Teva Pharmaceutical (Israel/USA) zahlt 2,3 Milliarden Dollar für einen Arzneimittelhersteller aus Mexiko City. Durch die Übernahme von Rimsa (Representaciones e Investigaciones Medicas S.A.) übernimmt Teva die Führung im mexikanischen Markt und schafft sich eine Basis für die weitere Expansion in Lateinamerika.
Rimsa erzielte zuletzt 227 Millionen Dollar Jahresumsatz (10,6 Prozent Wachstum pro Jahr seit 2011). Die Realisierung der Akquisition soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen sein.
Auch Sanofi, Pfizer und Abbott Laboratories sowie Takeda waren am Kauf des mexikanischen Unternehmens interessiert. Mitte September hatte ein Kaufpreis von 1 Milliarde Dollar im Raum gestanden.
Die Teva-Aktie verteuert sich außerbörslich um 1,1 Prozent auf 57,06 Dollar, zurzeit wird eine Marktkapitalisierung von 55,2 Milliarden Dollar angezeigt.
In den vergangenen zwölf Monaten hatte sich der Teva-Anteilsschein zunächst von 53 auf 72 Dollar verteuert, rutschte aber seit Ende Juli zurück auf 54,40 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Rimsa erzielte zuletzt 227 Millionen Dollar Jahresumsatz (10,6 Prozent Wachstum pro Jahr seit 2011). Die Realisierung der Akquisition soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen sein.
Auch Sanofi, Pfizer und Abbott Laboratories sowie Takeda waren am Kauf des mexikanischen Unternehmens interessiert. Mitte September hatte ein Kaufpreis von 1 Milliarde Dollar im Raum gestanden.
Die Teva-Aktie verteuert sich außerbörslich um 1,1 Prozent auf 57,06 Dollar, zurzeit wird eine Marktkapitalisierung von 55,2 Milliarden Dollar angezeigt.
In den vergangenen zwölf Monaten hatte sich der Teva-Anteilsschein zunächst von 53 auf 72 Dollar verteuert, rutschte aber seit Ende Juli zurück auf 54,40 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst