Entgegen zwischenzeitlicher Anlegerbefürchtungen hat Potash die Übernahme von K+S nicht etwa abgesagt, sondern mit einer inhaltlichen Verbesserung nachgelegt. Das Management der Kasseler wehrt sich, steht aber langsam auf verlorenem Posten.
Potash lockt das Management scheibchenweise mit Zugeständnissen, nun wurden die Garantien erweitert und die künftige Rolle des deutschen Standorts im Konzern aufgewertet. Gut möglich, dass die Kasseler Fusionsverhandlungen trotzdem wieder ablehnen.
Aber ebenso gut möglich ist es, dass die Großaktionäre von K+S langsam die Geduld verlieren und den Druck für eine Einigung erhöhen. Denn Kurse unter 28 Euro, wie im Juni, dürften schön veranschaulicht haben, wohin die erneute Schwäche des ...
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