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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Die chinesischen Kernlandbörsen in Schanghai und Shenzhen bleiben wegen der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Bank of Japan (BoJ) hält trotz wachsender Anzeichen für Verwerfungen in der Wirtschaft an ihrer Politik fest. Sie wird weiterhin untersuchen, ob die Preisentwicklung in Japan schwächelt. Auf ihrer zweitägigen Sitzung stimmten die Ratsmitglieder der Notenbank mit 8 zu 1 dafür, die Wertpapierkäufe im Volumen von jährlich 80 Billionen Yen (umgerechnet rund 590 Milliarden Euro) unverändert zu lassen. Die Käufe sind das Hauptinstrument der BoJ zur Bekämpfung der Deflation und Förderung der Inflation. BoJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda wird die Entscheidung bei einer Pressekonferenz erörtern. Die Notenbank ließ ihre Gesamteinschätzung der Wirtschaftslage unverändert. Die Wirtschaft "erholt sich weiter moderat, auch wenn Exporte und Produktion von dem Abschwung in Schwellenländern betroffen sind", erklärte die BoJ. In einer Bewertung der einzelnen Wirtschaftssektoren senkte die Bank ihren Ausblick für das Geschäftsklima. Es sei "allgemein auf einem günstigen Niveau geblieben, auch wenn in einigen Bereichen etwas zurückhaltende Entwicklungen beobachtet wurden".

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.970,50  +0,10% 
Nikkei-225            18.321,19  +0,74% 
Hang-Seng-Index       22.115,81  +1,30% 
Kospi                  2.005,04  +0,72% 
S&P/ASX 200            5.197,90  +0,59% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Bank of Japan (BoJ) hat die Märkte nicht positiv überrascht. Auf der mit Spannung erwarteten Sitzung hat die Notenbank ihre Geldpolitik bestätigt und sorgt zur Wochenmitte für leichte Enttäuschung an der Börse in Tokio. Dort fällt der Nikkei-225 etwas zurück. Spekulationen über weitere geldpolitische Maßnahmen der BoJ hatten die Kurse in Tokio in den vergangenen Tagen beflügelt und den Nikkei-225 am Dienstag auf den höchsten Schlussstand seit Mitte September geführt. So hatten Goldman Sachs, J.P. Morgan und Barclays mit neuen geldpolitischen Lockerungen der BoJ gerechnet. Sie erwarten diese jetzt bei der nächsten Sitzung der Notenbank am 30. Oktober. Ein deutliches Plus verzeichnet der Hang-Seng-Index in Hongkong. In China sind im September die Devisenreserven in ausländischen Währungen mit einer geringeren Geschwindigkeit gefallen als erwartet. Bei den Einzelwerten verbessern sich die Aktien von Samsung. Der weltgrößte Smartphone-Hersteller hat überraschend gute vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt gegeben. Etwas geringer fallen die Aufschläge in Sydney und Seoul aus. Hier wird als Belastungsfaktor auf die schwachen US-Vorgaben verwiesen, wo der S&P-500 nach zuletzt fünf Tagen mit Aufschlägen im Minus schloss.

US-NACHBÖRSE

Ein deutliches Minus verzeichnete die Aktie von Adobe im nachbörslichen Handel am Dienstag. Der Software-Konzern gab einen enttäuschenden Ausblick auf das Fiskaljahr 2016. So wird ein bereinigter Gewinn je Aktie von 2,70 Dollar erwartet, während die Schätzungen der Analysten von 3,21 Dollar ausgehen. Die Aktie fiel bis um 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 3,1 Prozent auf 82,50 Dollar. Die Papiere von Nu Skin brachen um 12 Prozent auf 41 Dollar ein. Der Konzern, der Kosmetik, Anti-Aging-Produkte und Nahrungsergänzungsmittel verkauft, rechnet für das dritte Quartal mit Einnahmen von 570 bis 573 Millionen Dollar und liegt damit klar unter der Analysten-Schätzung, die von 622 Millionen Dollar ausgeht. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf einen schwächelnden Absatz in China. Nach einer Gewinnwarnung fielen überdies Yum Brands um 18,4 Prozent auf 68,11 Dollar. Das Unternehmen betreibt mehrere Schnellrestaurantketten, darunter Taco Bell, Pizza Hut und KFC.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.790,19   0,08    13,76 
S&P-500        1.979,92  -0,36    -7,13 
Nasdaq-Comp.   4.748,36  -0,69   -32,90 
Nasdaq-100     4.306,70  -0,57   -24,73 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,01 Mrd  1,09 Mrd 
Gewinner             1.745     2.818 
Verlierer            1.413       387 
Unverändert             88        49 
 
 

