vom Montag mit seinen deutlich reduzierten Gewinnprognosen für die Jahre 2015 bis 2017. Seine anhaltende Kaufempfehlung für die Aktie des Autozulieferers rechtfertigte er mit dem Kurseinbruch der vergangenen Wochen.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Ströer angesichts der Übernahmepläne für den Regionalzeitungswerber OMS von 57 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Online-Werbemarkt sehr stark zersplittert sei, dürfte die noch fehlende Zustimmung der Kartellbehörden kein Problem darstellen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag. Der Werbespezialist stärke mit dem OMS-Kauf seine Online-Reichweite weiter und erhöhe damit seine Attraktivität für Werbekunden und Mediaplanungsagenturen.

TELE COLUMBUS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Tele Columbus nach einem angekündigten Zukauf auf "Halten" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die geplante Übernahme des viertgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers pepcom berge bedeutende Synergien, sofern die Integration erfolgreich ablaufe, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Montag. Der kommunizierte Kaufpreis von 608 Millionen Euro erscheine auf den ersten Blick angemessen.

TELE COLUMBUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Tele Columbus nach Übernahmeplänen für den Rivalen Pepcom auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Der Kauf von 70 Prozent der Pepcom-Anteile dürfte strategisch sinnvoll sein, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Beide Kabelnetzbetreiber verfügten über ein hohes Nachholpotenzial bei den profitablen Breitbanddienstleistungen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Nach dem Scheitern der geplanten dänischen Mobilfunk-Ehe an der EU-Kommission habe er die Einstufung für die europäische Telekombranche von "Bullish" auf "Neutral" gesenkt, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Montag. Denn die Bedenken der Regulierer könnten künftig auch Entscheidungen in anderen Ländern betreffen. Die Deutsche Telekom und Telefonica Deutschland sind seine neuen "Top Picks".

VODAFONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Vodafone von 290 auf 275 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz der an der EU-Kommission gescheiterten Mobilfunk-Ehe in Dänemark rechne er weiterhin mit einer positiven Haltung der Regulierer zum Asset-Tausch von Vodafone und Liberty Global, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings könnte die EU-Entscheidung die Vereinbarungen beider Konzerne inhaltlich beeinflussen. Auch wegen des schwächeren Marktumfelds sinke seine Bewertung für Vodafone Europe. Die Einstufung des europäischen Telekommunikationssektors senkte Britton gleichzeitig auf "Neutral".

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Volkswagen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der überdurchschnittliche Kursabschwung der vergangenen Monate sei angesichts der Unsicherheit rund um den Autokonzern gerechtfertigt gewesen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Die Frage der Konzernführung sei mittlerweile aber gelöst und die positive Entwicklung des europäischen Automarktes sollte den schwächelnden Umsatz in China ausgleichen.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für den Zahlungsabwickler Wirecard nach einem Zeitungsbericht zum Wettstreit mit Ingenico um die Übernahme von Worldpay auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die von der "Sunday Times" genannten Angebote lägen höher als die ursprünglich für den Börsengang (IPO) von Worldpay zugrunde gelegte Bewertung, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie am Montag. Auch wenn sich das Management noch nicht gegen ein IPO ausgesprochen habe, - ein höherer Kaufpreis jedenfalls würde den Ertragszuwachs für den potenziellen Käufer am Ende mindern. Die Kurse von Wirecard und Ingenico dürften in den nächsten Tagen daher weiter schwanken.

ZEAL NETWORK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Zeal Network (ehemals Tipp 24) auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Gunnar Cohrs passte seine Schätzungen an die reduzierten Ergebnisziele des Glücksspiel-Anbieters für 2015 an. Zeal habe jedoch enorme Wachstumschancen, schrieb er in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Aktie derzeit günstig bewertet.

DIENSTAG

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Unter den deutschen Banken gehöre das Institut neben der Commerzbank zu seinen Favoriten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag.

AURUBIS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Aurubis von 66 auf 67 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Kombination aus einem steigenden Kupferkonzentrat-Angebot und der Unternehmensstrategie, zunehmend komplexere Produkte daraus herzustellen, dürfte zu höheren Schmelz- und Raffinerielöhnen seitens der Bergbaukonzerne führen, schrieb Analyst Eugene King in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Angesichts seiner pessimistischen Erwartungen für die Kupferpreise überzeuge ihn die defensive Geschäftsausrichtung des Kupferkonzerns, der weiter von positiven Währungseffekten profitieren sollte.

BASF SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat BASF nach Abschluss des Tauschs von Vermögenswerten mit Gazprom von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, den fairen Wert aber von 83 auf 80 Euro gesenkt. Die Transaktion verbessere die Profitabilität von BASF und leite eine wichtige strategische Weichenstellung beim deutschen Chemiekonzern ein, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. In der Folge sollte sich BASF neue Ziele setzen. Die Kurszielsenkung resultiere aus Bewertungsgründen, das Aufwärtspotenzial der Aktie rechtfertige eine Kaufempfehlung.

BEIERSDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte der europäischen Konsumgüterunternehmen gebe es weiterhin Unsicherheiten, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Fokus sollte auf Qualitätsunternehmen wie beispielsweise Pernod Ricard oder Unilever liegen.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton von 1050 auf 1000 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die attraktive Dividendenrendite der Aktie des Bergbaukonzerns kompensiere die wenig ansprechende Bewertung, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Dienstag. Wegen seiner gesenkten Ölpreisannahmen habe er das Kursziel reduziert.

BIOTEST

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Biotest von 33,80 auf 30,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie glaube nicht mehr daran, dass das Biotech-Unternehmen seine Jahresziele erreichen kann, schrieb Analystin Natalia Bobo in einer Studie vom Dienstag. Höhere Kosten und Steuern belasteten. Aus Bewertungsgründen halte sie aber an ihrer Kaufempfehlung für die Vorzugsaktien des SDax-Unternehmens fest.

BP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BP von 388 auf 330 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Seine reduzierten Ölpreisprognosen hätten deutlich gekürzte Schätzungen für den operativen Cashflow der Ölkonzerne zur Folge, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bewertungen im Sektor seien mit Ausnahme von Shell und Statoil unattraktiv.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach den im August veröffentlichten Quartalszahlen von 24,00 auf 22,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der wechselhafte Geschäftsverlauf halte beim Medizintechnik-Unternehmen an, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr und den danach enttäuschenden Zahlen für das zweite Quartal habe sich das Unternehmen im dritten Quartal positiv entwickelt und den Ausblick bestätigt.

CARL ZEISS MEDITEC AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf "Underperform" mit einem Kursziel von 19,80 Euro belassen. Neue Projekte böten mittelfristig zwar interessante Chancen für den Medizintechnikkonzern, doch sei die Aktie vor dem Hintergrund eines falsch ausgerichteten US-Portfolios, eines fortgesetzten Wettbewerbs- und Preisdrucks sowie teils hoher Vergleichswerte bereits zu hoch bewertet, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Branchenstudie vom Dienstag.

CARREFOUR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Carrefour von 38 auf 36 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts hervor.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Unter den deutschen Banken gehöre das Institut neben der Aareal Bank zu seinen Favoriten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag.

COMMERZBANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Commerzbank von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 12,30 auf 10,00 Euro gesenkt. Ihm machten die Profitabilität und die Kapitalausstattung des Instituts Sorgen, die im europäischen Branchenvergleich trotz einer Kapitalerhöhung weiterhin schwach seien, schrieb Analyst Heiner Luz in einer Studie vom Dienstag. Mangels größerer Kostensenkungsinitiativen dürften die Kapitalausschüttungen an die Aktionäre kurz- bis mittelfristig schwach bleiben.

CREDIT SUISSE GROUP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Credit Suisse von 31 auf 27 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Selbst wenn eine Krise im asiatisch-pazifischen Raum nicht voll ausbreche, wäre auch ein nur gebremster Vermögensaufbau in den Schwellenländern für die Schweizer Großbank negativ, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie zu Schweizer Bankaktien vom Dienstag.

DANONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Danone von 69 auf 62 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst David Hayes kürzte in einer Studie vom Dienstag seine 2016er-Gewinnschätzungen je Aktie für den Lebensmittelhersteller und begründete dies mit negativen Währungseinflüssen und einer voraussichtlich schwächeren operativen Entwicklung. So sollte in den kommenden Quartalen etwa der enorme Preiswettbewerb bei Babynahrung in China auf Danone lasten. Zudem sei im Milchgeschäft eine Erholung noch nicht absehbar.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Gerüchten über einen umfassenden Stellenabbau auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Da die Deutsche Bank bereits Kosteneinsparungen von 3,5 Milliarden Euro angekündigt habe, seien Stellenstreichungen keine Überraschung, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Er bleibe zwar weiterhin neutral für die Aktien des Instituts, sehe aber Risiken wegen Kosten aufgrund von Rechtsstreitigkeiten. Zudem dürfte die Umsetzung der 2020-Strategie zu Einmalkosten führen und somit belasten.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Nach wie vor sehe er Risiken für die Dividenden der europäischen Banken, schrieb Analyst Jag Yogarajah in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Deutsche Bank zähle zu den Häusern, die von der Regulierung mit am stärksten betroffen seien.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Bank vor Details zur Strategie 2020 im Oktober von 34,60 auf 33,00 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf "Neutral" belassen. Er halte bei der Deutschen Bank eine Kapitalrendite von um die 6 Prozent für realistisch und erreichbar, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Dienstag. Dabei hielten sich dann die Risiken für den deutschen Branchenprimus auch in Grenzen. Um eine Kapitalrendite von mehr als 8 Prozent zu erreichen, müsste der Finanzkonzern ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm erfolgreich umsetzen.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen von 32 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft habe für das dritte Geschäftsquartal solide Ergebnisse vorgelegt, die besser als erwartet ausgefallen seien, schrieb Analyst Harald Hof in einer Studie vom Dienstag. Auch wenn das Unternehmen ein langfristig orientiertes Geschäftsmodell verfolge, seien kurzfristige negative Effekte durch Bewertungsverluste aufgrund des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und mit Blick auf den Aktienmarkt nicht auszuschließen.

DEUTSCHE TELEKOM AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Deutsche Telekom auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17,70 Euro belassen. Analyst Michael Williams beurteilt den deutschen Mobilfunkmarkt weiter positiv, wie aus einer Branchenstudie vom Dienstag hervorgeht. Im gesamtteuropäischen Kontext dürfte er an Attraktivität gewinnen.

DÜRR

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Dürr nach einem Analystenwechsel mit "Hold" und einem Kursziel von 77 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Zuvor hatte das Kursziel 71 Euro betragen. Das Aufwärtspotenzial der Aktie des Automobil-Zulieferers sei wegen der hohen Abhängigkeit vom schwächelnden chinesischen Automarkt begrenzt, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Das bereinigte operative Ergebnis des Lackieranlagenbauers dürfte bis 2017 lediglich um 5 Prozent pro Jahr wachsen.

ENI

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Eni von 13,10 auf 11,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Seine reduzierten Ölpreisprognosen hätten deutlich gekürzte Schätzungen für den operativen Cashflow der Ölkonzerne zur Folge, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bewertungen im Sektor seien mit Ausnahme von Shell und Statoil unattraktiv.

EON AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Eon nach einem Medienbericht über zu niedrige Rückstellungen für den Atomausstieg von 8,30 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Es sei zwar äußerst unwahrscheinlich, dass von den Konzernen tatsächlich gefordert werde, ihre Rückstellungen in dem Maße zu erhöhen, wie in dem Artikel beschrieben, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Die Höhe der Rückstellungen für den Rückbau von Atomkraftwerken sowie für die Entsorgung des Atommülls seien aber ein erheblicher Unsicherheitsfaktor. Vor diesem Hintergrund senkte Wenzel seinen fairen Wert erneut und bestätigte sein Anlagevotum.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eon nach Medienberichten über womöglich nötige höhere Rückstellungen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 9,40 auf 8,00 Euro gesenkt. Nach den in der vergangenen Woche angekündigten milliardenschweren Wertberichtigungen wäre die massive Aufstockung der Rückstellungen ein weiterer "Angriff" auf die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen des Konzerns, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die Dividendenpolitik dürfte nicht mehr tragfähig sein und eine Kapitalerhöhung sei nicht ausgeschlossen.

EON AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Eon nach Medienberichten über aktuell zu geringe Rückstellungen der Versorger für den Atomausstieg auf "Neutral" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Es müsse noch abgewartet werden, in welchen Umfang die deutsche Regierung die Versorger zu weiteren Rückstellungen zwingen werde, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Doch das Risiko bleibe hoch und bestätige seine vorsichtige Sicht auf die Eon-Aktie.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Eon trotz eines negativen Medienberichts auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Dem "Spiegel"-Bericht, dem zufolge den deutschen Energiekonzernen für den Atomausstieg möglicherweise Rückstellungen in Höhe von 30 Milliarden Euro fehlen, liege ein Extrem-Szenario mit negativen Zinsen zugrunde, welches nicht plausibel sei, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Dienstag. Zudem beziehe sich der Artikel auf einen Entwurf eines Gutachtens von Wirtschaftsprüfern, die das Bundeswirtschaftsministerium beauftragt habe, und nicht auf die endgültige Version. Die Regierung könnte wegen ihrer Bemühungen um einen Fonds für die finanziellen Belastungen durch den Atomausstieg ein Interesse haben, die Risiken zu übertreiben.

EVOTEC

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Evotec nach der Anhebung der Umsatzprognose auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Die neue Vorgabe des Biotech-Unternehmens entspreche in etwa seiner Schätzung, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Daher ergäben sich daraus keine Veränderungen seines Bewertungsmodells. Er hält aber eine Anhebung der Konsensschätzungen für wahrscheinlich, was sich positiv auf den Aktienkurs auswirken dürfte.

EVOTEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für das Biotech-Unternehmen Evotec nach erhöhter Umsatzprognose auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Die Nachricht zum neuen Umsatzziel sei positiv und Beleg steigender Geschäftsaktivität durch den Zukauf des Sanofi-Geschäfts, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat FMC nach der hauseigenen, jährlichen Konferenz von Medizintechnik-Unternehmen auf "Buy" belassen. Die Mehrheit der Konzerne habe sich eher auf wichtige Produkte und strategische Prioritäten als auf das konjunkturelle Umfeld fokussiert, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Branchenstudie vom Dienstag. FMC bleibe mit Blick auf die künftigen Erstattungen von Behandlungskosten in den USA vorsichtig optimistisch. Zudem habe der Dialysespezialist die Präsenz in Japan als einem der wichtigsten Wachstumsmärkte über ein Gemeinschaftsunternehmen verstärkt.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für FMC auf "Underperform" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Die Aktie des Dialyseanbieters habe sich nach jüngster Zahlenvorlage stark entwickelt, doch Spielraum für eine Anhebung des Nettogewinnziels 2016 und weitere Kurssteigerungen sei inzwischen kaum noch vorhanden, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aktie notiere bereits auf einem recht anspruchsvollen Niveau. Der Experte bleibt für FMC daher zurückhaltend.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Fraport nach monatlichen Verkehrszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die Wettbewerber hätten sich im August besser entwickelt als der Flughafen Frankfurt, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag. Dies sei auf die Streiks der Lufthansa zurückzuführen. Die Expertin sieht Fraport jedoch weiter als einzigen Flughafenbetreiber, der seine Jahresziele anheben dürfte.

