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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea findet wegen eines Ausgleichsfeiertags für das Mittherbstfest kein Aktienhandel statt.

TAGESTHEMA

Die Signale der US-Notenbank Fed an die Märkte stehen nach der Beibehaltung der Leitzinsen bei der letzten Sitzung zunehmend auf eine Erhöhung noch in diesem Jahr. Nach Fed-Chefin Janet Yellen haben sich auch die stimmberechtigten Ratsmitglieder William Dudley und John Williams zuversichtlich geäußert. "Meine Erwartung ist, dass wir wahrscheinlich dieses Jahr die Zinsen anheben", sagte Dudley am Montag in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Wie zuvor Yellen verwies aber auch der Präsident der Federal Reserve Bank of New York darauf, dass eine Zinswende von einem weiter positiven Kurs der US-Wirtschaft, aber auch den Entwicklungen in Übersee abhänge. Dudley war vor der Sitzung im September einer derjenigen gewesen, der Beobachtern vermittelt hatte, keine Anhebung zu erwarten. Ähnlich äußerte sich der Präsident der Fed-Filiale von San Francisco, John Williams. Angesichts der erzielten Fortschritte sei es angemessen, dass die Zinsen stufenweise angehoben werden sollten. Am wahrscheinlichsten sei der erste Schritt irgendwann später im laufenden Jahr, so Williams am Montag während einer Rede an der UCLA Anderson School of Management in Los Angeles. Die Einschätzung von Dudley und Williams hinsichtlich des Zeitpunkts der ersten Zinserhöhung seit mehr als neun Jahren teilen aber nicht alle Fed-Notenbanker. Der als "Ultra-Taube" bekannte Präsident der US-Notenbankfiliale von Chicago, Charles Evans, hält Zinserhöhungen derzeit nicht für angebracht. Wegen der hartnäckig sinkenden Inflation, die unterhalb der von der Fed angestrebten Zielgröße liege, habe dies Zeit bis ins kommende Jahr.

AUSBLICK KONJUNKTUR

15:00 US  Case-Shiller-Hauspreisindex Juli 
          PROGNOSE:  +5,1% gg Vj 
          zuvor:     +5,0% gg Vj 
 
16:00 US  Index des Verbrauchervertrauens September 
          PROGNOSE:  96,5 
          zuvor:    101,5 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.868,10  -0,21% 
Nikkei-225            16.959,97  -3,88% 
Hang-Seng-Index       20.484,34  -3,31% 
Shanghai-Composite     3.048,43  -1,69% 
S&P/ASX 200            4.947,10  -3,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Kräftig abwärts geht es an den ostasiatischen Börsen am Dienstag. Weiterhin belasten die Sorgen um eine Wachstumsschwäche in China und eine Ausweitung auf andere Schwellenländer. Dazu kommen starke Kursverluste bei den Rohstoffwerten, nach dem Kurseinbruch von Glencore am Montag in Europa. "Die schwache Entwicklung vom Montag setzt sich fort", sagt Stratege Tim Condon von ING mit Verweis auf die jüngsten schwachen Konjunkturdaten aus China. "Da reichen wieder negative US-Vorgaben um den Markt erneut nach unten zu drücken", so der Teilnehmer. Neueste Hiobsbotschaft zaus China lieferte der starke Rückgang der Gewinne in der chinesischen Industrie. Zwar gab das chinesische Finanzministerium am Dienstag bekannt, weitere 650 Milliarden Yuan in Infrastrukturprojekte zu stecken, doch nach Ansicht von Analysten reicht das nicht, um das Vertrauen der Anleger zu erhöhen. Daneben herrscht vor dem am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für September verstärkte Zurückhaltung. Möglicherweise gibt dieser einen Hinweis auf den Zeitpunkt für eine erste Zinserhöhung in den USA, nachdem die Fed zuletzt die vielfach erwartete Zinswende verschoben hatte. Zur Begründung hatte die Notenbank unter anderem auf Wachstumsrisiken in China verwiesen. Vor allem Minenwerte gehören in Asien zu den großen Verlierern. Auslöser ist der Einbruch der Aktie des Rohstoffhandelskonzerns Glencore am Vortag in Europa. Beobachter bezweifeln, dass der Konzern seine Verschuldungsziele erreicht, wenn die Preise niedrig bleiben oder noch weiter abrutschen sollten. Ein sich abschwächendes Wirtschaftswachstum in China dürfte die Lage für den Konzern und auch den gesamten Sektor weiter verschärfen. In Hongkong geht es für die Glencore-Papiere um 28 Prozent nach unten. In Singapur rutschten Noble zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit 2008. In Tokio fallen Kobe Steel deutlich, nachdem der Konzern seine Gewinnprognose gesenkt hat und zur Begründung auf die schwache Nachfrage aus China verwiesen hat. Für China Shenhua Energy, den größten Kohle-Konzern des Landes, geht es ebenfalls abwärts.