Uneinheitlich - Eher flau hat sich das Geschäft präsentiert, nachdem die Hoffnung auf eine verzögerte Zinswende zwei Tage lang getrieben hatte. Einen Dämpfer lieferte der IWF, indem er die Prognose für das weltweite Wachstum gesenkt hat. Hinzu kam eine schwache US-Handelsbilanz für August. Unternehmensseitig stand DuPont im Fokus, nachdem CEO Ellen Kullman am späten Montag ihren Rücktritt mitgeteilt hatte. Zugleich hatte der Mischkonzern seinen Ausblick gesenkt, will aber Kostensenkungspläne beschleunigt umsetzen. Die Aktie quittierte dies mit einem Plus von 7,7 Prozent. Energiewerte liefen mit dem festen Ölpreis nach oben, dagegen standen Pharmawerte unter Druck. PepsiCo stiegen um 1,3 Prozent. Der Gewinn verharrte nahezu auf dem Vorjahresniveau und lag damit deutlich über Markterwartung. Skyworks Solutions sanken um 1,4 Prozent, nachdem die Halbleitergesellschaft die Übernahme von PMC-Sierra für 2 Milliarden Dollar verkündet hat. PMC schnellten um 33 Prozent in die Höhe. Microsoft legten 0,3 Prozent zu. Der Konzern will das schwächelnde Smartphonegeschäft mit zwei neuen Modellen anschieben.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre      99-21/32    +5/32        2,03%      -1,9 
30 Jahre     100         +15/32        2,87%      -2,3 

Am US-Rentenmarkt drehten die Notierungen mit dem schwächelnden Aktienmarkt ins Plus. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um zwei Basispunkte auf 2,03 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 10.24 Uhr 
EUR/USD   1,1260  -0,1%    1,1270         1,1211 
EUR/JPY   135,25  -0,2%    135,52         134,85 
USD/JPY   120,11  -0,1%    120,23         120,27 
USD/KRW  1163,60  +0,2%   1161,54        1169,45 
USD/CNY   6,3561  -0,0%    6,3561         6,3561 
AUD/USD   0,7183  +0,3%    0,7162         0,7108 
 
 

Der Dollar zeigte sich in schlechter Verfassung. Der Euro kletterte auf 1,1277 Dollar nach Wechselkursen knapp unter der Marke von 1,12 am Vorabend. Die Aussicht auf eine spätere Zinserhöhung drückte den Greenback.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,35    48,53             1,69        0,82 
Brent/ICE           52,48    51,92             1,08        0,56 
 
 

Die Ölpreise zogen massiv an. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 4,9 Prozent auf 48,53 Dollar je Fass. Die Opec stellt sich auf eine Nachfrageverbesserung ein. Der Leiter des Erdölkartells Abdalla Salem el-Badri glaubt angesichts des niedrigen Preisniveaus an einen Nachfrageschub von 1,3 Millionen Barrel täglich 2016: "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels." Überdies hat die amerikanische Energy Information Administration (EIA) die Prognose für die US-Produktion für die Jahre 2015 und 2016 gesenkt. Im asiatischen Handel baute der Ölpreis seine Gewinne noch weiter aus.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.150,03       1.148,20       +0,2%          +1,83 
Silber (Spot)          15,95          15,90       +0,3%          +0,05 
Platin (Spot)         942,15         935,95       +0,7%          +6,20 
Kupfer-Future           2,37           2,36       +0,5%          +0,01 
 
 

Die Erwartung einer verschobenen Zinswende verbesserten die Perspektiven für das zinslose Gold. Angetrieben vom leichteren Dollar zog der Preis für die Feinunze auf 1.147 Dollar nach 1.136 am Vorabend an.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BRASILIEN

Gegen Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff wird wegen Korruptionsverdacht ermittelt. Der Oberste Wahlgerichtshof entschied am Mittwoch mit 5:2 Stimmen, Vorwürfen der Oppositionspartei PSDB nachzugehen. Demnach soll Rousseff ihren Wahlkampf illegal mit Spenden von Zulieferern des Energiekonzerns Petrobas finanziert haben.

AIRBUS / BOMBARDIER

Airbus und Bombardier haben Gespräche über potenzielle "Geschäftsmöglichkeiten" beendet. In getrennten Mitteilungen bestätigten die beiden Unternehmen, dass sie strategische Initiativen ausgelotet hätten. Gründe für die Beendigung der Gespräche nannten Airbus Group SE und Bombardier Inc indes nicht.

ADOBE

Für das Geschäftsjahr 2015/16 stellte die Adobe Systems Inc einen bereinigten Gewinn von 2,70 US-Dollar je Aktie bei Umsätzen von rund 5,7 Milliarden Dollar in Aussicht. Das ist weniger als Analysten bislang mit im Mittel 3,21 Dollar Gewinn je Aktie bzw 5,93 Milliarden Dollar Umsatz erwartet hatten.

FIAT CHRYSLER

drohen Streiks der US-Gewerkschaft UAW, wenn es bis Mitternacht am Mittwoch keine Einigung im Tarifstreit gibt.

SAMSUNG

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 07, 2015 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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