FRESENIUS SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Fresenius SE nach der hauseigenen jährlichen Konferenz von Medizintechnik-Unternehmen auf "Neutral" belassen. Der Medizinkonzern rechne für seine Infusionstochter Kabi in den USA mit einer "Normalisierung" der zuletzt hohen Preise und ungewöhnlich starken Marktanteilsgewinne, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dieser Prozess habe in der Vergangenheit aber üblicherweise weniger negative Auswirkungen gehabt als vom Management erwartet.

FRESENIUS SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Fresenius SE von 54 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erhöhte Kursziel reflektiere die verbesserten Fundamentaldaten von Fresenius, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Branchenstudie vom Dienstag zu Medizintechnik-Unternehmen.

GERRESHEIMER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Gerresheimer nach der hauseigenen, jährlichen Konferenz von Medizintechnik-Unternehmen auf "Sell" belassen. Die Mehrheit der Konzerne habe sich eher auf wichtige Produkte und strategische Prioritäten als auf das konjunkturelle Umfeld fokussiert, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Verpackungsspezialist Gerresheimer habe seine Jahresumsatzziele bestätigt und strebe weiter eine Stärkung des noch unterdurchschnittlichen US-Geschäfts an. Vorrang habe allerdings der Schuldenabbau.

GERRY WEBER

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Gerry Weber von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 25 auf 18 Euro gesenkt. Der Modehersteller stehe vor strukturellen Herausforderungen, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag. Die Ziele für das Geschäftsjahr 2014/15 seien gefährdet. Der Experte senkte seine Erwartungen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Hannover Rück nach der Jahreskonferenz der Rückversicherer auf "Sell" belassen. Nach drei Jahren kontinuierlich gesunkener Preise könnte der Wendepunkt bei den Schaden- und Unfallrückversicherungen erreichen sein, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Konferenz in Monte Carlo habe seinen zurückhaltenden Optimismus für die Rückversicherer bestätigt. Hannover Rück etwa erwarte, dass sich das allgemeine Umfeld für die anstehenden Vertragserneuerungen im Januar 2016 kaum ändern werde, sofern es im verbleibenden Jahr 2015 keine größeren Schadensereignisse mehr gebe.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hannover Rück auf "Hold" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Der Tenor der Rückversicherer sei durchaus positiv gewesen, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Dienstag. Die Branche dürfte im dritten Quartal ordentlich abschneiden. Die Wahrscheinlichkeit guter Jahresergebnisse und hoher Dividenden im kommenden Frühjahr steige.

HORNBACH BAUMARKT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Hornbach Baumarkt vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der operative Gewinn (Ebit) der Baumarktkette dürfte sich im zweiten Geschäftsquartal wegen der soliden flächenbereinigten Wachstumsraten erholt haben, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Dienstag. Das Management dürfte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2015/16 bestätigen.

HORNBACH HOLDING

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Hornbach Holding vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Für das zweite Geschäftsquartal der Muttergesellschaft der Baumarktkette gehe er von einer Erholung des operativen Gewinns (Ebit) aus, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen sollte sein Anlageurteil, das weitere Wachstumspotenzial und die Stärke der Bilanzen untermauern.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Infineon auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,40 Euro belassen. Mit der Aktie des Münchener Chipherstellers könnten Investoren auf die künftige Entwicklung der Eurozpnen-Wirtschaft setzen, schrieb Analyst Adnaan Ahmad in einer Studie zu Halbleiterwerten vom Dienstag. Infineon sei insbesondere in hochentwickelten Märkten mit langfristigen Wachstumsmöglichkeiten engagiert.

KOENIG & BAUER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Koenig & Bauer auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Aktien des Druckmaschinenherstellers hätten seit Monatsbeginn um nahezu 10 Prozent nachgegeben und dies sei eine gute Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Koenig & Bauer bewege sich immer mehr in Richtung eines Lösungsanbieters für Verpackungen und Wertpapierdrucke. Die Auftragspipeline beim Banknoten- und Wertpapierdruck scheine dank einer internationalen Nachfrage herausragend zu sein.

KUKA AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Kuka nach einem Analystenwechsel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 54 auf 88 Euro angehoben. Die zuletzt gesunkene Bewertung des Roboter- und Anlagenbauers sollte dank eines voraussichtlich starken Gewinn- und Umsatzwachstums wieder anziehen, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Strukturelles Wachstum sieht der Experte insbesondere außerhalb des Automobilbereichs, von dessen belasteten Wirtschaftsumfeld sich Kuka kurzfristig abkoppeln sollte. Für die Aktie spreche auch die Aussicht auf Dividendensteigerungen.

LAFARGEHOLCIM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für LafargeHolcim von 74,29 auf 78,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die nun gestartete Zwangsabfindung von Lafarge-Aktionären durch die fusionierte LafargeHolcim dürfte zwar keinen Einfluss auf den Unternehmenswert haben, sei aus seiner Sicht aber dennoch positiv, schrieb Analyst Josep Pujal in einer Studie vom Dienstag. Dadurch könne verhindert werden, dass die Struktur des Konzerns zu komplex werde.

LANXESS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lanxess von 48 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chris Counihan begründete in einer Studie vom Dienstag die Kurszielanhebung mit seiner leicht angehobenen Schätzung für das operative Ergebnis (Ebitda) für 2015. Grund dafür seien unter anderem Währungseffekte. Da die Endmärkte nur begrenzt Rückenwind lieferten, hinge eine Erholung der längerfristigen Ergebnisse von möglichen Transaktionen wie etwa einem Verkauf oder Joint Venture der Sparte Performance Products ab.

LEONI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Leoni auf "Reduce" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Absatzzahlen des Branchenverbands Acea bestätigten zwar die starke Dynamik des europäischen Automarktes im Sommer, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie des Zulieferers zählt aber aus seiner Sicht zu den unattraktivsten Werten in der europäischen Autobranche.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat L'Oreal nach einer Investorenveranstaltung auf "Underweight" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Angesichts des bescheidenen Branchenwachstums, des intensiven Wettbewerbs und hoher Wachstumskosten sei die Aktie des Kosmetikherstellers im Vergleich zu europäischen Konkurrenten unattraktiv bewertet, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Dienstag.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Ungeachtet der zuletzt guten Nachrichten für die Fluggesellschaft bleibe er der Aktie gegenüber weiter vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Dienstag. So dürfte etwa der Konzernumbau nicht einfach werden. Zudem sollte sich der Trend in der Umsatzentwicklung wegen der Konkurrenz durch Billigairlines abschwächen.

MANZ

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von Manz auf seine Empfehlungsliste "Alpha List" gesetzt und die Einstufung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Vom Maschinenbauer seien in den kommenden Wochen gute Nachrichten zu erwarten, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Der Experte rechnet mit der Bekanntgabe von Folgeaufträgen der wichtigsten Kunden im Batteriegeschäft. Zudem könnte sich das Problem der anhaltenden Verluste im Solargeschäft lösen. Der Experte rechnet daher 2016 mit klaren Ergebnisverbesserungen.

METRO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Metro AG von 38 auf 33 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die jüngsten Vorstandschef-Aussagen zur Übertragung von mehr Verantwortung an die lokalen Manager sowie zur strategischen Partnerschaft mit Alibaba seien wegen der zuletzt fehlenden Wachstumsperspektiven positiv und dürften der Aktie Impulse verleihen, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Das neue Kursziel begründete er mit einer gesunkenen Branchenbewertung.

MUNICH RE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Munich Re nach der Jahresbanchenkonferenz in Monte Carlo auf "Hold" belassen. Nach drei Jahren kontinuierlich gesunkener Preise könnte der Wendepunkt bei den Schaden- und Unfallrückversicherungen erreichen sein, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Konferenz in Monte Carlo habe seinen zurückhaltenden Optimismus für die Rückversicherer bestätigt. Unter den Rückversicherern gehöre Swiss Re gefolgt von Munich Re zu seinen Favoriten. Munich Re konzentriere sich auf maßgeschneiderte Kunden-Lösungen.

MUNICH RE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Munich Re nach dem Branchentreffen in Monate Carlo auf "Hold" mit einem Kursziel von 177 Euro belassen. Der Tenor der Rückversicherer sei durchaus positiv gewesen, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Dienstag. Die Branche dürfte im dritten Quartal ordentlich abschneiden. Die Wahrscheinlichkeit guter Jahresergebnisse und hoher Dividenden im kommenden Frühjahr steige.

NESTLE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Nestle nach der Eröffnung einer dritten Nespresso-Fabrik von 74 auf 80 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit der weiteren Fabrikeröffnung reagiere der Nahrungsmittelkonzern vor allem auf das starke Wachstum in Nordamerika, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei die für Asien verantwortliche Nestle-Managerin Wan Ling Martello in den Verwaltungsrat der Online-Handelsplattform Alibaba bestellt worden. Das sei wegen der in China rasch voranschreitenden Verlagerung von Nahrungsmitteleinkäufen in Richtung Internet positiv sei.

NESTLE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Nestle von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 73 auf 81 Franken angehoben. Die größten Sorgenbringer der vergangenen Jahre schwänden allmählich, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. So sollten das Umsatzwachstum und die Margenentwicklung des Schweizer Lebensmittelherstellers wieder anziehen und Nestlé wieder Barmittel anhäufen können. Der Aktie stehe eine Periode überdurchschnittlicher Kursentwicklung bevor.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nestle von 82 auf 78 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analystin Celine Pannuti setzte das Papier des Lebensmittelherstellers gemäß einer Studie vom Dienstag zudem auf die "Analyst Focus List". Nestle biete das branchenweit stärkste flächenbereinigte Wachstum. Jedoch unterschätzten Marktteilnehmer das von steigenden Margen und einem optimierten Portfolio ausgehende Wertschöpfungspotenzial.

NOKIA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nokia von 7,30 auf 6,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Adnaan Ahmad verwies in einer Studie zu Technologiewerten am Dienstag auf Sorgen um die Margenentwicklung im Netzwerkgeschäft. Die jüngsten Schwankungen der Gewinnspannen bei den Finnen erinnerten zunehmend an die Entwicklung bei dem schwedischen Wettbewerber Ericsson. Zudem verwies Ahmad darauf, dass 2016 die Investitionen der Kunden in China deutlich zurückgehen dürften, wenn der Ausbau des LTE-Netzes abgeschlossen sei.

QIAGEN NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Qiagen mit "Overweight" und einem Kursziel von 29,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Er rechne für die kommenden Jahre mit einer stärkeren Wachstumsbeschleunigung aus eigener Kraft als der Markt, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Dienstag. Auch seine Gewinnschätzungen für den Laborzulieferer lägen über den Konsensschätzungen.

QIAGEN NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Qiagen nach der hauseigenen, jährlichen Konferenz von Medizintechnik-Unternehmen auf "Sell" belassen. Die Mehrheit der Konzerne habe sich eher auf wichtige Produkte und strategische Prioritäten als auf das konjunkturelle Umfeld fokussiert, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das Biotech-Unternehmen Qiagen habe nach einigen Verzögerungen keine neuen Informationen zum Gensequenzierungs-Gerät GeneReader geliefert. Die Expertin bleibt mit Blick auf dessen künftiges Potenzial vorsichtig.

RENAULT SA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Renault von 102 auf 101 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der hohe Kursverlust der Aktie in den vergangenen Monaten sei ungerechtfertigt, denn der schwächelnde chinesische Automarkt habe für den französischen Hersteller die vergleichsweise geringste Bedeutung, schrieb Analyst Raghav Gupta-Chaudhary in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des voraussichtlich starken Gewinnwachstums der nächsten drei Jahre sei die Aktie nun aber sehr attraktiv bewertet und damit nun sein "Top Pick". Anleger sollten jedoch Renaults Entwicklung in den wichtigen Märkten Brasilien und Russland im Auge behalten.

RHÖN-KLINIKUM AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Rhön-Klinikum auf "Buy" mit einem Kursziel von 25,80 Euro belassen. Der Klinikbetreiber sei inzwischen deutlich besser aufgestellt, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung sei angemessen. Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld überzeuge Rhön-Klinikum mit einer ansehnlichen Dividendenrendite.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Roche nach der hauseigenen, jährlichen Konferenz von Medizintechnik-Unternehmen auf "Buy" belassen. Die Mehrheit der Konzerne habe sich eher auf wichtige Produkte und strategische Prioritäten als auf das konjunkturelle Umfeld fokussiert und keine Sorgen wegen der Entwicklung in den Schwellenländern geäußert, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Pharmakonzern Roche rechne in seinem Diagnostikgeschäft weiter mit Wachstum.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RWE nach Medienberichten über zu geringe Rückstellungen für den Atomausstieg von 15 auf 13 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Es sei zwar äußerst unwahrscheinlich, dass von den Konzernen tatsächlich gefordert werde, ihre Rückstellungen in dem Maße zu erhöhen, wie in dem Artikel geschrieben, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Die Höhe der Rückstellungen für den Rückbau von Atomkraftwerken sowie für die Entsorgung des Atommülls seien aber ein erheblicher Unsicherheitsfaktor. Vor diesem Hintergrund senkte Wenzel seinen fairen Wert erneut. Angesichts der im Branchenvergleich niedrigen Bewertung der Papiere jedoch hielt er an seiner Kaufempfehlung fest.

RWE AG(NEU)

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat RWE von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 16,00 auf 11,50 Euro gesenkt. Das neue Kursziel spiegele den Energiemix des Versorgers, negative Folgen aus der deutschen Regulierung und den Druck auf die Energiepreise wider, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Dienstag. Zum Bericht im "Spiegel Online" über viel zu geringe Rückstellungen der deutschen Versorger für den Atomausstieg schrieb er, dass die Branche skeptisch reagiert habe, er jedoch die Veröffentlichung des tatsächlichen Gutachtens für eine klarere Prognose abwarten wolle.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RWE von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 15,00 auf 10,50 Euro gesenkt. In einer Studie vom Dienstag verwies Analyst Sven Diermeier auf Medienberichte, wonach die Rückstellungen deutscher Kernenergiebetreiber im Extremszenario zu niedrig seien. Anstatt der bisher kalkulierten 2,6 Milliarden Euro müsse RWE nach einem Bericht der "Rheinischen Post" mit einem Zusatzbetrag von bis zu 10,0 Milliarden Euro rechnen. In diesem Fall sei eine Kapitalerhöhung wahrscheinlich. Zudem drohe der RWE-Stammaktie mit einer Streubesitz-Marktkapitalisierung von nur noch 5 Mrd. Euro über kurz oder lang der Dax-Abstieg. /hosjon/das

RWE AG(NEU)

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat RWE trotz eines negativen Medienberichts auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Dem "Spiegel"-Bericht, dem zufolge den deutschen Energiekonzernen für den Atomausstieg möglicherweise Rückstellungen in Höhe von 30 Milliarden Euro fehlen, liege ein Extrem-Szenario mit negativen Zinsen zugrunde, welches nicht plausibel sei, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Dienstag. Zudem beziehe sich der Artikel auf den Entwurf eines Gutachtens von Wirtschaftsprüfern, die das Bundeswirtschaftsministerium beauftragt habe, und nicht auf die endgültige Version. Die Regierung könnte wegen ihrer Bemühungen um einen Fonds für die finanziellen Belastungen durch den Atomausstieg ein Interesse haben, die Risiken zu übertreiben.

