Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
K + S - K + S kämpft momentan gegen eine Übernahme. Im eigentlichen Geschäft bereitet das Unternehmen aber selbst Schritte vor, um zu expandieren. In Asien und Australien plant K + S, Übernahmen zu tätigen oder neue Lagerstätten zu erschließen, heißt es. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 24)
VOLKSWAGEN - Auf Druck des Kraftfahrtbundesamtes wird der Automobilkonzern Volkswagen innerhalb kürzester Zeit einen Plan vorlegen müssen, auf welchem Weg und wie schnell er die Manipulationstechnik an seinen Dieselmotoren beseitigen will. Sonst drohe der Verlust der Typenzulassen, heißt es in einem Schreiben der Behörde. (FAZ S. 1/Süddeutsche S. 17)
VOLKSWAGEN - Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) wirft der Bundesregierung in der VW-Affäre Untätigkeit trotz klarer Hinweise auf Betrug vor. "Die Bundesregierung hätte Hinweisen auf Manipulationen bei der Motorsteuerung längst nachgehen und genauer hinschauen müssen. Stattdessen wurden solche Hinweise als böswillige Unterstellungen abgetan", sagte Hermann. (Welt S. 1)
DEUTSCHE POST - Frank Appel, Vorstandschef der Deutschen Post, wünscht sich von der Bundesregierung schnellere Asylverfahren in der aktuellen Flüchtlingskrise. Es wäre "nicht nur für unser Unternehmen gut, wenn die Bundesregierung die Prozesse beschleunigen würde", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 20)
ADIDAS - Der Sportartikelhersteller adidas will mit Vorzeigeläden in großen Städten den neuen Stil prägen. Adidas suche den direkten Kontakt zum Kunden, um auf neue Trends zu reagieren, sagte Vertriebsvorstand Roland Auschel. Adidas stelle neue Regeln auf, in denen der Handel nicht mehr die Hauptrolle spielt. (FAZ S. 19)
SALZGITTER - Der Stahlkonzern Salzgitter denkt über ein Zusammengehen mit dem Hamburger Kupferproduzenten Aurubis nach. Gegenwärtig ist Salzgitter mit 25 Prozent an dem hanseatischen Unternehmen beteiligt. "Ich kann mir gut vorstellen, dass eines Tages aus Aurubis und Salzgitter ein Konzern wird", sagte Salzgitter-Chef Heinz Jörg Fuhrmann. (Handelsblatt S. 20)
AIR BERLIN - Am morgigen Dienstag soll der Aufsichtsrat der Fluggesellschaft Air Berlin über die nächsten Sanierungsschritte entscheiden. Die Vorzeichen sind allerdings düster. So soll der Vorstand um neue Investoren geworben, aber nur Absagen bekommen haben, heißt es. (Süddeutsche S. 20)
HABITAT - Die Möbelkette Habitat schreibt in Deutschland erstmals seit vielen Jahren wieder schwarze Zahlen, sagte Unternehmenschef Vincent Destailleur. Im Geschäftsjahr 2014/15, das am Mittwoch endet, soll die Kette auch weltweit erstmals einen kleinen Gewinn ausweisen. Der globale Markenumsatz lag in dem Zeitraum bei 245 Millionen Euro. (Handelsblatt S. 25)
SCHMOLZ + BICKENBACH - Der Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach erwägt weitere Zukäufe. Er verschafft sich Luft für die Neuausrichtung, heißt es. Allerdings würden die Konjunkturrisiken wachsen. (FAZ S. 19)
UNILEVER - Der Konsumgüterhersteller Unilever schert sich nicht um kurzfristige Aussichten. Vorstandschef Paul Polman will den Umsatz verdoppeln. "Unser Umsatz ist seit meinem Antritt durchschnittlich um 5 Prozent gewachsen", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 30)
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September 28, 2015 00:55 ET (04:55 GMT)
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