Fast zwei Drittel seiner Marktkapitalisierung - gemessen am Hoch in 2015 - hat VW mittlerweile verloren, die Kursgewinne von dreieinhalb Jahren wurden ausradiert. Das lässt sich nur damit erklären, dass die Anleger aktuell mit Horrorszenarien rechnen.
VW selbst rechnet aktuell wohl den Worst-Case durch. Von mehreren Seiten steht der Konzern unter Druck. Die Umweltschutzbehörde aus den USA könnte eine Strafe von bis zu 18 Mrd. US-Dollar verhängen, Behörden aus weiteren Ländern könnten folgen.
Hinzu kommen die Kosten für die Nachbesserung der betroffenen 11 Mio. Diesel-PKW. Setzt man einmal grob überschlagen für den gesamten Prozess 1 Tsd. Euro je Automobil an, wären hier zumindest ca. weitere 10 Mrd. Euro fällig.
Und dann bleiben noch die Klagen der geprellten Käufer, die gerade in den USA den nächsten Milliardenschaden bringen dürften.
Alles in allem eine gewaltige Summe, die VW trotzdem ...
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