SAP SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP auf "Hold" mit einem Kursziel von 63,10 Euro belassen. Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft und die Währungsabwertung in den beiden für den Softwarehersteller wichtigsten Märkten Brasilien und Russland dürften für eine Nachfragerückgang gesorgt haben, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Er rechne daher weiterhin mit einem Rückgang der Lizenzeinnahmen um 5 Prozent im laufenden Jahr. Der Erfolg von SAP hänge damit weiter von der Datenbanksoftware Hana und dem Cloudgeschäft ab.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Berenberg hat das Kursziel für Sartorius nach zuletzt starker Kursentwicklung von 155 auf 200 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe wegen der gestiegenen Bewertung der Aktien zugleich auf "Hold", schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Das Wachstum der Sparte Bioprocess Solutions des Labor- und Pharmazulieferers sei beeindruckend, hob er hervor. Nach zweimaliger Anhebung der Jahresziele rechne der Markt nun offenbar damit, dass Sartorius die Messlatte noch höher heben könnte. Er selbst liege mit seinen neuen Schätzungen nun über den Markterwartungen.

SHW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für SHW von 47 auf 33 Euro gekappt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Weil einer der wichtigsten Kunden für elektrische Pumpen bei Autos mit Start-Stopp-Funktion seine Strategie geändert habe und deswegen weniger bei SHW bestellen werde, dürfte der Umsatz des SDax-Unternehmens mit diesem Produkt einbrechen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie drastisch. Das für 2015 angepeilte Ziel beim operativen Ergebnis (Ebitda) wie auch die mittelfristige Zielsetzung des Autozulieferers seien nun gefährdet.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Software AG auf "Hold" mit einem Kursziel von 27,20 Euro belassen. Nach einem schrecklichen Jahr 2014 und moderaten Ergebnissen im ersten Halbjahr stehe Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller vor neuen Herausforderungen, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Um die Jahresziele zu erreichen, müssten die Umsätze kräftig anziehen und sich die Entwicklung im Digitalgeschäft enorm beschleunigen. Die Profitabilität dürfte zwar kurzfristig noch steigen, 2016 dürfte es aber auch in dieser Hinsicht schwieriger werden.

STRÖER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Ströer nach dem geplantem Kauf des Regionalzeitungswerbers OMS von 60 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dieses Geschäft würde die Wettbewerbsposition von Ströer im digitalen Werbemarkt und dort vor allem in den stark wachsenden regionalen Segmenten stärken, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Der Werbespezialist habe es zudem geschafft, seine Steuerquote für die nächsten Jahre deutlich zu senken. Daraus ergebe sich eine höhere Gewinnschätzung.

TELE COLUMBUS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Tele Columbus angesichts des Zukaufs von Wettbewerber Pepcom auf "Hold" mit einem Kursziel von 14,20 Euro belassen. Die Übernahme sei wegen Synergien und steigender Effizienz positiv, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Dienstag. Gleichzeitig werde der Kabelnetzbetreiber dadurch auch selber für eine Übernahme attraktiver. Den Kaufpreis für Pepcom bezeichnete Marsch als akzeptabel.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Telefonica Deutschland auf "Outperform" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Analyst Michael Williams beurteilt den deutschen Mobilfunkmarkt weiter positiv, wie aus einer Branchenstudie vom Dienstag hervorgeht. Im gesamtteuropäischen Kontext dürfte er an Attraktivität gewinnen.

TELEFONICA SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Telefonica von 15,10 auf 14,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Risiken einer Konsolidierung in der italienischen und britischen Mobilfunkbranche seien gestiegen, nachdem der Zusammenschluss der dänischen Aktivitäten von TeliaSonera und Telenor an der EU-Kommission gescheitert sei, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Daher habe er seine Kursziele für Branchenunternehmen gesenkt, die in Großbritannien/Italien aktiv seien. Telefonica habe indes etliche Optionen für einen Verkauf des britischen Mobilfunkgeschäfts O2 UK.

TELEFONICA SA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Telefonica von 14,40 auf 13,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Mathieu Robilliard kürzte in einer Studie vom Dienstag seine Schätzungen im Zuge der Währungsabwertungen in Lateinamerika. Noch sei aber die Dividende des spanischen Telekomkonzerns nicht gefährdet.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp nach dem Regierungswechsel in Australien auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die neue Regierung dürfte für einen U-Boot-Auftrag über 20 Milliarden australische Dollar (12,59 Milliarden Euro) Unternehmen bevorzugen, die überwiegend in Australien produzieren, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Das dürfte für den Industrie- und Stahlkonzern positiv sein.

TOTAL SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Total SA von 39,50 auf 31,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Seine reduzierten Ölpreisprognosen hätten deutlich gekürzte Schätzungen für den operativen Cashflow der Ölkonzerne zur Folge, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bewertungen im Sektor seien mit Ausnahme von Shell und Statoil unattraktiv.

UBS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat UBS von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 23 auf 21 Franken gesenkt. Selbst wenn eine Krise im asiatisch-pazifischen Raum nicht voll ausbreche, wäre auch ein nur gebremster Vermögensaufbau in den Schwellenländern für die Schweizer Kredithäuser negativ, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch die UBS sei stark in der asiatischen Region engagiert.

UNILEVER NV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Unilever NV von 31 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die angepeilten Fortschritte des Konsumgüterkonzerns entpuppten sich als zu große Hürde, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kürzte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2016 um 7 Prozent. Angesichts des Abschwungs in den Schwellenländermärkten und der negativen Wachstumsraten in den entwickelten Ländern dürfte die im Sektorvergleich teure Aktie auf ein realistischeres Kursniveau fallen.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vodafone von 250 auf 245 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Risiken für eine Konsolidierung in der italienischen und britischen Mobilfunkbranche seien gestiegen, nachdem der Zusammenschluss der dänischen Aktivitäten von TeliaSonera und Telenor an der EU-Kommission gescheitert sei, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Daher habe er seine Kursziele für Branchenunternehmen gesenkt, die in Großbritannien/Italien aktiv seien.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Volkswagen auf "Buy" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Die Absatzzahlen des Branchenverbands Acea bestätigten die starke Dynamik des europäischen Automarktes im Sommer, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Dienstag. Die Vorzugsaktie der Wolfsburger zähle weiterhin zu den von ihm bevorzugten Werten aus der europäischen Autobranche.

MITTWOCH

AB INBEV

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für AB Inbev angesichts einer möglichen Offerte für SABMiller von 98 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Sein neues Kursziel spiegele seine reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie wider, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Grund dafür sei wiederum die fortgesetzte Absatzschwäche des Brauereikonzerns zusammen mit einem weiter aufwertenden US-Dollar. Die Annäherung an den Rivalen SABMiller sehe er als Versuch, über Kostensynergien weiteren Wert zu schaffen. Bei der Umsetzung einer solchen Übernahme gebe es aber Risiken.

ADIDAS

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Adidas nach der Bekanntgabe einer Partnerschaft mit der Eishockey-Profiliga NHL auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Geschäftsstrategie sehe mehr Präsenz bei den wichtigen US-Sportarten vor, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Mittwoch. Da Eishockey Kanadas beliebteste Sportart sei, dürfte diese Partnerschaft auch das Wachstum im US-Nachbarstaat antreiben.

ADVA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Adva von 10,20 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz des Kursanstiegs der von mehr als 200 Prozent seit Jahresbeginn sehe er für die Aktie des Telekomausrüsters weiteres Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier dürfte sich weiterhin besser als der Markt entwickeln. Im vergangenen Jahr habe die Entwicklung des TecDax-Unternehmens trotz starker Wachstumsfaktoren enttäuscht, aber nun sollte der Kursanstieg über ein bis zwei Jahre andauern.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ARM auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1180 Pence belassen. Die Anleger seien mit Blick auf das Wachstum im Smartphone-Markt kurzfristig vorsichtig, räumte Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch ein. Die Pläne des Chipdesigners für Investitionen in sein Geschäft, um das Wachstum zu steigern, erschienen aber vernünftig und stützten seine Erwartungen für das Unternehmen.

ARM HOLDINGS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ARM nach einem Analystentag von 1160 auf 1200 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe nun die Zukäufe des britischen Halbleiterkonzerns in seine Schätzungen eingearbeitet, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch. Entsprechend habe er seine Schätzungen für das langfristige Wachstum angehoben und auch das Kursziel.

ARM HOLDINGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ARM nach einem Analystentag von 1300 auf 1230 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Weil er mittlerweile von einer sich abschwächenden Smartphone-Produktion ausgehe, habe er seine Gewinnerwartungen für den Halbleiterkonzern für 2016 und 2017 leicht gesenkt, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Mittwoch. ARM sei aber im Mobilfunkmarkt gut positioniert und dürfte zudem in den neueren Endmärkten weiter Fuß fassen.

ARM HOLDINGS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ARM nach einem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 1160 Pence belassen. Das Management des Halbleiterkonzerns lege den Fokus weiter auf Investitionen, um damit das Wachstum anzutreiben, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei die Hauptbotschaft der Veranstaltung gewesen.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Halbleiterkonzerns ARM nach einem Analystentag auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Veranstaltung habe seine Einschätzung gestützt, wonach langfristig mit gutem Lizenzwachstum zu rechnen ist, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Mittwoch.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Barclays von 335 auf 345 Pence angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Weitere Kostensenkungen könnten die Kapitalrendite der Bank auf über 10 Prozent treiben, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Mittwoch.

BAYER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Bayer auf "Halten" belassen. Das insgesamt positive Bild der jüngsten Daten des Verbands der Chemischen Industrie entspreche der vergangenen Berichtssaison, in der sich der positive Währungseinfluss bei Umsätzen und Gewinnen noch deutlicher gezeigt habe, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem sei die Branche von erheblichen Umwälzungen geprägt. Die unter dem Namen Covestro verselbstständigte Kunststoffsparte von Bayer, die im vierten Quartal an die Börse gehen solle, sei ein Kandidat für den MDax oder sogar für den Dax.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) von 3650 auf 3750 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Ergebnisverbesserung bei den Tabakkonzernen seit Jahresbeginn habe sein Vertrauen in die langfristigen Unternehmensziele gestärkt, schrieb Analyst Matthew Grainger in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings blieben anhaltend negative Währungseffekte ein Belastungsfaktor. Das höhere BAT-Kursziel begründete Grainger mit der im Branchenvergleich günstigen Bewertung.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für British American Tobacco auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4350 Pence belassen. Die Fähigkeit des Tabakkonzerns, die Profitabilität zu steigern, sei einer der zentralen Gründe für ihr Anlagevotum, schrieb Analystin Catherine Farrant in einer Studie vom Mittwoch. Auch Kostensenkungen könnten dazu in zunehmendem Maße beitragen. Die Bewertung erscheine alles andere als hoch.

BT GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die BT Group von 440 auf 450 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.

CREDIT SUISSE GROUP AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie der Credit Suisse wegen wesentlicher strategischer Veränderungen auf die "Conviction Buy List" gesetzt und das Kursziel von 30,80 auf 32,50 Franken angehoben. Die Bank dürfte sich wieder stärker auf das Privatkundengeschäft und weniger auf das Investmentbanking konzentrieren, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Mittwoch. Zudem rechnet er mit klaren Kostenzielen. Auch eine Kapitalerhöhung sei denkbar, um die Restrukturierung schneller voranzutreiben.

DANONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Danone auf "Overweight" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Zuletzt habe sich die Aktie des Lebensmittelherstellers schwächer entwickelt als die Branche und sei nun attraktiv bewertet, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sollten die Anleger nach vorn schauen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten erwartet sie dank einer Trendwende im EU-Milchproduktegeschäft, einer Wachstumsnormalisierung im chinesischen Babynahrungsbereich und Änderungen im Management positive Veränderungen.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,50 Euro belassen. Die Quartalsresultate der Beteiligungsgesellschaft hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, während der neue Ausblick für 2015 wegen der Marktvolatilität vorsichtiger sei als bisher, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer Studie vom Mittwoch. Im bisherigen Jahresverlauf habe das Unternehmen aber mit sieben Übernahmen ein Rekord-Investmentprogramm absolviert, wodurch sich das Ertragsprofil deutlich verbessert habe.

DEUTSCHE BOERSE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Deutsche Börse von 88 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die globalen Handelsvolumina für Derivate steuerten im laufenden Jahr auf ein prozentual zweistelliges Wachstum zu, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Deutsche Börse sei wegen ihres gut diversifizierten und profitablen Geschäftsmodells sein "Top Pick" unter den europäischen Börsenbetreibern. Sie sollte weiter von den steigenden Handelsvolumina profitieren, lautete seine Einschätzung.

DEUTSCHE POST AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Von der um 3 Prozent gesenkten Prognose für den diesjährigen operativen Gewinn (Ebit) sollte kein anhaltender Schaden ausgehen, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Mittwoch. Das DHL-Geschäft sei robust.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Post von "Neutral" auf "Accumulate" hochgestuft, das Kursziel aber von 30 auf 28 Euro gesenkt. Der Logistikkonzern sei seine Probleme angegangen, die die Ergebnisse für das zweite Quartal noch belastet hätten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr dürfte entsprechend stark verlaufen und die relative Schwäche in der ersten Jahreshälfte wohl ausgleichen. Sein Kursziel habe er wegen der anhaltend dürftigen Entwicklung der Frachtsparte und der Schwäche in den Schwellenländern, vor allem in China, gesenkt.

DEUTSCHE TELEKOM AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Deutsche Telekom von 19,75 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. Die Deutsche Telekom zählt zu den "Top Picks" des Experten.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Die Deutsche Telekom sei sein Favorit in der Branche und im deutschen Markt stark aufgestellt, schrieb Analyst Roshan Ranjit in einer Studie vom Mittwoch. Der deutsche Telekommunikationsmarkt entwickele sich strukturell solide. Nach der Konsolidierung im vergangenen Jahr sei der Mobilfunkdatenstrom kontinuierlich gestiegen, wenn auch von einer niedrigen Basis aus.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutz nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 6,25 auf 3,50 Euro gesenkt. Die in diesem hohen Ausmaß gekürzten Umsatz- und Gewinnziele des Motorenbauers seien besorgniserregend, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Er monierte in erster Linie den überproportional erwarteten Ergebniseinbruch für das zweite Halbjahr 2015, für den das Unternehmen keine weitere Begründung geliefert habe. Augustin reduzierte seine Ergebnisprognosen für 2016 und 2017 um 45 beziehungsweise 30 Prozent.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutz nach einer Gewinnwarnung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 3,50 auf 3,00 Euro gesenkt. Der Aktie des Motorenbauers stehe nach den gekappten Umsatz- und Ergebniszielen nun eine signifikante Abwertung ins Haus, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Sie kürzte ihre Erlösprognose für die Jahre 2015 bis 2017 um durchschnittlich 14 Prozent. Die Gewinnschätzung (Ebit) für diesen Zeitraum reduzierte sie um durchschnittlich 68 Prozent.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutz nach gesenkter Gewinnprognose für das laufende Jahr von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 5,00 auf 3,80 Euro gekappt. Der operative Gewinn (Ebit) für dieses Jahr dürfte gerade einmal die Gewinnschwelle erreichen und damit unter den Erwartungen liegen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Negativ sei zudem, dass das Management des Motorenbauers keinen Ausblick für 2016 habe geben können. Wegen der schwachen Nachfrage in wichtigen Endmärkten senkte der Experte seine Prognosen für 2015 und darüber hinaus.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutz nach gesenkten Unternehmenszielen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Die heftige Gewinnwarnung des Motorenbauers zeige eine deutliche Nachfrageverschlechterung, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Seine eigenen Schätzungen erschienen nun zu ehrgeizig. Auch die Konsensschätzungen für 2015 und darüber hinaus dürften nun erheblich nach unten revidiert werden.

EON AG

HANNOVER - Die NordLB hat Eon nach dem jüngsten Kurseinbruch von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 12,50 auf 10,00 Euro gesenkt. Angesichts der zuletzt sehr negativen Nachrichtenlage sowie des Abverkaufs der Aktie in den vergangenen Tagen, bestehe Erholungspotenzial, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Das Umfeld für Energieunternehmen bleibe schwierig. Neben den marktbedingten Problemen belaste vor allem die Unsicherheit über die künftigen Rahmenbedingungen der deutschen Energiepolitik. Doch dürfte auch die Politik an stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen der Versorger interessiert sein, da sonst neben den Atom-Altlasten auch sinkende Steuereinnahmen, fehlende Investitionen in die Energiewende und ein Arbeitsplatzabbau die Folge wären.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Anleger sollten die Aktien der beiden Versorger Eon und RWE vermeiden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er habe bereits seit 2009 einen strukturellen Crash im Strommarkt vorausgesagt. Zu seiner negativen Sicht seien die Nachrichten über massive Abschreibungen bei Eon in den vergangenen Tagen hinzugekommen.

EON AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon trotz eines negativen Medienberichts auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Der "Spiegel"-Bericht, dem zufolge den deutschen Energiekonzernen für den Atomausstieg möglicherweise Rückstellungen von bis zu 30 Milliarden Euro fehlen, picke das schlimmstmögliche Szenario heraus und sei sensationsheischend, kritisierte Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Mittwoch. Er gehe nicht davon aus, dass die Bundesregierung ein Interesse daran habe, die Unternehmen in den Ruin zu treiben und sehe die Atom-Rückstellungen als angemessen an. Auf dem derzeitigen Kursniveau sei die Eon-Aktie daher trotz der bestehenden Unsicherheiten werthaltig.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Freenet im Rahmen einer Branchenstudie auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in der Studie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.

GLAXOSMITHKLINE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat GlaxoSmithKline von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber auf 1420 Pence belassen. Nachdem sich die Aktie des Pharmaherstellers seit Ende 2014 schwächer als der Sektor entwickelt habe, dürfte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analystin Kerry Holford in einer Studie vom Mittwoch. Die Kennziffern des britischen Konzerns hätten sich im vergangenen Jahr verbessert und die Markterwartungen seien nun realistischer. Das Bekenntnis des Managements zu einer stabilen Dividende in den Jahren 2015 bis 2017 sichere die Aktie nach unten ab.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Glencore <8GC.FSE> nach Details zur Kapitalerhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 150 Pence belassen. Die Maßnahme stütze zwar die Bilanz, doch sinkende Rohstoffpreise könnten Glencore weiter unter Druck setzen, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Mittwoch.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Glencore <8GC.FSE> nach einer Aktienplatzierung auf "Neutral" belassen. Bezüglich des Schuldenabbaus bei dem Rohstoffkonzern hätten die Investoren nun mehr Klarheit, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Mittwoch. Nachdem diese Sorge abgemildert worden sei, rücke wieder stärker das Geschäft im derzeitigen Rohstoffpreisumfeld in den Fokus.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Hannover Rück angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Underweight" mit einem Kursziel von 76,40 Euro belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit gedeckt.

HUGO BOSS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Hugo Boss auf "Overweight" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Neue Vertriebskanäle trieben das Wachstum des Modekonzerns an, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Mittwoch. Boss habe exzellente langfristige Wachstumsaussichten mit hohem Potenzial bei Damenbekleidung.

INDITEX

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Inditex nach Zahlen von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Modekonzerns für das erste Halbjahr hätten die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Das Umsatzwachstum habe ein starke Dynamik gezeigt. Der Aktienkurs sei jedoch nur noch sechs Prozent von seinem Kursziel entfernt.

INDUS HOLDING AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Indus Holding nach einem Treffen mit dem Vorstand auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Seine Einschätzung, dass das zweite Halbjahr besser als die erste Jahreshälfte verlaufen dürfte, sei bestätigt worden, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Die Beteiligungsgesellschaft sei auf einem guten Weg, ihre Ziele zu erreichen.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Infineon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Obwohl sich die Aktie im August besser als andere Halbleiterunternehmen entwickelt habe, habe sie sich noch nicht sehr von den Rückgängen im Juni und Juli erholt, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. Daher sei die Bewertung derzeit attraktiv.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon auf "Overweight" belassen. Die anziehende Nachfrage in Europa stütze eine weltweite Erholung des Autoabsatzes, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Unter den europäischen Halbleiterkonzernen profitiere davon besonders Infineon als Zulieferer für die Autoindustrie.

K+S

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Die Wahrscheinlichkeit für eine feindliche Übernahme durch den kanadischen Rivalen Potash bleibe hoch, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Politische Möglichkeiten, um dies zu verhindern, dürften begrenzt sein. In jedem Fall werde das langfristige Wachstumspotenzial des Düngemittelherstellers von der aktuellen Bewertung nicht reflektiert.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung "Buy" für K+S nach einem Pressebericht über eine mögliche Übernahmeblockade bekräftigt und das Kursziel auf 55 Euro belassen. Die Reaktion auf den Artikel sei übertrieben gewesen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Der kanadische Düngemittelhersteller Potash dürfte seine Übernahmepläne weiter verfolgen. Die Anleger bräuchten weiterhin Geduld.

K+S

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat K+S auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. In den Übernahmepoker um den Düngemittel- und Salszproduzenten aus Kassel komme Bewegung, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einer feindlichen Übernahme durch den kanadischen Wettbewerber Potash. Das Gebot dürfte über den inoffiziell genannten 41 Euro je K+S-Aktie liegen. Aber selbst ohne Übernahme sei das Chanceprofil für Investoren interessant und die Bilanz zum dritten Quartal dürfte die Ergebnisdynamik von K+S untermauern.

KION

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Kion auf ihre "Mid & Small Cap Premium List" gesetzt und die Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 49 Euro bekräftigt. Die Bewertung des weltweit zweitgrößten Gabelstapler-Herstellers sei im Branchenvergleich attraktiv, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum dürfte stark bleiben und im Jahr 2016 sollten sich zudem Kosteneinsparungen auszahlen. Die Hochtief-Aktie wurde zugleich von der "Premium List" gestrichen.

KLÖCKNER & CO

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co nach einem Interview mit dem Vorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die jüngste Aussage, wonach der Stahlhändler im nächsten Jahr ein höheres Nettoergebnis als 2014 erzielen sollte, bestätige seine positive Sicht, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Es scheine so, als ob sich Eisenerz- und Stahlpreise langsam stabilisierten. Für 2016 erwartet der Experte zudem, die ersten Auswirkungen der Digitalisierungsstrategie zu sehen.

LUFTHANSA AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Lufthansa auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die vom Aufsichtsrat der Fluggesellschaft beschlossenen neuen Führungsstrukturen und die damit verbundenen Sparziele dürften sich nicht auf die Marktschätzungen für die Jahre 2016 und darüber hinaus auswirken, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. Die eingesparten Kosten könnten, wie bereits in der Vergangenheit, wieder durch die Inflation und die sinkenden Durchschnittserlöse (yield) aufgezehrt werden.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa nach der Genehmigung des Aufsichtsrats für die neue Struktur ab 2016 auf "Halten" mit einem fairen Wert von 13,50 Euro belassen. Dies dürfte die Effizienz verbessern, Entscheidungswege verkürzen und mit zusätzlichen Kosteneinsparungen einher gehen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Zwar könnten Kosten für die Restrukturierung aufkommen, aber diese seien bereits eingeplant. Der Unterton für den aktuellen Geschäftstrend der Fluggesellschaft bleibe positiv.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Overweight" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Anstieg der Prämien-Einkommen resultiere bei Munich Re weitgehend aus Währungseffekten und bei Swiss Re aus einzelnen Transaktionen. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit von den Branchenvertretern gedeckt.

NOVARTIS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Novartis von 115 auf 118 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Entwicklung von Immunonkologie-Produkten seien weiter fortgeschritten als allgemein angenommen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Mittwoch. Die kurzfristigen Umsatz- und Gewinnschätzungen des Pharmakonzerns habe er wegen aktualisierter Wechselkurs-Annahmen zwar gesenkt, aber nur minimal.

ORANGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Orange SA von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,20 auf 16,50 Euro angehoben. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.

PEUGEOT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Peugeot nach einer Unternehmenspräsentation auf der IAA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Er sei davon überzeugt, dass der Autobauer sich auf dem richtigen Weg befinde, die Profitabilität zu steigern, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch.

PHILIPS ELECTRONICS NV

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Philips Electronics nach einem Kapitalmarkttag von 27 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Wesentliche neue Erkenntnisse habe es nicht gegeben, aber angesichts der Neuausrichtung des Elektronikkonzerns habe er auch keine neuen Mittelfristziele erwartet, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Die angespannte Stimmung mit Blick auf die Investitionsgüterindustrie belaste die Aktie.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die etwas nach unten revidierten Ziele des in der Aufspaltung steckenden Elektrokonzerns lägen nun eher im Rahmen der Konsensschätzungen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei die Aktie nicht teuer.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Philips Electronics auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen des Elektronikkonzerns zu den Wachstums- und Gewinnzielen der Jahre 2015 und 2016 stützten die gegenwärtigen Konsensschätzungen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Mittwoch. Sie hätten möglicherweise auch noch Luft nach oben, so Willi.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Philips Electronics auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Zuversicht hinsichtlich der Unternehmensziele für 2015 bleibe der stärkste Kurstreiber, zumal die Konsensschätzungen für die Margen weiterhin unter der Prognose des niederländischen Elektronikkonznerns lägen, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Mittwoch.

QSC AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für QSC im Rahmen einer Branchenstudie auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in der Studie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. QSC liege mit der Restrukturierung im Plan. Die Cloud-Strategie bleibe aber unklar.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Reckitt Benckiser <3RB.FSE> von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 5800 auf 6600 Pence angehoben. Bei seiner bisherigen Anlageempfehlung sei er davon ausgegangen, dass der Konsumgüterkonzern kurzfristig größere Übernahmen tätigen werde, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Mittwoch. Der letzte bedeutende Zukauf liege aber mittlerweile schon zwei Jahre zurück. Zudem habe er das starke Wachstum aus eigener Kraft im Gesundheitsgeschäft deutlich unterschätzt.

RICHEMONT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Richemont von 90 auf 82 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Ein starker Tourismus in Europa und Japan habe das Wachstum des Schweizer Luxuskonzerns angekurbelt, aber der Aktienkurs sei nur noch 6 Prozent von seinem Kursziel entfernt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Gewinnschätzung für 2017 wegen überarbeiteter Annahmen für Nettozinsen und Steuern gesenkt.

RWE AG(NEU)

HANNOVER - Die NordLB hat RWE von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 17,50 auf 14,00 Euro gesenkt. Wegen der zuletzt sehr negativen Nachrichtenlage und dem Abverkauf in den vergangenen Tagen sieht Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch Erholungspotenzial für die Aktie und rät zum Kauf. In einem unsicheren Umfeld fielen Spekulationen über zu niedrige Atomrückstellungen auf einen fruchtbaren Boden. Doch dürfte die Politik Interesse an stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen der Energieunternehmen haben.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 13 auf 10 Euro gesenkt. Anleger sollten die Aktien der beiden Versorger RWE und Eon meiden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er habe bereits seit 2009 einen strukturellen Crash im Strommarkt vorausgesagt. Zu seiner negativen Sicht seien die jüngsten Nachrichten von Eon über massive Abschreibungen hinzugekommen, die womöglich auch noch auf RWE zukommen könnten.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP nach einem Interview des Finanzchefs von 68 auf 66 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Laut Luka Mucic sind mittelfristig keine größeren Zukäufe durch den Softwarehersteller zu erwarten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. In den vergangenen Monaten sei über Übernahmen der Wettbewerber Saleforce und Workday spekuliert worden, erinnerte er.

SAP SE

NEW YORK - SAP gewinnt aus Sicht der US-Bank JPMorgan neue Kraft. Analystin Stacy Pollard honorierte mit einer Kaufempfehlung die ihrer Meinung nach aufkommende Geschäftsdynamik bei dem Dax-Konzern. Der Software-Hersteller biete eine breitere Palette an innovativen Produkten als je zuvor, schrieb sie in einer Studie vom Mittwoch. Sie erhöhte ihre Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Overweight" und das Kursziel von 65 auf 75 (Kurs: 59,52) Euro.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat SMA Solar nach starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 20 auf 35 Euro angehoben. Die Restrukturierung sei nun eingepreist, schrieb Analyst Phuc Nguyen in einer Studie vom Mittwoch. Die inzwischen breiter aufgestellte Erlösbasis mache SMA zu einem Unternehmen, das vom Wachstum in den weltweiten Solarmärkten profitieren könne. Seine Schätzungen für den Wechselrichter-Hersteller hob der Experte an.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Stada nach einem Kapitalmarkttag in St. Petersburg von 36 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Ankündigung des Arzneimittelherstellers, den Anteil des Markengeschäfts am Konzernumsatz mittelfristig deutlich zu erhöhen, sei wegen der lukrativeren Margen positiv, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Mittwoch. Daraus und aus der Stabilisierung des Russlandgeschäfts sollten sich moderate Kursimpulse ergeben.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Stada nach einem Kapitalmarkttag in St. Petersburg auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Insgesamt seien die aktuellen Trends und Perspektiven im für den Arzneihersteller wichtigen russischen Markt wohl deutlich besser als von Investoren wahrgenommen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Ungeachtet der erneuten Rubel-Schwäche sehe er bei den 2015er-Zielen des Bad Vilbeler MDax-Konzerns weiterhin Luft nach oben. Die Aktie sei beim 10,6-fachen des für 2016 erwarteten Gewinns alles andere als anspruchsvoll bewertet.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada nach einer Investorenkonferenz in St. Petersburg auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das russischen Management habe einen positiven Eindruck gemacht und der Arzneimittelhersteller sei im russischen Pharmamarkt gut positioniert, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensziele für den russischen Markt dürften erreichbar sein, aber das Überraschungspotenzial für die gesamte Unternehmensgruppe sei immer noch begrenzt.

STRÖER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Ströer nach Übernahmeplänen für den Regionalzeitungswerber OMS von 56,50 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen überarbeitet und dabei die Eingliederung von OMS berücksichtigt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Durch die beiden ankündigten Zukäufe von T-Online/Interactive Media und OMS dürfte der Werbespezialist seinen Marktanteil in den relevanten Online-Segmenten von diesem bis zum nächsten Jahr nahezu verdoppeln.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Swiss Re angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Underweight" mit einem Kursziel von 86 Franken belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Anstieg der Prämien-Einkommen resultiere bei Munich Re weitgehend aus Währungseffekten und bei Swiss Re aus einzelnen Transaktionen. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit gedeckt.

TELE COLUMBUS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Tele Columbus mit "Buy" und einem Kursziel von 13,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Er sehe beim Kabelnetzbetreiber Potenzial für eine längere Phase herausragenden Wachstums, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte der drittgrößte Kabelnetzanbieter Deutschlands zu einem Übernahmeziel werden.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 5,30 auf 6,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.

