Wenn Professor Martin Winter vom Institut für physikalische Chemie in Münster diese Worte wählt, dann ist das wohl mehr als ein Werbegag der Zulieferindustrie. Er bekräftigt damit die Elektro-Konzepte, die auf der IAA in Frankfurt zu sehen waren. Laut seiner Meinung wird die Reichweite der Elektrofahrzeuge in zwei großen Schritten erfolgen, wobei lt. Entwicklungsstand bereits 2017 der erste Sprung gemacht sein sollte. Bis zum Jahr 2020 erwartet Prof. Winter eine Vergrößerung der Reichweite um bis zu 250%. Der "Trick" dahinter sind die enormen Anstrengungen der Zulieferer. Nur wer die die besten und auch preiswertesten Modelle entwickelt, hat später die Chance als Vertragspartner und Zulieferer am Automarkt einen Teil des großen Kuchens abzubekommen. Folgt man den Worten von Prof. Winter, dann sollten sich Lithium-Ionen-Batterien der modernsten Entwicklungsstufe noch 20-30 Jahre im Auto genutzt werden können, bis andere und effizientere Konzepte entwickelt sein werden. Daher sind derzeit Alternativkonzepte wie Lithium-Schwefel oder Lithium-Luft auf Eis gelegt worden. Nachteil dieser Konzepte wären der größere Platzbedarf und die komplexere Technik allgemein. Es ist seiner Meinung nach effizienter Bekanntes weiter zu entwickeln. Kompromisse in der Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterien seien aber vorprogrammiert, meint Prof. Winter, da...Den vollständigen Artikel lesen ...