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EUR/USD-Analyse: Dynamik? Fehlanzeige!

Das meistgehandelte Währungspaar weiß offenbar nicht, wohin es will. Eine echte Belastung durch die schwachen Daten der deutschen Industrie blieb jedenfalls zunächst einmal aus. Der Handelskalender weist für heute nur eher unwichtige Publikationen aus, sie werden für die Märkte wohl kaum eine Rolle spielen. Interessanter wird es dann wieder morgen, dank des Protokolls der FOMC- Sitzung - schon die rein hypothetische Möglichkeit, dass die FED die Zinsanhebung ins Jahr 2016 verschieben könnte, dürfte den Bullen etwas Kraft verleihen. Allerdings nicht gerade Flügel - die verleiht nur das dafür bekannte Erfrischungsgetränk. Im Großen und Ganzen können wir vorerst also eine fehlende Dynamik des Währungspaars konstatieren. Wir verfolgen die Entwicklung weiter.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Gleich zu Beginn des letzten Berichtszeitraums gab der EUR zunächst einmal nach. Er pendelte am Mittwoch vergangener Woche noch im Dunstkreis der 1,1255, rutschte dann aber im Verlauf des Tages deutlicher ab. Zu Monatsbeginn markierte er bei 1,1134 sein WT. Im Nachgang konnte er sich zwar etwas erholen, allerdings war diese Erholungsbewegung nicht besonders nachhaltig. Große Teile der Gewinne des Donnerstags wurden am Freitagmorgen zunächst abverkauft. Der EUR konnte sich bis zum frühen Freitagnachmittag bei 1,1160 halten. Die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten brachte dann einen dynamischen Spike an und über die 1,13000. Dieses Niveau konnte jedoch nicht gehalten werden, der EUR gab bis zum Handels- Wochenschluss bis zur Marke von 1,1200 nach. Zu Wochenbeginn präsentierte sich der EUR zunächst fester. Es gelang ihm am Montag jedoch nicht, die 1,1255 nachhaltig zu überwinden. Die Konsequenz war ein erneuter Rücksetzer bis an die 1,1170. Erst hier kam es zur Stabilisierung und zum erneuten Anlauf an und über die 1,1255, wo der Kurs sich am Dienstagabend festsetzen konnte.

Das WH des vorletzten Betrachtungszeitraums wurde um 21 Pips übertroffen. Allerdings hat es der EUR nicht geschafft, sich in den vergangenen fünf Handelstagen überzeugend über die 1,13000 zu schieben. Mehr als Spike am Freitag konnte in dieser Richtung nicht erreichen werden. Andererseits wurde auf der Unterseite auch nicht das Tief des vorletzten Betrachtungszeitraums getroffen. In der Konsequenz hat sich die WR erneut reduziert. Sie lag bei 184 Pips und damit noch einmal unter der geringen Range des vorletzten Betrachtungszeitraums.

Wir hatten in unserem Setup vermutet, dass der EUR auf der Oberseite die 1,13000 anlaufen und auch überwinden könnte. Mit einem Überwinden wäre das nächste Anlaufziel die 1,1320 gewesen. Diese Marke wurde um 2 Pips verfehlt. Die Rücksetzer liefen nicht ganz die Anlaufmarke bei 1,1120 an, sie drehten bereits 14 Pips vorher ab. Das Setup hat damit gut gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,1318 Vorwoche 1,1297
  • Wochentief*: 1,1134 Vorwoche 1,1106
  • Wochen-Range*: 184 Pips 191 Pips

*Betrachtungszeitraum 30.09.2015 bis 06.10.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1239/59/64/88....1,1318/62....1,1419/53/83...1,1513/55
  • Euro-US: 1,1172/55/35.......1,1097/64/41.....1,0961/15....1,0853....1,0785

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1753 bis 1,0558
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1315 und 1,1020
  • Intraday-Marken: 1,1322 und 1,1097
  • Range: 1,2409 bis 1,0237

Euro-Chart

Der EUR hat sich übergeordnet betrachtet in den vergangenen Handelswochen seitwärts bewegt. Auf der Oberseite ging es nicht weiter als 1,1470/90. Der Ausbruch an die 1,1730 vor einigen Handelswochen ist eher als Fehlausbruch zu interpretieren. Auf der Unterseite kam es bei 1,1000/1,0900 zur Stabilisierung. An der Seitwärtstendenz hat sich seit fünf Handelstagen nichts geändert, wir erwarten, dass sich auch in den nächsten Handelstagen an der übergeordneten Chart-Situation nichts Grundlegendes ändern wird.

Für die nächsten fünf Handelstage ist folgendes Szenario denkbar: Der EUR könnte sich zunächst im Bereich der 1,1260/70 stabilisieren und dann einen erneuten Anlauf auf die 1,1300 starten. Kommt es bei 1,1285/90 zu keinen Rücksetzern, besteht die Chance, dass der EUR das WH des letzten Betrachtungszeitraums bei 1,1318 anläuft und bestätigt. Besitzt die Bewegung Dynamik und Impuls, ist auch ein Anlaufen des Bereichs bei 1,1345/55 denkbar. Hier können sich allerdings Rücksetzer ergeben. Inwieweit es der EUR schafft, die 1,1355 in den kommenden fünf Handelstagen abzubilden, bleibt abzuwarten. Schafft er allerdings einen TS über der 1,1315, besteht das Potential, die 1,1400 zu erreichen und sogar auch leicht zu übertreffen. Wir erwarten jedoch in den nächsten fünf Handelstagen keine nachhaltigen Notierungen über 1,1400.

Die Rücksetzer könnten zunächst bis 1,1120/1,1180 reichen. Dort besteht die Chance auf Stabilisierung und Erholung. Sollte der Bereich nicht halten, sind weitere Abgaben bis zum WT des letzten Betrachtungszeitraums vorstellbar. Sollten sich dynamische Abwärtsbewegungen einstellen, können die 1,1100 auch unterschritten werden. Anlaufziele wären dann die 1,1060/50 und im Nachgang die 1,1020/05. Spätestens dort erwarten wir Stabilisierungen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 08.10.2015 - US-FOMC-Sitzungsprotokoll
  • 13.10.2015 - DE ZEW Konjunkturerwartungen (Okt.)
  • 14.10.2015 - US-Einzahlhandelsumsätze (Sept.)
  • 14.10.2015 - US-Erzeugerpreisindex (Sept.)

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DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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