TELEFONICA SA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Telefonica von 11,00 auf 9,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Wegen der Abwertung lateinamerikanischer Währungen habe er seine Ergebnisschätzungen für den in dieser Region engagierten spanischen Telekomkonzern für die Jahre bis 2017 gekappt, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer Studie vom Mittwoch. Rund ein Drittel des operativen Ergebnis (Ebitda) habe Telefonica im zweiten Quartal in Brasilien, Chile, Kolumbien und Mexiko erzielt, deren Währungen zwischen 10 und 22 Prozent nachgegeben hätten. Zudem bestünden Risiken wegen sinkender Konsumausgaben und steigender Kosten.

TELEFONICA SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefonica von 10,00 auf 9,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor zwar heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.

UBS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat UBS von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 20,70 auf 21,10 Franken angehoben. Die ausgezeichneten Ertragsaussichten seien zunehmend eingepreist, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Im Vergleich mit anderen europäischen Banken sei die Bewertung auch nicht mehr länger attraktiv.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. United Internet zählt zu den "Top Picks" des Experten.

VODAFONE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Vodafone von 260 auf 270 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. Vodafone zählt zu den "Top Picks" des Experten.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Volkswagen-Vorzüge nach einer Unternehmenspräsentation auf der IAA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 253 Euro belassen. Der Autobauer habe die sich abschwächende Entwicklung in China bestätigt, ändere aber an seinen langfristigen Plänen und Kapazitätszielen für diese Region nichts, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Ein deutlich stärkeres Europa-Geschäft dürfte ferner die Schwäche in Brasilien und Russland wettmachen, so der Experte mit Verweis auf Konzernaussagen.

ZALANDO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Zalando von 27,90 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die unlängst vorgelegten Halbjahreszahlen hätten die guten Umsatzchancen des Online-Modehändlers unterstrichen, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer Studie vom Mittwoch. Sie hob ihre Schätzungen an. Ihrer Bewertung lägen nun die Prognosen bis Ende 2016 zugrunde.

ZALANDO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Zalando mit "Buy" und einem Kursziel von 35,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Online-Modehändler habe erhebliches Wachstumspotenzial in seinen derzeit 15 Märkten, schrieb Analystin Michelle Wilson in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Mit weiteren Investitionen in den Service könnten die Marktanteile und mit einer Ausweitung der Produktpalette Umsatz und Profitabilität gesteigert werden.

DONNERSTAG

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev nach Zukaufplänen von 130 auf 124 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Analyst Mitch Collett begründete in einer Studie vom Donnerstag die Kurszielsenkung mit den jüngsten Wechselkursentwicklungen. Entsprechen sänken seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in US-Dollar bis 2018 um 3 Prozent. Die Offerte des Bierbrauers für den Wettbewerber SABMiller wertete der Analyst unter anderem wegen Synergien positiv.

ALLIANZ SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Allianz von 180 auf 170 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Versichereraktien seien trotz eines recht guten Laufs in diesem Jahr immer noch unterbewertet im Vergleich zum EuroStoxx-Index, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings stehe der Sektor in einem wachstumsschwachen Niedrigzinsumfeld nach wie vor unter Ergebnisdruck. Auch die verschärften Eigenkapitalanforderungen (Solvency II) ließen Anleger vorsichtig agieren. Zu seinen "Top Picks" im Sektor zählen neben der Allianz auch Generali und Prudential.

ARM HOLDINGS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ARM nach einem Kapitalmarkttag von 1300 auf 1200 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vom Chipdesigner präsentierten Wachstumspläne erschienen angesichts der verlangsamten Wachstumsdynamik der Smartphone-Märkte recht ambitioniert, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Donnerstag. Zudem dürften steigende Forschungs- und Entwicklungskosten belasten. Daher senkte Laux seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie von 2016 bis 2018 um 6 bis 7 Prozent.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 67,50 auf 64,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche vom Donnerstag seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen. In einem Umfeld mit stark schwankenden Wechselkursen empfiehlt er, jene Unternehmen vorzuziehen, die für die vergangenen vier Jahre echtes organisches Wachstum vorzuweisen hätten.

BERTRANDT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt nach einem Besuch der Automesse IAA auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Das Management des Entwicklungsdienstleisters für die Autobranche habe sich für das vierte Geschäftsquartal zuversichtlich gezeigt, da im Juli und August die Nachfrage stark und die Auslastung hoch gewesen sei, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. In den Zeitraum des Geschäftsjahrs 2015/16 fielen zudem so viele Arbeitstage wie seit zehn Jahren nicht mehr.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Buy" mit einem Kursziel von 1200 Pence belassen. Die Rohstoffpreisentwicklung sei nach wie vor wichtigster Gewinntreiber der Minenkonzerne, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des anhaltenden Preisverfalls komme der Kostenentwicklung und den Absatzmengen jedoch eine immer größere Bedeutung zu.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research meldet Zweifel am Optimismus der deutschen Autobauer mit Blick auf China an. Dass auf der Automesse IAA in Frankfurt alle deutschen Autobauer die Ziele bestätigt hätten, überrasche und sorge ihn gleichermaßen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er frage sich, wie die deutliche Abkühlung im chinesischen Automarkt so gelassen hingenommen werden könne.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BMW nach einem Treffen mit dem Management auf der IAA in Frankfurt auf "Overweight" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Er sei nun überzeugt davon, dass der Autobauer rasch auf das sich verändernde Marktszenario in China reagieren werde, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Donnerstag. Dies geschehe über Produktionsanpassungen, um steigende Bestände zu vermeiden.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) von 3250 auf 3170 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen. BAT sei in den vergangenen Jahren real kaum gewachsen und erscheine nun vom Verfall der Schwellenländerwährungen besonders bedroht.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Dass auf der IAA in Frankfurt alle deutschen Autobauer die Ziele bestätigt hätten, überrasche und sorge ihn gleichermaßen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er frage sich, wie die deutliche Abkühlung im chinesischen Automarkt so gelassen hingenommen werden könne. Nach wie vor sei er überzeugt davon, dass der Markt im Reich der Mitte zu groß und zu wichtig sei, um nicht auf die Gewinne durchzuschlagen.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Daimler nach einem Treffen mit dem Management auf der Automesse IAA in Frankfurt auf "Overweight" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Er sei überzeugt davon, dass die starke Produktdynamik weiterhin das Absatzwachstum der Stuttgarter Autobauers antreiben werde, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Donnerstag. So werte der Autobauer sein SUV-Produktportfolio in diesem Jahr auf. Zudem komme im Jahr 2016 die neue E-Klasse auf den Markt.

DANONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des französischen Lebensmittelkonzerns Danone auf der "Conviction Sell List" belassen. Die Währungen in einigen Schwellenländern wie Venezuela, Argentinien, Brasilien und Polen dürften weiter abwerten, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Donnerstag. Unter anderem Danone sowie der Bierbraucher AB Inbev und British American Tobacco dürften hiervon betroffen sein. Die Danone-Aktie sei sein "Top Sell".

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura sieht bei den Aktien der Deutschen Bank die Chance auf deutliche Kursgewinne - vorausgesetzt, das Finanzinstitut bekommt seine Kosten in Griff. Beim aktuell niedrigen Buchwert (TBV) könnten steigende Kapitalrendite-Erwartungen ein hohes Aufwärtspotenzial für die Papiere bedeuten, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Peace empfahl die Anteilsscheine deshalb zum Kauf und beließ das Kursziel auf 32 Euro. Gemessen am aktuellen Stand würde dies ein Plus von mehr als 20 Prozent bedeuten.

DEUTSCHE WOHNEN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 23,99 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die größeren deutschen Wohnimmobilien-Unternehmen wie Vonovia und Deutsche Wohnen würden derzeit mit einem deutlich höheren Aufschlag auf ihren Substanzwert (NAV) gehandelt als kleinere wie etwa Buwog, obwohl sie ähnliches Wachstum böten, schrieb Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Um vom Immobiliensektor zu profitieren, sollten Anleger auf die kleineren Unternehmen setzen.

DEUTZ AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutz nach einer gesenkten Gewinnprognose von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 6,40 auf 3,50 Euro gekappt. Er habe nach dieser heftigen Gewinnwarnung seine Schätzungen für die Aktie des Motorenbauers deutlich reduziert, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Donnerstag. Er sei von einer wieder anziehenden Nachfrage im vierten Quartal ausgegangen, aber das werde wahrscheinlich nicht geschehen.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutz nach einer deutlichen Gewinnwarnung von 4,00 auf 3,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber nach dem zuletzt rund 30-prozentigen Kursrutsch auf "Hold" belassen. Die Geschäftsentwicklung beim Kölner Motorenhersteller lasse sich weiterhin nur extrem schwer prognostizieren, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Studie vom Donnerstag. Sie kürzte ihre diesjährige Umsatzschätzung um nahezu 10 Prozent, was zu einem leichten operativen Verlust (Ebit) führen dürfte. Neue strukturelle Treiber sieht sie nicht.

DIAGEO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Diageo von 1650 auf 1620 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen. Diageo sei in den vergangenen Jahren real kaum gewachsen und erscheine nun vom Verfall der Schwellenländerwährungen besonders bedroht.

DIALOG SEMICONDUCTOR

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Dialog Semiconductor nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Chiphersteller habe wie von ihm erwartet seine Ziele für die Margen erhöht, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Donnerstag. Der Kapitalmarkttag habe zudem im Zeichen der mittelfristigen Wachstumschancen - abseits von dem Hauptkunden Apple - gestanden. Zudem, auch wenn es zwar nicht thematisiert worden sei, dürfte der Halbleiterkonzern kurzfristig weitere Übernahmen angehen.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Mit seinen neuen Wachstumszielen für die kommenden drei Jahre habe der Chiphersteller Raum für steigende Markterwartungen gegeben, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Donnerstag. Dabei setzte Dialog auf sein bewährtes Erfolgsrezept. Dieses laute: Innovationen, enge Anbindung an die besten Kunden und Schnelligkeit in der Umsetzung. Laux traut der Aktie ein Aufwärtspotenzial von 25 Prozent zu.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Wachstumspfad für das Halbleiterunternehmen bleibe auch trotz einer voraussichtlichen Stagnation beim Großkunden Apple in Asien voll intakt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Dialog habe attraktive Aufträge von führenden asiatischen Mobilfunkanbietern erhalten und sollte zudem von steigenden durchschnittlichen Verkaufspreisen bei Apple profitieren.

DIALOG SEMICONDUCTOR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem Kapitalmarkttag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das Halbleiterunternehmen habe seine mittelfristig starken Umsatzziele bekräftigt und peile nun einen höheren Gewinn je Aktie an, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Donnerstag. Kurzfristig sei das Wachstum aber etwas unsicher - vor allem aufgrund hoher Vergleichswerte. Daher dürfte die Kursentwicklung in nächster Zeit etwas unruhig verlaufen.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor  nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Sein Vertrauen in den Chiphersteller sei bestärkt worden und ihm gefalle weiterhin das strukturelle Wachstum, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die  aktuelle Aufstellung der Produkte und der Kunden - auch abseits von Smartphonehersteller Apple, dem Dialog zuliefert - sollten den Halbleiterkonzern helfen, sein neues Ziel für ein stärkeres Umsatzwachstum zu erreichen. Das Unternehmensziel für höhere Bruttomargen wirke sogar konservativ.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Die Veranstaltung inklusive neuer Umsatz- und Ergebnisziele (Ebit) habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Der Chiphersteller habe sich sehr überzeugend zu neuen Wachstumsmöglichkeiten und Marktchancen geäußert. Schnitzer kündigte eine Überarbeitung seiner Schätzungen an. Die Dialog-Aktie bleibe sein Favorit unter den von ihm beobachteten Chipwerten.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einer Analystenveranstaltung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Für die Aktie seien neue Kurstreiber in Sicht, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Donnerstag. Er verwies auf die neuen mittelfristigen Ziele bis 2018, die der Chiphersteller wohl auch schaffen dürfte. Zudem habe Dialog zahlreiche Wege aufgezählt, über neue Produkte weiter zu wachsen.

ENEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Enel auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4,45 Euro belassen. Teilweise habe sie die Kursziele von europäischen Versorger-Aktien wegen niedriger Kohle- und Gaspreisannahmen gekappt, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bei Enel schätze sie die nachhaltigen und steigenden Dividenden.

ENGIE (GDF SUEZ)

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Engie von 23,00 auf 20,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Niedrige Kohle- und Gaspreisannahmen seien vor allem der Grund für das gesenkte Kursziel für den französischen Versorger und einige weitere europäische Branchenkollegen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Ihre Schätzungen fielen entsprechend.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Pläne für die Abspaltung der neu gegründeten Gesellschaft Uniper seien ein wichtiger Kurstreiber für die Aktie des deutschen Versorgers, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Aufspaltung könnte zudem zu einer Verdoppelung der Dividende bis 2017 führen. Der nächste Kurstreiber dürfte die Klarheit über die Bilanzsituation und die Rückstellungen sein. Wie die Expertin weiter schreibt, geht sie - anders als der Markt - davon aus, dass die Bilanz robust sein wird.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Fresenius Medical Care (FMC) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Analystin Lisa Bedell Clive hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die soliden Wachstumsaussichten im weltweiten Dialysemarkt hervor. Die FMC-Aktie habe in den zurückliegenden Wochen im Zuge der Verwirrung um die 2016er-Ziele und der hohen Schwankungen an den Kapitalmärkten Schwäche gezeigt. Sie glaube aber, dass die Unternehmensprognose für den Nettogewinn im kommenden Jahr übertroffen werden könnte.

GEA GROUP

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Gea auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Obwohl der Milchpreis kürzlich angezogen habe, dürfte der auf die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Maschinenbauer seine Umsatzziele für das laufende Jahr senken, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Donnerstag. Auftrieb könnte ein Aktienrückkaufprogramm liefern, kurzfristige Impulse für den Aktienkurs fehlten jedoch. Der Experte hält aus fundamentalen Gründen an seiner Kaufempfehlung fest.

GENERALI SPA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Generali von 20,70 auf 19,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Versichereraktien seien trotz eines recht guten Laufs in diesem Jahr immer noch unterbewertet im Vergleich zum EuroStoxx-Index, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings stehe der Sektor in einem wachstumsschwachen Niedrigzinsumfeld nach wie vor unter Ergebnisdruck. Auch die verschärften Eigenkapitalanforderungen (Solvency II) ließen Anleger vorsichtig agieren. Zu seinen "Top Picks" im Sektor zählen neben Generali auch die Allianz und Prudential.

GERRY WEBER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Gerry Weber von 26 auf 17 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach den veröffentlichten Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2014/15 habe er seine Schätzung für die Aktie des Modekonzerns überarbeitet, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem die Schwäche des Großhandelsgeschäfts sei verantwortlich für die Kurszielsenkung.

GLENCORE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Glencore <8GC.FSE> nach einer Kapitalerhöhung von 180 auf 150 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Risiko einer Kreditwürdigkeitsabstufung nach den vom Bergbaukonzern ergriffenen einschneidenden Maßnnahmen zur Schuldensenkung sei nun deutlich niedriger, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertungskennzahlen und die unterdurchschnittliche Dividendenrendite sprächen aber gegen ein deutliches Aufwärtspotenzial. Aus seinen nun angepassten Prognosen ergebe sich das neue Kursziel.

