Pfäffikon SZ (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053897 -
Das mobile Internet auf Laptop, Tablet oder Handy soll auch in der
Finanzbranche den Kunden mit neue Anwendungen das Leben vereinfachen.
Mit der neuen Handy-App «myChoice» haben Nutzer bereits heute einen
optimalen Überblick über ihre Finanzen. Sie werden automatisch über
Sparpotenziale informiert. Der Erfinder von «myChoice» und CEO von
Investapedia, Francesco Miotti, erklärt im Interview, weshalb er mit
der neunen App eine Vorreiterrolle im Fintech-Markt einnehmen möchte.
Dank raffinierter Technologie können Konsumenten und Investoren
mit Laptop, Tablet oder Handy von praktischen Finanzdienstleistungen
profitieren. Was sind heute die wichtigsten Beispiele für aktuelle
Fintech-Anwendungen?
Francesco Miotti: PostFinance bietet den Kunden bereits seit 2009
die Möglichkeit, per SMS Geld zu überweisen oder kleinere Geldbeträge
zu bezahlen. Die Migrosbank und SIX bieten seit kurzem die
Geldüberweisung mit einer Handy-App an. Auch die UBS hat mit Paymit
einen Meilenstein in der Geldüberweisung gesetzt.
Werden diese Dienstleistungen tatsächlich genutzt?
Sicher werden diese Applikationen im Moment noch wenig genutzt.
Wichtiger ist jedoch, den Trend zu erkennen. Wer hat sich vor 20
Jahren vorstellen können, wie sehr das Internet und technologische
Innovationen unseren Alltag beeinflussen werden? Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis es für jeden von uns normal ist, diese einfachen
Tools zu verwenden. Das Prinzip «any time at any place» wird immer
wichtiger.
Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach das Bedürfnis der Konsumenten, das
Handy auch zum Bezahlen von Einkäufen zu nutzen?
Es besteht ein Bedürfnis zur Vereinfachung und das Handy war von
Anfang an ein steter Begleiter des Menschen. Insbesondere junge
Konsumenten bevorzugen die Handyzahlung gegenüber Bargeld oder
Karten. Eine Vorreiterrolle nimmt Dänemark ein. Bereits im Oktober
2014 kündigte die dänische Notenbank an, keine Geldscheine und Münzen
mehr herauszugeben. Ein Drittel der Dänen besitzt die Bezahl-App
«Mobile Pay».
Seit einiger Zeit können Kreditkartenkunden auch kleinere Einkäufe
zum Beispiel am Kiosk rasch und einfach kontaktlos bezahlen.
Verleitet das nicht dazu, dass die Leute viel leichtfertiger Geld
ausgeben? Was wäre Ihr Ratschlag?
Die vielen kleinen Einkäufe summieren sich zu einem signifikanten
Betrag. Es ist schwierig, die Übersicht zu behalten. Ich empfehle den
Konsumenten, ihr Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen und mehr
Eigenverantwortung zu übernehmen. Es geht immer um die Frage:
«Brauche ich das, was ich jetzt kaufen möchte, wirklich?» Clever Apps
könnten Übersicht über das Kaufverhalten schaffen.
Was halten Sie von der digitalen Währung «Bitcoin»? Wer kann davon
profitieren?
Auch wenn die Bitcoin-Währung seit der Einführung 2009 eine
erfolgreiche Entwicklung verzeichnet, sehe ich kaum Chancen, um damit
die breite Masse zu erreichen. Es bräuchte viele Anpassungen, um
daraus ein weltweit alltagstaugliches Zahlungsmittel zu machen. Im
Gegensatz zu normalen Devisenbörsen gibt es bei Bitcoin keine
Zentralbank, die sich um die Stabilität der Währung kümmert.
Investapedia ist mit der Handy-App «myChoice» ebenfalls in den
Fintech-Markt vorgedrungen. Was bietet die neue App den Handynutzern?
Uns ist wichtig, mit unserer Dienstleistung eine Vorreiterrolle im
Markt einzunehmen. Mit der von uns entwickelten App «myChoice» hat
der Kunde jederzeit und überall den Überblick über seine Finanzen.
Der Nutzer wird immer auf den Ablauf von Versicherungs-Verträgen
hingewiesen und kann so über seinen Finanz-Coach rechtzeitig
optimierte Anschlussverträge abschliessen. Ein weiterer Vorteil ist
die «Realtimeoptimierung». Bestehende Verträge werden hinsichtlich
ihres Optimierungspotenzials verglichen und der Nutzer erhält
Hinweise für Sparpotenziale. Die Nutzung der App schliesst auch die
Erstellung der persönlichen Steuererklärung ein.
Wie kann man von «myChoice» profitieren?
Der Kunde entscheidet sich im Rahmen eines Beratungsgesprächs für
die Nutzung und lädt sich «myChoice» aus dem App- oder Play-Store
herunter. Die App ist auch unter www.myinvestapedia.ch für iPhone,
Android-Handys und als Web-Version verfügbar.
Das Potential von Fintech scheint noch nicht ausgeschöpft zu sein.
Es gibt immer mehr Startups und junge Unternehmen, die in diesem
Bereich aktiv werden. Experten sprechen von einem regelrechten
Fintech-Hype. Wie sieht der Fintech-Markt der Zukunft aus?
Fintech-Unternehmen schiessen seit einigen Jahren wie Pilze aus
dem Boden. Der europäische Markt für alternative
Finanzdienstleistungen stieg laut einer Studie der University of
Cambridge im letzten Jahr um 144 Prozent. Allerdings dürfte der Hype
wieder abflachen. Irgendwann werden grosse Player das Feld
beherrschen. In Zukunft werden uns neue Applikationen zu jedem
Zeitpunkt einen optimalen Überblick über unsere persönlichen Finanzen
geben. So wie es heute bereits einige Anwendungen im Bereich der
Gesundheit gibt.
Ist die Entwicklung nicht etwas beängstigend? Immerhin werden
viele persönliche Daten gesammelt. Das Resultat ist ein gläserner
Bürger.
Die Mehrheit der Generation über 40 mag noch zurückhaltend mit der
Herausgabe von persönlichen Daten sein. Die jüngere Generation hat
damit kaum Probleme.
Facebook, Google, Amazon & Co. wissen bereits unendlich viel über
uns und wir haben uns daran gewöhnt.
Wie sehen Sie die zukünftige Rolle der unabhängigen Finanzberater
bzw. Finanz-Coaches?
Im persönlichen Gespräch und in themenspezifischen
Finanz-Seminaren eignen sich die Kunden von Investapedia Kompetenzen
an, damit sie selbstbestimmt über ihre eigenen Finanzen entscheiden
können. Wir vermitteln also praktisches Finanzwissen. Den
Finanz-Coach wird es daher immer brauchen und Fintech bleibt ein
Hilfsmittel. Genauso wie die Lehrer in der Schule nie vollständig
durch Computer ersetzt werden können. Zudem profitieren Kunden von
Investapedia von einer unabhängigen Finanzberatung. Die Banken und
Versicherungen werden mit ihren Fintech-Lösungen immer nur ihr
eigenes Angebot abdecken. Investapedia deckt aber beide Sparten und
sämtliche Angebote ab. Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und die
Weichen richtig gestellt. Wir sind für die Zukunft daher mehr als nur
optimistisch gestimmt.
Christian Iten
Originaltext: Investapedia AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053897
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Kontakt:
www.myinvestapedia.ch
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Das mobile Internet auf Laptop, Tablet oder Handy soll auch in der
Finanzbranche den Kunden mit neue Anwendungen das Leben vereinfachen.
Mit der neuen Handy-App «myChoice» haben Nutzer bereits heute einen
optimalen Überblick über ihre Finanzen. Sie werden automatisch über
Sparpotenziale informiert. Der Erfinder von «myChoice» und CEO von
Investapedia, Francesco Miotti, erklärt im Interview, weshalb er mit
der neunen App eine Vorreiterrolle im Fintech-Markt einnehmen möchte.
Dank raffinierter Technologie können Konsumenten und Investoren
mit Laptop, Tablet oder Handy von praktischen Finanzdienstleistungen
profitieren. Was sind heute die wichtigsten Beispiele für aktuelle
Fintech-Anwendungen?
Francesco Miotti: PostFinance bietet den Kunden bereits seit 2009
die Möglichkeit, per SMS Geld zu überweisen oder kleinere Geldbeträge
zu bezahlen. Die Migrosbank und SIX bieten seit kurzem die
Geldüberweisung mit einer Handy-App an. Auch die UBS hat mit Paymit
einen Meilenstein in der Geldüberweisung gesetzt.
Werden diese Dienstleistungen tatsächlich genutzt?
Sicher werden diese Applikationen im Moment noch wenig genutzt.
Wichtiger ist jedoch, den Trend zu erkennen. Wer hat sich vor 20
Jahren vorstellen können, wie sehr das Internet und technologische
Innovationen unseren Alltag beeinflussen werden? Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis es für jeden von uns normal ist, diese einfachen
Tools zu verwenden. Das Prinzip «any time at any place» wird immer
wichtiger.
Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach das Bedürfnis der Konsumenten, das
Handy auch zum Bezahlen von Einkäufen zu nutzen?
Es besteht ein Bedürfnis zur Vereinfachung und das Handy war von
Anfang an ein steter Begleiter des Menschen. Insbesondere junge
Konsumenten bevorzugen die Handyzahlung gegenüber Bargeld oder
Karten. Eine Vorreiterrolle nimmt Dänemark ein. Bereits im Oktober
2014 kündigte die dänische Notenbank an, keine Geldscheine und Münzen
mehr herauszugeben. Ein Drittel der Dänen besitzt die Bezahl-App
«Mobile Pay».