US-NACHBÖRSE

Mit einem leichten Kursplus hat sich die IBM-Aktie am Montag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Mit Beginn des kommenden Jahres wird Hutham Olayan, Chefin der saudi-arabischen Investmentfirma Olayan Group, Mitglied im Aufsichtsrat des US-Konzerns. Die IBM-Aktie legte bis um 19.41 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 0,3 Prozent zu. Eine leichte Erholung verzeichnete die Apple-Aktie nach der Schlussglocke. Das Unternehmen hatte Rekordverkaufszahlen seiner neuen iPhone-Modelle gemeldet, die am Wochenende erstmals angeboten wurden. Die Aktie verlor im regulären Handel aufgrund des schwachen Marktumfeldes 2,0 Prozent. Nachbörslich ging es um 0,3 Prozent nach oben.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial   16.001,89       -1,9%       -312,78 
S&P-500                 1.881,77       -2,6%        -49,57 
Nasdaq-Composite        4.543,97       -3,0%       -142,53 
Nasdaq-100              4.103,47       -2,9%       -121,27 
 
                                Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,05 Mrd   0,98 Mrd 
Gewinner                334     1.513 
Verlierer             2.864     1.642 
Unverändert              58        97 

Sehr schwach - Sorgen um eine von China ausgehende globale Wachstumsschwäche lasteten schwer auf den Kursen. Das neueste negative Signal über den Zustand der chinesischen Konjunktur kam von den Gewinnen der chinesischen Industrie. Sie sind im August stark gesunken. Nachdem die US-Notenbank zuletzt die vielfach erwartete Zinswende mit Verweis auf Wachstumsrisiken verschoben hatte, reagierten die Anleger besonders nervös auf jedes neue Schwächesignal aus dem Reich der Mitte, hieß es. Wenn die Fed die Zinsen nicht erhöhe, könne dies einen noch negativeren Effekt auf die Aktien haben, malte Keith Bliss, Vizepräsident beim Brokerhaus Cuttone & Co., schwarz: "Wenn wir in einer konjunkturellen Lage sind, in der wir nicht einmal eine Zinserhöhung um einen Viertel Punkt verkraften, dann stecken wir in größeren Schwierigkeiten, als uns allen klar ist". Für keine Entspannung sorgten neue Daten aus den USA. Sie waren insgesamt uneinheitlich ausgefallen. Wie schlecht es um die Stimmung bestellt ist, ließ sich gut am Apple-Kurs ablesen. Apple hatte Rekordverkaufszahlen seiner neuen iPhone-Modelle gemeldet. Die Aktie verlor dennoch 2,0 Prozent. Dass sich Alcoa in zwei unabhängige börsennotierte Gesellschaften aufspalten will, kam gut an. Alcoa gewannen 5,7 Prozent. Nachdem Vodafone die Gespräche mit Liberty Global über den Tausch von Unternehmensteilen ergebnislos beendet hatte, brach der Liberty-Kurs um 10,2 Prozent ein. Massiv unter Druck stand wieder der Biotechnologiesektor, belastet von Sorgen um die künftige Zinsstruktur und vor einer hohen Verschuldung der Unternehmen aus dem Sektor. Dies gelte unter anderem für Allergan, Endo International, Horizon Pharma, Tenet und Mylan, so Dave Lutz von JonesTrading. Sie verloren zwischen 6,3 und 21 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       99-4/32    +20/32      2,093%    -7,1 Bp 
30 Jahre      100-1/32  +1-22/32      2,871%    -8,6 Bp 
30 Jahre 

Die Konjunkturskepsis trieb die Anleger in die vermeintliche Sicherheit des Anleihemarkts, der zudem von einer möglicherweise erst später kommenden US-Zinserhöhung profitierte. Steigende Kurse drückten die Rendite zehnjähriger Treasurys um 7 Basispunkte auf gut 2,09 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 11.00 Uhr 
EUR/USD   1,1264  +0,2%    1,1242         1,1181 
EUR/JPY   134,55  -0,2%    134,82         134,47 
USD/JPY   119,44  -0,4%    119,93         120,26 
USD/KRW  1196,59  +0,0%   1196,30        1193,71 
USD/CNY   6,3640  -0,1%    6,3688         6,3690 
AUD/USD   0,6950  -0,5%    0,6983         0,7028 
 
 

Der Euro legte angesichts der möglicherweise auf die USA ausstrahlenden Wirtschaftsschwäche und nach den schwachen Immobiliendaten aus den USA zu, weil sie Spekulationen über eine erst später kommenden Zinserhöhung Nahrung verliehen. Zuletzt kostete er in den USA 1,1228 Dollar, verglichen mit Ständen um 1,1150 am europäischen Mittag. im asiatischen Handel baut der Euro seine Gewinne noch aus.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           44,49    44,43             0,14        0,06 
Brent/ICE           47,39    47,34             0,11        0,05 
 
 

Die Ölpreise standen nach der kleinen Erholung zum Wochenausklang wieder unter Druck. Das Barrel WTI verbilligte sich im US-Geschäft um 2,5 Prozent auf 44,56 Dollar.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.129,30       1.132,41       -0,3%          -3,11 
Silber (Spot)          14,55          14,60       -0,3%          -0,05 
Platin (Spot)         906,55         918,50       -1,3%         -11,95 
Kupfer-Future           2,24           2,25       -0,5%          -0,01 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 29, 2015 01:52 ET (05:52 GMT)

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