GLENCORE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore <8GC.FSE> nach einer Aktienplatzierung des Rohstoffkonzerns von 265 auf 259 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ausgabe der neuen Aktien habe er nun in seinem Bewertungsmodell berücksichtigt und seine Gewinnschätzungen je Aktie entsprechend reduziert, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Donnerstag.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Glencore <8GC.FSE> nach einer Aktienplatzierung auf "Neutral" belassen. Die Aktien seien nur mit einem kleinen Abschlag platziert worden, was die Besorgnis der Anleger mildern sollte, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Donnerstag. Damit erhalte der Markt auch mehr Klarheit über die Fortschritte bei der geplanten Senkung der Verschuldung. Unklare Punkte dieser Pläne blieben nun noch einige geplante Verkäufe und die Verringerung langfristiger Kredite.

HELLA KGAA HUECK & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Hella von 60 auf 48 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Mit dem neuen Kursziel trage er dem Gegenwind in der Autobranche wegen der jüngsten Konjunktursorgen Rechnung, schrieb Analyst Alexander Glasner in einer Studie vom Donnerstag. Doch auch wenn die Margen des Scheinwerfer- und Fahrzeugelektronik-Herstellers in diesem Jahr schwächer ausfielen, sollten sie langfristig steigen. Hella sei immer noch eine starke Aktie.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel von 95,50 auf 93,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche vom Donnerstag seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen. In einem Umfeld mit stark schwankenden Wechselkursen empfiehlt er, jene Unternehmen vorzuziehen, die für die vergangenen vier Jahre echtes organisches Wachstum vorzuweisen hätten.

INDITEX

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Inditex auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Textilkonzern sei stark ins dritte Geschäftsquartal gestartet und scheine damit an das starke zweite Quartal anzuknüpfen, schrieb Analyst Assad Malic in einer Studie vom Donnerstag. Ungünstige Währungseffekte könnten aber belasten.

INDITEX

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Inditex nach Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr auf "Overweight" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Geschäfte des spanischen Textilkonzerns liefen noch besser als gedacht, schrieb Analyst Matthew Webb in einer Studie vom Donnerstag. Seine Gewinnschätzungen erhöhte er aber wegen des Gegenwinds von der Währungsseite nicht.

INDITEX

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Inditex auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der weltgrößte Bekleidungskonzern zeichne sich unter anderem dadurch aus, dass er keinen wichtigen Modetrend verpasse, schrieb Analyst Andrew Hughes in einer Studie vom Donnerstag. Auch deshalb stünden die Spanier im Vergleich zur Konkurrenz operativ sehr gut da. Das weiterhin neutrale Votum begründete der Experte mit einer historisch überdurchschnittlich hohen Bewertung der Aktie.

JCDECAUX

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat JCDecaux von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 39 Euro belassen. Der Außenwerbespezialist dürfte sich wegen neuer Verträge und Investitionen in den Onlinebereich besser als seine Rivalen entwickeln, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Donnerstag. So sollte etwa das China-Geschäft - der Grund für die Abstufung auf "Hold" im Juli - im dritten Quartal dank eines Vertrags mit der U-Bahn in Guangzhou wieder anziehen. Zudem sollten die Franzosen davon profitieren, dass vor allem die größten US-Konkurrenten momentan sehr schwach seien.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat K+S nach Aussagen von Potash-Chef Jochen Tilk während einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Tilk habe das Thema K+S proaktiv angesprochen und seine Präsentation mit den Worten "wir können zusammenarbeiten" in Richtung des Düngemittelherstellers beendet, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Dies legte nahe, dass die Kanadier - anders als die jüngsten Marktspekulationen kolportierten - weiterhin ein starkes Interesse an K+S habe.

KRONES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Krones nach Übernahmeplänen in der Bierbranche auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Eine Fusion zwischen dem belgischen Bierbrauer AB InBev und seinem US-Rivalen SABMiller könnte für den Hersteller von Getränkeabfüllanlagen kurzfristig negativ sein, weil dann Investitionen sehr wahrscheinlich nach hinten verschoben würden, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Der Gegenwind aufgrund der Konsolidierung in der Getränkebranche dürfte interne Kostenmaßnahmen bei Krones aber beschleunigen.

KUKA AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Kuka nach Erreichen des Kursziels von 77 Euro von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Nach ihrem guten Lauf seien die Papiere des Roboterherstellers fair bewertet, schrieb Analystin Christine Jensen in einer Studie vom Donnerstag. Sie passte zudem ihre Gewinnschätzungen an die jüngsten Geschäftszahlen und die Übernahme von Swisslog an.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal von 183 auf 178 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen. L'Oreal sei in den vergangenen Jahren real kaum gewachsen und erscheine nun vom Verfall der Schwellenländerwährungen besonders bedroht.

LUFTHANSA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Lufthansa angesichts der geplanten Verschlankung der Führungsstruktur auf "Underweight" belassen. Der aus den anvisierten Maßnahmen erwartete Gewinn (Ebit) für 2015 von mehr als 1,5 Milliarden Euro liege rund 3 Prozent über der Konsensschätzung, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Donnerstag.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa nach der Ankündigung einer neuen Unternehmensstruktur auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Pläne für die Umstrukturierung seien vor über einem Jahr angekündigt worden und eine logische Konsequenz aus der wachsenden Bedeutung von Eurowings sowie der Dienstleistungsbetriebe, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Wichtiger sei, dass die Mitteilung der Fluggesellschaft auch eine leichte Anhebung der Prognose umfasse.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa nach der vom Aufsichtsrat genehmigten neuen Struktur auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Es sei positiv, dass die Fluggesellschaft ihre Organisation zentralisiere, Kosten senke und sich auf die neue Eurowings-Plattform konzentriere, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Zudem seien die gute Geschäftsentwicklung in den vergangenen zwei Sommermonaten und die derzeitigen starken Buchungen vielversprechend.

LUFTHANSA AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Lufthansa auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die vom Aufsichtsrat der Fluggesellschaft beschlossenen neuen Führungsstrukturen und die damit verbundenen Sparziele dürften sich nicht auf die Marktschätzungen für die Jahre 2016 und darüber hinaus auswirken, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. Die eingesparten Kosten könnten, wie bereits in der Vergangenheit, wieder durch die Inflation und die sinkenden Durchschnittserlöse (yield) aufgezehrt werden.

METRO

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Metro AG auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Neustrukturierung der Supermarkt-Kette Real gehe weiter und die Schließung von acht weiteren Märkten sei ein konsequenter Schritt, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings würden dadurch die immer noch bestehenden strukturellen Probleme im Hypermarkt-Segment des Handelskonzerns nicht gelöst. Die Nachricht habe deswegen für ihn nur eine untergeordnete Bedeutung.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG auf "Add" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Handelskonzern arbeite weiter daran, sein Real-Hypermarkt-Portfolio zu verbessern, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Das Real-Management sei entschlossen, sich von verlustreichen Läden zu trennen und dies sei zu begrüßen.

MUNICH RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Ungeachtet eines mittelfristig düsteren Ausblicks für die Rückversicherer sei es noch zu früh, um bei den als besonders defensiv geltenden Branchenvertretern mit hoher Dividendenrendite wie Munich Re und Swiss Re auf fallende Kurse zu setzen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Ertragsorientierte Investoren wie etwa Pensionsfonds schätzten nämlich weiterhin das attraktive Chance/Risiko-Profil dieser Unternehmen.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nestle von 63 auf 61 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen.

NORDEX AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für den Windturbinen-Hersteller Nordex auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Analystin Deborah Wilkens sah in einer Branchenstudie vom Donnerstag bessere Anlagechancen bei Windenergiekonzernen im Vergleich zu vielen europäischen Versorgern.

ORACLE CORP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Oracle nach Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 34 US-Dollar belassen. Während der Trend für das klassische Lizenzgeschäft des Softwareherstellers abwärts gerichtet sei, warte er immer noch darauf, dass das Cloud-Geschäft (Mietsoftware im Internet) anziehe, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Donnerstag.

ORACLE CORP

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Oracle nach Zahlen von 49 auf 50 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Softwarehersteller habe im ersten Geschäftsquartal umsatzseitig enttäuscht, mit den Margen und dem Gewinn je Aktie (EPS) aber positiv überrascht, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Donnerstag. Langfristig noch wichtiger als die Zahlen seien die Aussagen des Managements zu den Aussichten im Geschäft mit Mietsoftware im Internet (Cloud). Dessen starkes Abschneiden überkompensiere den großteils währungsbedingten Rückgang bei den klassischen Lizenzerlösen.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Philips Electronics von 29 auf 27 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Er habe seine Schätzungen im Zuge der sich eintrübenden Aussichten für das Schwellenländer-Geschäft und wegen der jüngsten Wechselkurseffekte reduziert, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Damit bleibt er aber über den Konsenserwartungen.

PRUDENTIAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Prudential von 1950 auf 1765 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Versichereraktien seien trotz eines recht guten Laufs in diesem Jahr immer noch unterbewertet im Vergleich zum EuroStoxx-Index, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings stehe der Sektor in einem wachstumsschwachen Niedrigzinsumfeld nach wie vor unter Ergebnisdruck. Auch die verschärften Eigenkapitalanforderungen (Solvency II) ließen Anleger vorsichtig agieren. Zu seinen "Top Picks" im Sektor zählen neben Prudential auch die Allianz und Generali.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> von 6070 auf 6000 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen.

RICHEMONT

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Richemont nach Umsatzzahlen von 90 auf 86 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. In den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 habe der Luxuskonzern seinen Umsatz stärker gesteigert als von ihm und dem Konsens erwartet, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Regionen Japan und Europa könnten die Schwäche in China in diesem Jahr ausgleichen. Allerdings bestehe wegen der Währungseffekte der Margendruck weiter.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Richemont nach Umsatzzahlen von 94 auf 100 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Schweizer Luxusgüterhersteller habe einen hervorragenden Bericht für die Zeit von April bis August vorgelegt, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei auch deshalb besonders bemerkenswert, da der Konzern geographisch schlechter aufgestellt sei als der Wettbewerb.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 2700 Pence belassen. Die Rohstoffpreisentwicklung sei nach wie vor wichtigster Gewinntreiber der Minenkonzerne, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des anhaltenden Preisverfalls komme der Kostenentwicklung und den Absatzmengen jedoch eine immer größere Bedeutung zu.

ROCKET INTERNET

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Rocket Internet nach der abgeschlossen Finanzierungsrunde für den Lebensmittel-Versandhändler HelloFresh auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die jüngsten Schritte könnten strategische Vorbereitungen der Startup-Schmiede für einen Börsengang von HelloFresh in den nächsten Monaten sein, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem die Neuanstellung von Christian Gärtner als Finanzvorstand würde mit Blick auf dessen umfangreiches Bankennetzwerk dafür sprechen. Der Experte hat die beendete Finanzierungsrunde in seinem Bewertungsmodell noch nicht berücksichtigt.

RWE AG(NEU)

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE von 24 auf 21 Euro gekappt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Niedrige Kohle- und Gaspreisannahmen seien der Hauptgrund ihrer Kurszielsenkungen für RWE und andere europäische Versorger, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Ihre Schätzungen habe sie entsprechend reduziert. Das Aufwärtspotenzial der Aktien rohstoffabhängiger Konzerne verringere sich damit, während so die Attraktivität von Unternehmen mit rein staatlich reguliertem Geschäft steige.

STADA ARZNEIMITTEL AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Stada nach einem Kapitalmarkttag auf "Hold" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Trotz der schwierigen Wirtschaftsbedingungen in Russland habe sich der Arzneimittelmarkt dort überraschend robust erwiesen, schrieb Analyst Richard Latz in einer Studie vom Donnerstag. Der deutsche Generikahersteller habe in diesem Umfeld sogar überdurchschnittlich abschneiden können. Sein weiterhin neutrales Votum begründete der Experte mit dem ausgeglichenen Chance-Risiko-Profil der Aktie.

SYMRISE AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Symrise nach einer Informationsveranstaltung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Seine positive Sicht über die Wachstumsperspektiven des Herstellers von Duft- und Geschmacksstoffen sei bestärkt worden, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Donnerstag.Symrise dürfte schneller wachsen als die Branche, die weltweit um 2 bis 3 Prozent zulege. Das Margenziel von Symrise für das laufende Jahr wirke eher konservativ.

TAG IMMOBILIEN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für TAG Immobilien von 12,84 auf 11,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Angesichts einer hohen Leerstandsrate habe er seine Prognosen für das Mietwachstum der Immobiliengesellschaft gesenkt, begründete Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag das neue Kursziel. Um von dem Sektor zu profitieren, sollten Anleger auf kleinere Immobilienunternehmen wie etwa Buwog setzen.

TOTAL SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Total vor einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 41,50 Euro belassen. Das Management dürfte sich auf dem anstehenden Investorentag auf die Themen Kosten und Liquidität fokussieren, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Donnerstag. Der französische Ölkonzern stehe vor großen, aber überwindbaren Herausforderungen.

UBS AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat UBS aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 22 Franken belassen. Das sehr gute Geschäftsmodell der UBS werde vom Aktienkurs bereits reflektiert, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Die Chancen auf eine kurzfristige Anhebung der Gewinn- und Dividendenschätzungen je Aktie hält er für eher gering. Das Papier des Konkurrenten Credit Suisse biete derzeit mehr Kurspotenzial.

UNILEVER NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever NV von 35 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Mitch Collett überarbeitete in einer Studie zur europäischen Lebensmittel- und Konsumgüterbranche seine Schätzungen und Kursziele wegen neuer Wechselkursannahmen insbesondere für die lateinamerikanischen Währungen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Volkswagen nach dem Verkauf der Suzuki-Beteiligung auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Die Einnahmen von - bisher noch nicht bestätigt - ungefähr etwa 3,4 Milliarden Euro würden Volkswagens Nettoliquidität verbessern, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Studie vom Donnerstag. Der erwartete Verkauf der Suzuki-Aktien, der von einem Schiedsgericht angeordnet worden war, ändere nichts an seiner Anlageempfehlung. Volkswagen bleibe sein Favorit in der Autobranche.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge auf "Outperform" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Dass auf der IAA in Frankfurt alle deutschen Autobauer die Ziele bestätigt hätten, überrasche und sorge ihn gleichermaßen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er frage sich, wie die deutliche Abkühlung im chinesischen Automarkt so gelassen hingenommen werden könne. Nach wie vor sei er überzeugt davon, dass der Markt im Reich der Mitte zu groß und zu wichtig sei, um nicht auf die Gewinne durchzuschlagen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen nach dem Verkauf der Suzuki-Beteiligung auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Der japanische Autohersteller habe 19,9 Prozent seiner Anteil zurückgekauft und der vereinbarte Preis pro Aktie impliziere Einnahmen in Höhe von umgerechnet 3,5 Milliarden Euro für Volkswagen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Da ein internationales Schiedsgericht den deutschen Autobauer angewiesen habe, seine Anteile zu veräußern, sei die Ankündigung keine Überraschung.

VONOVIA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vonovia von 30,89 auf 30,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die größeren deutschen Wohnimmobilien-Unternehmen wie Vonovia und Deutsche Wohnen würden derzeit mit einem deutlich höheren Aufschlag auf ihren Substanzwert (NAV) gehandelt als kleinere wie etwa Buwog, obwohl sie ähnliches Wachstum böten, schrieb Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Um vom Immobiliensektor zu profitieren, sollten Anleger auf die kleineren Unternehmen setzen.

