
Im Zuge der Übernahmeversuche durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) hatte die K+S-Aktie (WKN KSAG88) die inoffiziell gebotenen 41,00 Euro nicht erreicht. Das zeigte, dass Investoren nicht zu 100 Prozent von einer transatlantischen Unternehmenshochzeit am Düngemittelmarkt überzeugt waren. Nun wurde die Übernahme abgeblasen.
Bei Potash wies man noch einmal auf die Vorzüge des Angebots hin, allerdings hätten die sich zuletzt stark eingetrübte Marktlage und der Widerstand der K+S-Führungsriege die Kanadier nun von ihrem Vorhaben abgebracht. Während das K+S-Management die gebotenen 41,00 Euro insbesondere angesichts des Legacy-Projekts für zu niedrig erachtet hatte, wurde zudem betont, dass man auch alleine gut zurechtkommt. Jetzt gibt es die Möglichkeit das unter Beweis zu stellen. Allerdings dürften sich auch Anleger nicht allzu lange ärgern.
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