Cottbus (ots) - Der schwedische Ableger der Umweltorganisation Greenpeace kauft von Vattenfall die Braunkohletagebaue und Kraftwerke in der Lausitz und macht dann langsam dort für den Klimaschutz das Licht aus. So etwa muss man sich vorstellen, was Greenpeace Schweden mit seinem Kaufgebot für das Lausitzer Revier vorhat. Ernst nehmen kann man es nicht. Denn falls der schwedische Staat als alleiniger Eigentümer von Vattenfall den Lausitzer Bergbau dicht machen will, kann er das tun. Dazu müsste er das Ganze nicht für einen sicherlich nur symbolischen Preis an Greenpeace Schweden verkaufen. Für die Umweltorganisation, die einen Braunkohleausstieg so schnell wie möglich will, ist das Kaufangebot jedoch eine Super-PR-Aktion. Die Akteure werden sich sicher über die damit erzeugte Aufmerksamkeit freuen. Tausenden Lausitzern wird dagegen das Lachen darüber im Halse stecken bleiben. Zu viel hängt für sie davon ab, egal ob Job oder Umsiedlung. Greenpeace Schweden ist von der Lausitz eben nicht nur geografisch sehr weit entfernt.
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