FREITAG

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Aareal Bank nach dem überraschenden Rücktritt von Vorstandschef Wolf Schumacher auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Wechsel an der Spitze dürfte zu keinen fundamentalen Änderungen bei dem Immobilienfinanzierer führen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Da der bisherige Finanzvorstand die Position übernehmen werde, sollte die derzeitige Strategie fortgesetzt werden.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank anlässlich des überraschenden Chefwechsels auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der ausgeschiedene Vorstandsvorsitzende habe gemeinsam mit dem Finanzvorstand den Immobilienfinanzierer gut durch die Finanzkrise manövriert, und sein Rücktritt dürfte die Aktie kurzfristig belasten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Da aber der bisherige Finanzvorstand den Posten übernehme, dürften eventuelle Finanzierungsprobleme nicht der Grund sei. Zudem dürfte der neue Vorstand die erfolgreiche Strategie der vergangenen Jahre fortsetzen.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aareal Bank angesichts des überraschenden Chefwechsels auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Da der bisherige Finanzvorstand den Posten übernehme, dürfte eine problematische Entwicklung des Immobilienfinanzierers nicht der Grund für den Rücktritt des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Wolf Schumacher sein, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Freitag. Deswegen bestätigte er sein Anlageurteil und das Kursziel.

ABB LTD

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ABB nach einem Kapitalmarkttag auf "Sell" mit einem Kursziel von 18 Franken belassen. Er habe seine Schätzungen für das Betriebsergebnis (Ebita) des Siemens-Rivalen bis 2017 wegen anfallender Restrukturierungskosten gesenkt, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Freitag. Zwar dürfte der Elektrotechnikkonzern durch sein Programm zur Steigerung der Produktivität Kosten sparen, doch rechne er inzwischen mit stärkerem Gegenwind wegen einer negativen Preisgestaltung.

ADIDAS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Adidas von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 79 auf 84 Euro angehoben. Analyst Erwan Rambourg hob in einer Branchenstudie am Freitag vor allem die überraschend starken Wachstumsaussichten des deutschen Sportartikelherstellers für 2015 und 2016 hervor. Er bevorzuge die Adidas-Aktie zudem wegen der positiven Dynamik des Unternehmens in Schwellenländern wie China. Der chinesische Sportartikelsektor habe sich im vergangenen Jahr erstmals erholt und dürfte nun durch das steigende Interesse an Sport und Sportveranstaltungen sein Wachstum beschleunigen.

ALSTOM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Alstom von 28,60 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden für längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei. Für den französischen Elektrotechnikkonzern hob der Experte jedoch seine Gewinnprognose (EPS) für 2016 leicht an.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ArcelorMittal von 7,50 auf 7,30 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Stahlpreise in Europa sollten sich langsamer erholen als in den USA, da mögliche Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte aus China wohl erst nach der frühestens im Februar 2016 erwarteten Entscheidung der EU-Kommission kämen, schrieb Analyst Roger Bell in einer Studie vom Freitag. Er habe daher seine Preisannahmen gesenkt und entsprechend die 2016er-Ergebnisschätzungen und das Kursziel für ArcelorMittal gekürzt. Zudem sehe er weiter die 2015er-Konzernziele nicht gesichert und warte auf die Zahlen zum 3. Quartal.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Banco Santander von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 5,55 auf 6,10 Euro angehoben. Santander-Chefin Ana Botin dürfte verschiedene Pfeile im Köcher habe, um die Erträge stärker zu steigern als der Konsens es erwarten lasse, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Studie vom Freitag. Kostenoptimierungen in Brasilien und Spanien, bessere Gebührenerträge in Spanien und USA sowie ein stärkeres Risikomanagement in Mexiko könnten die Gewinne deutlich steigern.

BANCO SANTANDER SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Banco Santander von 6,20 auf 5,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Santiago Lopez Diaz senkte in einer Branchenstudie zu den spanischen Banken seine Ergebnisschätzungen für die kommenden drei Jahre um durchschnittlich 7 Prozent und liegt damit um 10 Prozent unter den Marktschätzungen. Der Markt berücksichtige nur unzureichend die schwachen Aussichten der Institute in den Schwellenländern und das allgemein schwierige Geschäftsumfeld.

BAYER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach einem Telefonat mit dem Unternehmen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 139 Euro belassen. Er habe neue Informationen zur Patentsituation für das Bayer-Medikament Xarelto, und demnach gelte dieses in den USA noch bis ins Jahr 2021, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Er gehe nunmehr davon aus, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA den verkürzten Zulassungsantrag des Generikaherstellers Sigmapharm für dessen Mittel ablehne. Zuvor hatte der Experte in einer ebenfalls am Freitag veröffentlichten Studie die Erfolgschancen von Sigmapharm noch hoch eingeschätzt.

BBVA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BBVA von 9,40 auf 8,50 gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Santiago Lopez Diaz senkte in einer Branchenstudie zu den spanischen Banken seine Ergebnisschätzungen für die kommenden drei Jahre um durchschnittlich 7 Prozent und liegt damit um 10 Prozent unter den Marktschätzungen. Der Markt berücksichtige nur unzureichend die schwachen Aussichten der Institute in den Schwellenländern und das allgemein schwierige Geschäftsumfeld. Langfristig habe BBVA aber Entwicklungspotenzial.

BERTRANDT

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Bertrandt nach einem Treffen mit dem Finanzvorstand auf der Automesse IAA auf "Buy" mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Das Gespräch habe seine Zuversicht in das strukturelle Wachstumspotenzial des SDax-Unternehmens gestärkt, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Freitag. Unter den Autozulieferern sei Bertrandt sein Favorit.

BHP BILLITON PLC

    ZÜRICH  - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton   nach einer Analystenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 1400 Pence belassen. Die Aktie des Bergbaukonzerns verfüge über eine attraktive  Dividendenrendite  und werde von einer Erholung der Öl-, Gas- sowie Kupferpreise profitieren, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Freitag. Solange die Rohstoffpreise aber nicht anzögen, dürfte der Aktienkurs unter Druck bleiben.

BHP BILLITON PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BHP Billiton von 1050 auf 1100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Krise des Bergbausektors sei noch längst nicht vorüber, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Freitag. Wegen des Preisverfalls bei Rohstoffen kürzte er seine Ergebnisschätzungen für BHP Billiton für das aktuelle und das kommende Geschäftsjahr um bis zu 20 Prozent. Die Kurszielanhebung begründete er mit der vergleichsweise gesünderen Bilanz.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Cancom nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Roadshow habe seine positive Einschätzung des IT-Dienstleisters unterstrichen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Vor allem das Geschäft mit Mietsoftware aus dem Internet (Cloud) berge großes Potenzial für Cancom.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Continental nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Zum Autozulieferer und Reifenhersteller Conti schrieb er, dass dieser eine Verdreichfachung seiner Umsätze bei Fahrerassistenzsystemen (ADAS) bis 2018 erwarte. Diese Systeme seien ein wesentlicher Trend mit beträchtlichen Wachstumschancen für die richtigen Zulieferer.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Continental nach einer hauseigenen Konferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Geschäft des Autozulieferers entwickele sich weiterhin solide, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Continental profitiere von den niedrigen Öl- und Kautschukpreisen sowie von dem steigenden Bedarf an zusätzlichen elektronischen Komponenten in Fahrzeugen.

CONTINENTAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Continental von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 219 auf 231 Euro angehoben. Der Markt für selbstfahrende Autos berge ein attraktives Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Ashik Kurian in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Umsatz mit Fahrerassistenzsystemen dürfte in den kommenden zehn Jahren durchschnittlich um jährlich 42 Prozent auf 96 Milliarden US-Dollar wachsen. Davon dürften vor allem die europäischen Automobilzulieferer profitieren. Auch deshalb seien die Aktien von Conti, Hella und Valeo seine bevorzugten Sektorwerte.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Daimler nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Dynamik beim Autobauer Daimler sei nach wie vor beeindruckend und die Ausrichtung auf den europäischen Markt sei das, was aktuell ein wesentlicher Vorteil sei.

DEUTSCHE BOERSE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Börse von 102 auf 104 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen des starken Handelsvolumens im dritten Geschäftsquartal 2015 habe er seine Schätzungen für den deutschen Börsenbetreiber angehoben, schrieb Analyst Chris Turner in einer Studie vom Freitag. Die aktuellen Marktbedingungen sollten der Deutschen Börse weiter in die Hände spielen und ihren Gewinn je Aktie antreiben. Gleichzeitig dürfte das Unternehmen so mehr Kraft für einschneidende strategische Richtungsänderungen haben.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Deutsche Pfandbriefbank mit "Neutral" und einem Kursziel von 12,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie der im Juli an die Börse gegangenen Kernbank der notverstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) biete vor allem auf längere Sicht gute Aussichten, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Freitag. Die Bruttomargen sollten sich längerfristig verbessern, da das Institut die Mittel aus der laufenden Bereinigung des Portfolios in sein Kerngeschäft stecken dürfte. Höhere Finanzierungskosten infolge der Privatisierung sollten allerdings im kommenden Jahr noch auf den Margen lasten.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Die HSBC hat die Aktie der Deutschen Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Dank der neuen investitionsfreundlichen Haltung der Regulierungsbehörden stiegen aktuell die Ausgaben im deutschen Telekommunikationssektor, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Freitag. Dabei verwies er auf Pläne der Bundesregierung zum bis 2018 deutschlandweit verfügbaren schnellen Internet. Bei der Telekom dürfte der Wechsel der Kunden hin zu Fiberglasanschlüssen die Marktanteilsverluste durch den Wechsel zu Kabel mehr als ausgleichen. Entsprechend erwarte er wieder steigende Umsätze im Festnetzbereich des Bonner Konzerns.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutz nach einer deutlichen Gewinnwarnung von 4,00 auf 3,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der dynamische Nachfragerückgang dürfte den Motorenhersteller auch weiterhin belasten, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Schätzungen für 2015 nun gesenkt und sehe auch erhöhte Unsicherheit für seine Prognosen für 2016.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ElringKlinger nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Sell" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Christoph Laskawi in einer Branchenstudie vom Freitag. Zum Autozulieferer ElringKlinger schrieb er, dass Vorstandschef Stefan Wolf nicht viel Neues gesagt habe, das seine negative Sicht auf das Unternehmen hätte ändern können. Er sehe die Geschäftsentwicklung weiterhin skeptisch und halte die Jahresziele für ambitioniert.

ERICSSON B

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Ericsson von 100 auf 92 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Als Folge einer Kursschwäche sei das Bewertungsniveau der Aktie des Netzwerkausrüsters gesunken, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Die unterdurchschnittliche Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate sei nicht gerechtfertigt. Auf mittlere Sicht bleibe er für Ericsson optimistisch.

FEDEX

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat FedEx anlässlich des gekappten Ergebnisziels von der "Conviction Buy List" gestrichen und das Kursziel von 214 auf 184 US-Dollar gesenkt. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Tom Kim in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Der Experte befürchtet weiteren Gegenwind im operativen Geschäft und damit zusätzliche Unsicherheit hinsichtlich der Gewinnentwicklung des Logistikkonzerns.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach einer hauseigenen Konferenzveranstaltung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Dank des zuletzt starken Passagieraufkommens könnte der Flughafenbetreiber seine Jahresprognose für den operativen Gewinn (Ebitda) bald anheben, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Die geplante Übernahme der 14 griechischen Regionalflughäfen werde vorsichtig betrieben, und alles in allem habe er einen positiven Eindruck von der Entwicklung beim Unternehmen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gea Group nach einer hauseigenen Konferenzveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die zunehmende Sorge, dass der auf die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Maschinenbauer seine Unternehmensziele für 2015 leicht senken könnte, dürfte das kurzfristige Aufwärtspotenzial der Aktie begrenzen, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Freitag. Jedoch sei der jüngste starke Kursabschlag übertrieben gewesen und es biete sich damit eine Kaufgelegenheit. Die Konzerngewinne sollten in den kommenden Jahren deutlich anziehen.

GENERAL MOTORS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat General Motors (GM) nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Hold" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Rod Lache in einer Branchenstudie vom Freitag. Mit Blick auf GM herrsche Konsens darüber, dass der US-Autobauer im Europa-Geschäft in diesem Jahr etwa 700 Millionen Euro verlieren dürfte. Der Finanzchef der Tochter Opel sei aber zuversichtlich gewesen, im Jahr 2016 zur Profitabilität zurückzukehren.

GLENCORE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Glencore <8GC.FSE> von 250 auf 200 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Krise des Bergbausektors sei nicht vorüber, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Freitag. Wegen des Preisverfalls bei Rohstoffen kürzte er seine Ergebnisschätzungen für Glencore für 2015 und 2016 um 20 Prozent. Den Anlagehintergrund sieht der Experte aber unverändert intakt: Er setzt auf eine Erholung des Konzerns mit einer Schuldenreduzierung und Portfoliostraffung.

HELLA KGAA HUECK & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hella nach der gesenkten Gewinnprognose wegen des Ausfalls eines chinesischen Zulieferers von 50 auf 48 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kursabsturz der Aktie sei ungerechtfertigt, da die Kosten für den Aufbau einer neuen Zuliefererkette Einmaleffekte seien, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Freitag. Das operativen Geschäft des Autozulieferers habe sich zudem besser als erwartet entwickelt. Sein Kursziel senkte der Experte wegen der gesunkenen Gewinnaussichten für das Geschäftsjahr 2015/16.

HELLA KGAA HUECK & CO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Hella nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Zum Autozulieferer Hella schrieb er, dass der Finanzchef betont habe, dass bereits 20 Prozent des Lichtgeschäfts von Hella LED umfasse, obwohl weltweit gesehen die Durchdringung noch gering sei mit 2 Prozent oder 5 Prozent für Europa.

HELLA KGAA HUECK & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Hella trotz der gesenkten Unternehmensprognose auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Dass der Autozulieferer wegen des Ausfalls eines chinesischen Lieferanten das operative Gewinnziel kassiert habe, ändere nichts an seiner Anlageempfehlung, schrieb Analyst Alexander Glasner in einer Studie vom Freitag. Schließlich sei das Umsatzwachstum aus eigener Kraft bei Hella stark und werde von einer soliden Nachfrage aus allen wichtigen Regionen gestützt.

HELLA KGAA HUECK & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Hella auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,20 Euro belassen. Der Markt für selbstfahrende Autos berge attraktives Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Ashik Kurian in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Umsatz mit Fahrerassistenzsystemen dürfte in den kommenden zehn Jahren durchschnittlich um jährlich 42 Prozent auf 96 Milliarden US-Dollar wachsen. Davon dürften vor allem die europäischen Automobilzulieferer profitieren. Auch deshalb seien die Aktien von Conti, Hella und Valeo seine bevorzugten Sektorwerte.

INDITEX

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Inditex nach Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr von 28 auf 29 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der weltgrößte Textilkonzern habe erwartungsgemäß eine starke Bilanz vorgelegt, schrieb Analyst Paul Rossington in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Schätzungen für 2016 an. Im zweiten Halbjahr 2015 sollte allerdings die starke Wachstumsdynamik etwas nachlassen, da die Vergleichsbasis steige. Zudem dürften sich die positiven Währungseffekte abschwächen.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kion von 48,50 auf 51,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei. Da der Gabelstaplerhersteller Kion viel weniger von dieser Kundengruppe abhängig sei und sehr auf Kosteneffizienz achte, dürfte er seine Profitabilität weiter steigern. Deshalb gehöre die Kion-Aktie zu seinen zwei bevorzugten Sektorwerten.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Klöckner & Co auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die von Konzernchef Gisbert Rühl als Herausforderung bezeichneten Geschäftsziele für das dritte Quartal stützten seine Skepsis hinsichtlich der Profitabilität, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Freitag. Die Aktie des Stahlhändlers sei weiterhin anspruchsvoll bewertet.

