Die Aktie des Aluminiumkonzerns verteuert sich, nachdem heute Nachrichten zu seiner bevorstehenden Zweiteilung herauskamen. Im außerbörslichen Handel stieg der Kurs des Alcoa-Anteilsscheins um 4,4 Prozent auf 9,48 Dollar.
Die Trennung in zwei unabhängige, börsennotierte Unternehmen ist nach Darstellung der Verantwortlichen die krönende letzte Stufe eines jahrelangen Umbauprozesses. Zudem verabschiedet man sich vom bisherigen Dogma eines integrierten Konzerns entlang fast der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette.
In einer "Upstream Company" werden die Aktivitäten rund um die Rohstoffe (u. a. Bauxit) sowie zur Gewinnung der benötigten Energie gebündelt. Den zweiten Neukonzern macht Alcoa mit dem Begriff "Value-Add" schmackhaft; hier geht es um die Weiterverarbeitung der Grundstoffe zu innovativen Leichtmetallprodukten.
Beide Neu-Unternehmen sollen zur Gruppe der 500 welt-größten Konzerne gehören, eine Realisierung bis zur zweiten Hälfte des kommenden Geschäftsjahrs ist vorgesehen.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Die Trennung in zwei unabhängige, börsennotierte Unternehmen ist nach Darstellung der Verantwortlichen die krönende letzte Stufe eines jahrelangen Umbauprozesses. Zudem verabschiedet man sich vom bisherigen Dogma eines integrierten Konzerns entlang fast der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette.
In einer "Upstream Company" werden die Aktivitäten rund um die Rohstoffe (u. a. Bauxit) sowie zur Gewinnung der benötigten Energie gebündelt. Den zweiten Neukonzern macht Alcoa mit dem Begriff "Value-Add" schmackhaft; hier geht es um die Weiterverarbeitung der Grundstoffe zu innovativen Leichtmetallprodukten.
Beide Neu-Unternehmen sollen zur Gruppe der 500 welt-größten Konzerne gehören, eine Realisierung bis zur zweiten Hälfte des kommenden Geschäftsjahrs ist vorgesehen.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst