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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG BIS MITTWOCH: Die chinesische Kernlandbörse in Schanghai bleibt wegen der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag noch bis einschließlich 7. Oktober geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.06 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.970,60   -0,21% 
Euro-Stoxx-50        3.201,23   +0,34% 
Stoxx-50             3.073,38   +0,15% 
DAX                  9.860,83   +0,47% 
FTSE                 6.294,31   -0,07% 
CAC                  4.636,60   +0,43% 
Nikkei-225          18.186,10   +1,00% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          156,25%     -19 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Dass die Zeit des billigen Notenbankgeldes in den USA wohl noch über den laufenden Monat hinaus anhalten wird, hat sich an der Wall Street mittlerweile rumgesprochen. Als Marktstütze kann diese Spekulation nun nicht mehr fungieren. Der positive Markteffekt, resultierend aus schwachen Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag, scheint am endgültig auszulaufen. Denn der Aktienterminmarkt deutet auf einen knapp behaupteten Handelsbeginn am Kassamarkt hin. Seit Freitag hatten die Kurse wegen der Spekulation auf eine Beibehaltung der Nullzinspolitik mindestens bis Dezember zugelegt. Der S&P-500 kletterte sogar in den vergangenen fünf Sitzungen und könnte somit die längste Gewinnstrecke im laufenden Jahr beenden. Doch John Williams, Notenbankpräsident der Fed-Filiale in San Francisco, könnte die Zinsdebatte neu entfachen. Er äußert sich im Tagesverlauf.

Daneben wirft die Berichtsperiode bereits ihre Schatten voraus. Nach Vorlage von Geschäftszahlen steigen PepsiCo vorbörslich um 3,0 Prozent.

Der EuGH hat das sogenannte Safe-Harbor-Abkommen für ungültig erklärt, das bislang den Rechtsrahmen für Datentransfers zwischen der EU und den USA gebildet hat. Apple verlieren vorbörslich 0,6 Prozent, Facebook 0,7 Prozent und Twitter 1,1 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages

- DE/Deutsche Lufthansa AG und ver.di, Fortsetzung der Tarifverhandlungen

für das Bodenpersonal

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Handelsbilanz August 
          PROGNOSE: -48,50 Mrd USD 
          zuvor:    -41,86 Mrd USD 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Daimler-Zahlen treiben die Indizes ins Plus. Zur Eröffnung hatten noch Gewinnmitnahmen das Geschäft geprägt, ausgelöst vor allem von schwachen Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie. Dann brachten die Daimler-Zahlen die Käufer zurück: der Automobilkonzern hat im September so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Besonders China läuft weiter gut, trotz der niedrigeren Konjunkturerwartungen in dem Land. Daimler gewinnen 2,1 Prozent. Im Windschatten kommen BMW um 1,4 Prozent voran. Die krisengeschüttelten VW können sich um 1,8 Prozent erholen und nähern sich wieder der Marke von 100 Euro. Der Branchenindex der Automobiltitel im Stoxx erholt sich um 1,6 Prozent. Gestützt wird die Stimmung am Gesamtmarkt auch vom gelungen Debüt des Börsenneulings Covestro. Die Aktien der Bayer-Kunststofftochter liegen bei hohen Umsätzen bei 26,90 Euro. Die Erstaktionäre können sich damit über ein Plus von 12 Prozent freuen. Bayer selbst geben um 0,6 Prozent nach. Wie es heißt, tauschten Marktteilnehmer Bayer- in Covestro-Aktien. Im Gegensatz zu Covestro hat Xella den Börsengang wieder abgesagt. K+S erholt sich um 3,2 Prozent, nachdem sie am Montag etwa ein Viertel ihres Werts verloren hatte. Grund war die Absage der Übernahmepläne durch Potash. Gewinnmitnahmen prägen den Handel in Aktien der deutschen Versorger.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Di, 8.30 Uhr  Mo, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1211  0,19%        1,1190         1,1217 
EUR/JPY   134,95  0,35%        134,48         134,92 
EUR/CHF   1,0930  0,17%        1,0911         1,0919 
USD/JPY   120,39  0,17%        120,19         120,30 
GBP/USD   1,5163  0,05%        1,5156         1,5175 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut stützten Hoffnungen auf eine Verschiebung der US-Zinswende sowie weitere Stimuli durch die chinesische Notenbank sowie die Bank of Japan (BoJ). Das stärkste Plus verzeichnete der Nikkei-225. Hier stand die Sitzung der japanischen Notenbank im Blickpunkt, deren Ergebnis am Mittwoch bekannt gegeben wird. Nach zuletzt erneut schwachen Konjunkturdaten erwarten Investoren weitere Schritte zur Unterstützung der Konjunktur. Es wäre die erste Ausweitung der quantitativen Lockerung seit Oktober 2014. Positiv wurde auch die Schaffung der weltgrößten Freihandelszone bewertet. Zwölf Pazifik-Anrainerstaaten hatten sich auf die Gründung der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) geeinigt. Allerdings ist China nicht dabei. Gesucht waren in Tokio vor allem die Exportwerte, die vom abschwächenden Yen und von TPP-Hoffnungen profitierten. So legten Hoya um 4,0 Prozent zu. Sony stiegen um 0,4 Prozent, Honda legten um 2,0 Prozent zu und für Toyota ging es um 0,4 Prozent nach oben. In Sydney erhöht sich der S&P/ASX-200 leicht, die Entscheidung der australischen Notenbank, die Zinsen auf dem Rekordtief zu belassen, war erwartet worden. Gesucht waren in Sydney wiederum die Rohstoffwerte.

CREDIT

Die Prämien für Kreditversicherungen gegen den Ausfall von Unternehmens- und Staatsanleihen engen sich leicht ein. Die Strategen der DZ-Bank erwarten für die Anleihen des Düngemittelherstellers K+S weiterhin eine überdurchschnittliche Entwicklung. Das erloschene Übernahmeinteresse von Potash ändere nichts an ihrer Sichtweise. Das Anlageurteil "Outperformer" gelte unverändert. Die K+S-Anleihe mit einer Laufzeit bis 2022 und einem Kupon von 3 Prozent liefert momentan einen Rendite von 2,2 Prozent. Der hartnäckig niedrige Ölpreis hat unterdessen S&P auf den Plan gerufen. Infolge des Ölpreisverfalls rechnet S&P damit, dass die maßgeblichen Verschuldungskennziffern einiger europäischer Öl- und Gaskonzerne unter das Niveau fallen könnten, das Voraussetzung für den Erhalt der bisherigen Bonitätsbewertung ist. Vor diesem Hintergrund senkte S&P den Ratingausblick für BP, Eni, Repsol sowie Statoil auf negativ. Ungeschoren davon kamen Total und Shell, deren Ausblicke allerdings zuvor bereits negativ waren. Am CDS-Markt bleibt eine Reaktion allerdings aus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kartellamt stimmt Here-Übernahme durch Autokonzerne zu

Das Bundeskartellamt hat der Übernahme des Kartendienstleisters Here durch die deutschen Autohersteller BMW, Daimler und Audi zugestimmt. Es sei weder zu erwarten, dass durch das Geschäft andere Autohersteller von Kartendienstleistungen abgeschottet würden, noch sei damit zu rechnen, dass der Here-Konkurrent TomTom den Zugang zu Autounternehmen verliere, begründete das Bundeskartellamt seine Entscheidung.

Fresenius ist bei Großübernahmen weiter vorsichtig

Der Gesundheitskonzern Fresenius, der in der Vergangenheit mit Milliardenzukäufen stark gewachsen ist, hat keine Eile bei weiteren Großakquisitionen. In den letzten eineinhalb bis zwei Jahren habe sich eine richtige Blase bei der Bewertung von Unternehmen im Gesundheitssektor aufgebaut, und das Bild habe sich bislang nicht entscheidend verbessert, sagte CEO Ulf Schneider vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.

Mercedes-Benz verzeichnet im September absatzstärksten Monat

Mercedes-Benz hat im September den absatzstärksten Monat der Unternehmensgeschichte verbucht. Insgesamt 188.444 Fahrzeuge setzte Daimler von der Kernmarke in vergangenen Monat ab, das waren 15,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und so viele wie nie zuvor in einem Monat. Auch das dritte Quartal insgesamt war das bisher stärkste seit Bestehen des Unternehmens.

Ex-VW-Chef Piech mischt hinter den Kulissen wieder kräftig mit

Im Zuge des VW-Abgasskandals kehrt ein altbekannter Strippenzieher zurück auf die große Bühne: Ferdinand Piech. Bereits einen Tag nach dem erzwungenen Rücktritt von VW-Chef Martin Winterkorn fuhr der frühere Aufsichtsratsvorsitzende in einem roten Bentley triumphal durch die Werkstore des Wolfsburger Konzerns. Die dramatische Rückkehr des im April geschassten 78-Jährigen markiert eine überraschende Wende.

VW-Betriebsratschef stellt Investitionen in Frage

Der Betriebsratschef des Volkswagen-Konzerns, Bernd Osterloh, fordert angesichts der Krise des Autoherstellers, "alle Projekte und Investitionen" bei dem Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen. "Wir werden mit großer Konsequenz alles in Frage stellen müssen, was nicht wirtschaftlich ist", sagte Osterloh während einer Betriebsversammlung.

Air Berlin befördert im dritten Quartal weniger Passagiere

Air Berlin hat im dritten Quartal weniger Passagiere als im Vorjahr befördert. Die Passagieranzahl verringerte sich um 4,6 Prozent auf insgesamt 9,7 Millionen Fluggäste im Jahresvergleich, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Kapazität reduzierte sich um 6,9 Prozent. Auch die Zahl der im globalen Streckennetz von Air Berlin von den Gästen zurückgelegten Kilometer ging analog dazu um 5,1 Prozent auf 14,67 Milliarden Kilometer (RPK) zurück.

Biotest erreicht nächsten Meilenstein bei Lupus-Behandlung

Mit der Behandlung des ersten Patienten in der Phase-IIa-Studie hat die klinische Prüfung des monoklonalen Antikörpers BT-063 in der Leitindikation Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) begonnen. "Dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von BT-063", teilte Andrea Wartenberg-Demand, Leiterin der klinischen Forschung bei Biotest, mit.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 06, 2015 07:05 ET (11:05 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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