KUKA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Kuka auf "Neutral" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei.

MANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Manz auf "Buy" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Die Entwicklung in den wichtigsten strategischen Geschäftsfeldern bleibe gut, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Freitag. Die Aktie des Maschinenbauers dürfte sich unter anderem wegen der wieder anziehenden Nachfrage im Display-Geschäft und dank des anhaltend überdurchschnittlichen Wachstums in der Batterie-Sparte erholen.

METRO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Metro AG wegen des Verkaufs der Warenhauskette Galeria Kaufhof von 33,00 auf 28,25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe aufgrund der Entkonsolidierung der Metro-Tochter Kaufhof seine Schätzungen nun überarbeitet, schrieb Analyst Pradeep Pratti in einer Studie vom Freitag. Zugleich habe er die Gelegenheit ergriffen, seine Schätzungen nach der im August vorgelegten Bilanz zum dritten Geschäftsquartal auch für andere Bereiche des Handelskonzerns anzupassen.

MICHELIN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Michelin nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Freitag.

MTU AERO ENGINES AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MTU nach einer hauseigenen Konferenzveranstaltung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Beim Triebwerksbauer sei die Geschäftsentwicklung nach wie vor außergewöhnlich gut berechenbar, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Kurzfristig könnten allerdings gesamtwirtschaftliche Unsicherheiten und der US-Dollar die Aktie belasten. Eventuelle Kursabschläge seien jedoch eine gute Gelegenheit, um Positionen in MTU auszubauen.

NIKE INC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Nike von 104 auf 116 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Steigendes Interesse am Sport und an Sportveranstaltungen sorge inzwischen wieder für ein beschleunigtes Wachstum in Chinas Sportartikelsektor, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Branchenstudie am Freitag. Das Wachstum des US-Sportartikelherstellers dürfte zwar hoch bleiben, aber für eine Kaufempfehlung müssten die Margen gesteigert werden.

NORMA GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Norma Group von 50,50 auf 52,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei. Norma sei jedoch weniger von dieser Kundengruppe abhängig. Zudem gehöre die Aktie des Autozulieferers zu den leicht unterbewerteten Sektortiteln.

ORACLE CORP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Oracle nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal von 48 auf 45 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Softwarekonzerns sei wegen unerwartet negativer Währungseffekte etwas niedriger als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Heather Bellini in einer Studie vom Freitag. Sie reduzierte ihre Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17.

ORANGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Orange SA von 14,70 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Wachstumsausblick für den französischen Telekommunikationskonzern bessere sich, weshalb sie ihre Schätzungen angehoben habe, schrieb Analystin Agathe Martin in einer Studie vom Freitag. 2015 dürfte Orange das obere Ende seiner EBITDA-Prognose erreichen. Ihre eigenen langfristigen Annahmen stiegen unter anderem wegen der Fortschritte im Heimatmarkt Frankreich und der erfolgreichen Integration von Jazztel.

PEUGEOT

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Peugeot nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Freitag. Peugeot sei sowohl in China als auch in Europa besonders stark engagiert.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Philips Electronics auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei. Der Elektrotechnikkonzern sei hingegen viel weniger von dieser Kundengruppe abhängig. Da die Philips-Aktie im Sektorvergleich zudem am stärksten unterbewertet sei, gehöre sie zu seinen bevorzugten Branchentiteln.

PUMA SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Puma von 165 auf 185 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Steigendes Interesse am Sport und an Sportveranstaltungen sorge inzwischen wieder für ein beschleunigtes Wachstum in Chinas Sportartikelsektor, schrieb Analystin Anne-Laure Jamain in einer Branchenstudie am Freitag. In diesem Zusammenhang hob sie auch die Puma-Aktie hervor, da die Marke in solchen Kernmärkten wieder an Zugkraft gewinne. Daher überarbeitete die Analystin ihre langfristigen Umsatzschätzungen nach oben hin.

RATIONAL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Rational nach einer Investorenveranstaltung von 315 auf 340 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen niedriger Edelstahlpreise und anhaltend positive Währungseffekte habe er seine Schätzungen für die operative Gewinn-Marge (Ebit-Marge) des Großküchenausstatters angehoben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Zudem stiegen seine Umsatz- und Investitionsannahmen für 2017 bis 2018. Dabei geht der Experte von einem starken Vorstoß in den US-Markt aus.

RATIONAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rational von 360 auf 375 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei. Der Großküchenausstatter sei jedoch weniger von dieser Kundengruppe abhängig und dürfte deshalb weiter überdurchschnittlich organisch wachsen.

RENAULT SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Renault nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Negative an den Aussagen Renaults sei gewesen, dass die Franzosen erwarteten, dass sich der währungsbedingte Rückenwind aus der ersten Jahreshälfte in der zweiten umkehre und am Jahresende ein neutraler Effekt entstehe.

RIO TINTO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Rio Tinto von 3000 auf 2550 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Krise des Bergbausektors sei angesichts des sich abschwächenden Weltwirtschaftswachstums und der wackelnden Schwellenländer noch längst nicht vorüber, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Freitag. Wegen des Preisverfalls bei Rohstoffen kürzte er seine Ergebnisschätzungen (Ebitda) für Rio Tinto für 2015 und 2016 um bis zu 12 Prozent.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RWE nach einer nicht zu Stande gekommenen Kapitalbeteiligung auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Der sehr niedrige Aktienkurs, die Verwässerung durch die Beteiligung der Kommunen sowie die zu großen Risiken angesichts der Kernenergierückstellungen könnten den Einstieg eines arabischen Investors verhindert haben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Die Wahrscheinlichkeit, dass die bisher gebildeten Energierückstellungen zu niedrig seien, sei hoch. Seine Anlageempfehlung habe wegen der vielen offenen Fragen dazu Bestand.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP anlässlich des Zahlenwerks von Wettbewerber Oracle auf "Overweight" belassen. Die Amerikaner hätten bei der Bilanzvorlage betont, dass sie die Walldorfer nicht als Konkurrenten im Geschäft mit Cloudsoftware für betriebliche Kernfunktionen (ERP) sähen, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Freitag. Dies sollte sich aber in den kommenden Monaten mit der neuen cloudgestützten SAP-Software S4 ändern. SAP dürfte dank dieser seine hohen Wachstumsraten im Cloudgeschäft halten können.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric von 68 auf 65 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor sollte anhalten, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter dürften 2016 erstmals seit 2009 wieder zurückgehen, wobei bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Siemens von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 109 auf 99 Euro gesenkt. Der Kursverfall im Investitionsgütersektor dürfte weiter anhalten, da die Ausgaben der Industriekunden in längerfristige Anlagegüter im kommenden Jahr erstmals seit 2009 wieder zurückgehen dürften und bis 2020 keine Trendwende in Sicht sei, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Da Siemens enorm von den Investitionsaufwendungen der Kunden abhängig sei, seien die Ergebnisse zunehmend bedroht. Mit seinen neuen Schätzungen liegt der Experte nun deutlich unter dem Marktkonsens.

TALANX AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Talanx nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 33 Euro belassen. Der Wegfall der Goodwill-Abschreibung im deutschen Lebensversicherungsgeschäft und die Sanierung des Bereichs Industrieversicherung sollten im nächsten Jahr zu einer deutlichen Gewinnsteigerung führen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung der Aktie des Versicherers sei sowohl absolut betrachtet als auch im Branchenvergleich attraktiv.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach einem Kapitalmarkttag auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Aktie des Versicherers sei attraktiv bewertet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Zwar gebe es einige Probleme im deutschen Privat- sowie Industrieversicherungsgeschäft, aber das Unternehmen sei stark im Bereich Rückversicherungen sowie in bestimmten ausländischen Märkten positioniert.

TALANX AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Talanx nach einer Investorenkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Auf den ersten Blick schauten die Aktien sehr günstig aus, aber das Chance-Risiko-Profil sei neutral, schrieb Analyst Daniel Bischof in einer Studie vom Freitag. Denn die Stärken des Versicherers würden durch die Risiken im deutschen Privatkundengeschäft überschattet. Die etwas komplexere Gruppenstruktur rechtfertige zudem einen Abschlag.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Talanx nach einem Kapitalmarkttag auf "Hold" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Die Aussichten hätten sich verbessert, aber einige Anstrengungen müsse der Versicherer noch unternehmen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Die verschiedenen vorgestellten Initiativen seien zwar insgesamt positiv, es würde aber noch etwas Zeit brauchen, bis sich alle Schritte auszahlten.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die Investmentbank HSBC hat Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen. Dank der neuen investitionsfreundlichen Haltung der Regulierungsbehörden stiegen aktuell die Ausgaben im deutschen Telekommunikationssektor, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Aktie des Mobilfunkanbieters Telefonica Deutschland hält er vor allem wegen steigender Mobilfunkpreise in Deutschland und erwarteten Kostensynergien für ein attraktives Investment. Es gebe ausreichend Spielraum für Dividendensteigerungen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 6,20 auf 6,32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Mobilfunkbetreibers sei eine sichere Wahl und könnte zudem bei den Dividenden-Ausschüttungen positiv überraschen, schrieb Analystin Siyi He in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies sie vor allem auf die Aussicht steigender Free Cashflows in einem Marktumfeld, in dem die Konsolidierung vollzogen sei. Die Dividendenrendite für 2015 liege bei 4,6 Prozent und dürfte bis 2019 auf etwa 7 Prozent steigen.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 23,60 auf 23,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Stahlpreise in Europa sollten sich langsamer erholen als in den USA, da mögliche Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte aus China wohl erst nach der frühestens im Februar 2016 erwarteten Entscheidung der EU-Kommission kämen, schrieb Analyst Roger Bell in einer Studie vom Freitag. Er habe daher seine Preisannahmen gesenkt und entsprechend die 2016er-Ergebnisschätzungen und das Kursziel für Thyssen gekürzt. Die Aktie des deutschen Stahlkonzerns bleibe aber attraktiv bewertet.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für United Internet von 49,00 auf 54,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Usman Ghazi sieht in einer Komplettübernahme der Beteiligung Drillisch ein "Sicherheitsnetz" für den Internetkonzern, wie er am Freitag in einer Studie schrieb. Dieses Potenzial werde allerdings am Markt unterschätzt. Die Kurszielanhebung begründete er mit angehobenen Schätzungen und einem neuen Bewertungshorizont. Die Aktie biete attraktiven Wert, da die Bilanz von United Internet stark sei und somit von einem der besten Wachstumstrends in der Branche profitieren könne.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Volkswagen nach einer Konferenz auf der Automesse IAA auf "Buy" belassen. Es sei ein vorsichtiger Optimismus bezüglich China und Vertrauen in das Wachstum auf dem europäischen Markt spürbar gewesen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Eine wesentliche Aussage von VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch sei gewesen, dass in China der Lagerabbau und der Preiskampf seines Erachtens vorerst an einem Wendepunkt angekommen seien.

VOLVO B

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Volvo nach Absatzzahlen für August auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 schwedische Kronen belassen. Die Verkäufe des Lkw-Herstellers hätten im Rahmen seiner Prognose gelegen, aber die Konsensschätzung leicht verfehlt, schrieb Analyst Klas Bergelind in einer Studie vom Freitag. Die besser als erwartete positive Entwicklung in Europa sei zwar vom schwachen Lauf in Asien zunichte gemacht worden. Doch den soliden Absätzen in Europa und Nordamerika messe er eine höhere Bedeutung bei.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Wacker Chemie von 127 auf 113 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktien des Spezialchemie-Konzerns blieben eine Wette auf eine sich verbessernde Ertragssituation und steigende frei verfügbare Barmittel, schrieb Analyst Martin Jungfleisch in einer Studie vom Freitag. Das Chemiesegment sei stark und bisher noch nicht von der Abkühlung in China und einer sinkenden Nachfrage für Silikon- und Polymer-Produkte beeinflusst worden. Der Experte überarbeitete seine Einschätzung und berücksichtigte dabei die Ergebnisse für das zweite Quartal, die jüngsten Veränderungen bei den Polysilizium-Preisen sowie die verringerte Branchenbewertung.

ZALANDO

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Zalando nach der Bekanntgabe des Baus eines neuen Logistikzentrums auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Dies sei ein wichtiger strategischer Schritt in die richtige Richtung, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Freitag. Der Online-Modehändler wäre sonst im Jahr 2017 in einen logistischen Engpass geraten. Eine Überarbeitung seiner Schätzungen hält der Analyst gleichwohl für nicht notwendig, da er bereits in seinem Modell von einer Erweiterung der logistischen Kapazitäten ausgegangen sei./fbr

AXC0225 2015-09-18/22:01

ISIN: CH0012221716, US0378331005, GB0000595859, GB0000566504, DE0005190003, DE0005313704, DE0005439004, DE0005557508, GB0059822006, DE000ENAG999, DE0005785604, DE0006602006, DE0003304101, JE00B4T3BW64, DE000A161N30, DE0008402215, DE0006047004, DE000A0S8488, GB0005405286, ES0177542018, DE0006231004, DE000KC01000, DE0006335003, DE0005470405, DE0006483001, FR0000120321, FR0000121014, FR0000121261, DE0008430026, FI0009000681, DE000PSM7770, DE0007030009, DE0007042301, DE000A1JBPV9, DE0007493991, DE000TCAG172, DE000A1J5RX9, DE0007664039, DE0007472060, GB00BHD66J44, DE0005408116, DE0006766504, DE000BASF111, DE0005200000, DE0005227235, GB0007980591, FR0000120172, DE000CBK1001, CH0012138530, FR0000120644, DE0005140008, DE000A1TNUT7, DE0005565204, IT0003132476, DE0005664809, DE0005785802, DE0005773303, DE000A0LD6E6, DE0006084403, DE0006083439, DE0007193500, DE0006204407, DE0005408884, DE0008232125, DE000A0JQ5U3, DE0007257503, NL0000240000, FR0000131906, CH0012032048, DE0007037129, DE0007164600, DE0007165631, DE0003304002, ES0178430E18, DE0007500001, FR0000120271, US9047677045, BE0003793107, DE000A1EWWW0, GB0031348658, DE000BAY0017, GB0002875804, GB0030913577, DE0005810055, DE0005552004, DE0006305006, DE000A0Z2ZZ5, GB0009252882, DE000A1PHFF7, DE0006200108, DE000KSAG888, DE000KGX8881, CH0012005267, FR0000121501, NL0000009538, DE0005137004, GB00B24CGK77, DE000A0DJ6J9, DE0007251803, CH0126881561, DE0005089031, DE000ZAL1111, DE0008404005, DE0007100000, DE000A0HN5C6, GB0002374006, IT0003128367, FR0010208488, DE0006048432, DE000A0D6554, US68389X1054, GB0007188757, DE000A12UKK6, DE000SYM9999, DE0008303504, DE000A1ML7J1, ES0113900J37, ES0113211835, DE0005419105, DE0008019001, DE0007856023, SE0000108656, US31428X1063, DE000A0D9PT0, US6541061031, DE000A1H8BV3, DE0006969603, DE0007010803, FR0000121972, DE0007236101, DE000TLX1005, SE0000115446, DE000WCH8881
Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 dpa-AFX
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.