Frankfurt - Der Goldpreis zeigt sich weiter schwach und fällt auf ein 2,5-Wochentief von unter 1.110 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Heute dürfte am Goldmarkt der US-Arbeitsmarktbericht im Mittelpunkt stehen. Im Falle größerer Überraschungen könnte es auch bei Gold über den EUR/USD-Wechselkurs zu stärkeren Preisausschlägen kommen. Die Privatinvestoren hätten allerdings in den letzten Monaten die niedrigen Goldpreise genutzt und im großen Umfang Goldmünzen gekauft. Die US-Münzanstalt habe für das dritte Quartal mit 397 Tsd. Unzen (12,3 Tonnen) die höchsten Münzabsätze seit dem zweiten Quartal 2010 vermeldet. Die Verkäufe von Silbermünzen hätten im letzten Quartal mit 14,3 Mio. Unzen (443,8 Tonnen) sogar ein Rekordhoch erreicht. Dem entgegen standen allerdings zumindest bei Gold umfangreiche ETF-Abflüsse, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets. Deren Bestände seien zwischen Juli und September um 63,6 Tonnen reduziert worden. Bei den Silber-ETFs hätten sich die Abflüsse auf 296,8 Tonnen belaufen.Den vollständigen Artikel lesen ...