
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat dem
zurückgetretenen VW
Nach Ansicht von Oppermann ist die Affäre um manipulierte Abgaswerte bei rund 11 Millionen VW-Diesel-Fahrzeugen für die Auto-Industrie auch die Chance für einen Neuanfang. Die Autobauer müssten nun voll auf Elektromobilität setzen.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, sagte, was bei VW passiert sei, zeige, "dass der Preis des Vertrauensbruchs sehr hoch ist". Das dürfte die deutsche Wirtschaft weltweit zu spüren bekommen. Die Industrie verkaufe Waren mit dem Versprechen, beste Qualität zu liefern, was höhere Preise rechtfertige. "Genau hier kann der Schaden sehr hoch sein", meinte Schweitzer. Es gebe jedoch keinen Grund, über das, was in Wolfsburg passiert sei, hämisch herzuzuziehen. Die Lehre aus dem Skandal sei: "Es lohnt sich am Ende nicht, einander hinters Licht zu führen."/tb/DP/stk
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AXC0203 2015-09-28/20:03