Seit einiger Zeit können Kreditkartenkunden auch kleinere Einkäufe
zum Beispiel am Kiosk rasch und einfach kontaktlos bezahlen.
Verleitet das nicht dazu, dass die Leute viel leichtfertiger Geld
ausgeben? Was wäre Ihr Ratschlag?
Die vielen kleinen Einkäufe summieren sich zu einem signifikanten
Betrag. Es ist schwierig, die Übersicht zu behalten. Ich empfehle den
Konsumenten, ihr Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen und mehr
Eigenverantwortung zu übernehmen. Es geht immer um die Frage:
«Brauche ich das, was ich jetzt kaufen möchte, wirklich?» Clever Apps
könnten Übersicht über das Kaufverhalten schaffen.
Was halten Sie von der digitalen Währung «Bitcoin»? Wer kann davon
profitieren?
Auch wenn die Bitcoin-Währung seit der Einführung 2009 eine
erfolgreiche Entwicklung verzeichnet, sehe ich kaum Chancen, um damit
die breite Masse zu erreichen. Es bräuchte viele Anpassungen, um
daraus ein weltweit alltagstaugliches Zahlungsmittel zu machen. Im
Gegensatz zu normalen Devisenbörsen gibt es bei Bitcoin keine
Zentralbank, die sich um die Stabilität der Währung kümmert.
Investapedia ist mit der Handy-App «myChoice» ebenfalls in den
Fintech-Markt vorgedrungen. Was bietet die neue App den Handynutzern?
Uns ist wichtig, mit unserer Dienstleistung eine Vorreiterrolle im
Markt einzunehmen. Mit der von uns entwickelten App «myChoice» hat
der Kunde jederzeit und überall den Überblick über seine Finanzen.
Der Nutzer wird immer auf den Ablauf von Versicherungs-Verträgen
hingewiesen und kann so über seinen Finanz-Coach rechtzeitig
optimierte Anschlussverträge abschliessen. Ein weiterer Vorteil ist
die «Realtimeoptimierung». Bestehende Verträge werden hinsichtlich
ihres Optimierungspotenzials verglichen und der Nutzer erhält
Hinweise für Sparpotenziale. Die Nutzung der App schliesst auch die
Erstellung der persönlichen Steuererklärung ein.
Wie kann man von «myChoice» profitieren?
Der Kunde entscheidet sich im Rahmen eines Beratungsgesprächs für
die Nutzung und lädt sich «myChoice» aus dem App- oder Play-Store
herunter. Die App ist auch unter www.myinvestapedia.ch für iPhone,
Android-Handys und als Web-Version verfügbar.
Das Potential von Fintech scheint noch nicht ausgeschöpft zu sein.
Es gibt immer mehr Startups und junge Unternehmen, die in diesem
Bereich aktiv werden. Experten sprechen von einem regelrechten
Fintech-Hype. Wie sieht der Fintech-Markt der Zukunft aus?
Fintech-Unternehmen schiessen seit einigen Jahren wie Pilze aus
dem Boden. Der europäische Markt für alternative
Finanzdienstleistungen stieg laut einer Studie der University of
Cambridge im letzten Jahr um 144 Prozent. Allerdings dürfte der Hype
wieder abflachen. Irgendwann werden grosse Player das Feld
beherrschen. In Zukunft werden uns neue Applikationen zu jedem
Zeitpunkt einen optimalen Überblick über unsere persönlichen Finanzen
geben. So wie es heute bereits einige Anwendungen im Bereich der
Gesundheit gibt.
Ist die Entwicklung nicht etwas beängstigend? Immerhin werden
viele persönliche Daten gesammelt. Das Resultat ist ein gläserner
Bürger.
Die Mehrheit der Generation über 40 mag noch zurückhaltend mit der
Herausgabe von persönlichen Daten sein. Die jüngere Generation hat
damit kaum Probleme.
Facebook, Google, Amazon & Co. wissen bereits unendlich viel über
uns und wir haben uns daran gewöhnt.
Wie sehen Sie die zukünftige Rolle der unabhängigen Finanzberater
bzw. Finanz-Coaches?
Im persönlichen Gespräch und in themenspezifischen
Finanz-Seminaren eignen sich die Kunden von Investapedia Kompetenzen
an, damit sie selbstbestimmt über ihre eigenen Finanzen entscheiden
können. Wir vermitteln also praktisches Finanzwissen. Den
Finanz-Coach wird es daher immer brauchen und Fintech bleibt ein
Hilfsmittel. Genauso wie die Lehrer in der Schule nie vollständig
durch Computer ersetzt werden können. Zudem profitieren Kunden von
Investapedia von einer unabhängigen Finanzberatung. Die Banken und
Versicherungen werden mit ihren Fintech-Lösungen immer nur ihr
eigenes Angebot abdecken. Investapedia deckt aber beide Sparten und
sämtliche Angebote ab. Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und die
Weichen richtig gestellt. Wir sind für die Zukunft daher mehr als nur
optimistisch gestimmt.
Christian Iten
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