VOLKSWAGEN - Der Automobilkonzern Volkswagen soll für mögliche Steuerschäden aufkommen, die infolge der Abgas-Manipulation entstanden sein könnten. Das fordert der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans. (Süddeutsche S. 1)
DEUTSCHE BANK - Die Deutschen Bank, die Quasi-Hausbank von Volkswagen, kritisiert die Praktiken in Wolfsburg. Der Automobilkonzern sei bei den Grundsätzen guter Unternehmensführung "stehen geblieben", sagt Henning Gebhardt, Aktienchef der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank: "Das Nicht-Einhalten von Standards und eine schlechte Unternehmenskultur können zu einer extremen Schädigung der Marke führen." (Handelsblatt S. 1)
ABB - Ulrich Spiesshofer, Vorstandschef des Schweizer Industriekonzerns ABB, erwartet einen Siegeszug der Roboter. Spiesshofer hat Altlasten beseitigt, die Organisation umgebaut und ein Sparprogramm angeschoben. Angeblich 10.000 der 140.000 Stellen sollen konzernweit gestrichen werden, heißt es. (FAZ S. 26)
ALFA ROMEO - Der italienische Automobilhersteller Alfa Romeo versucht seinen Start in eine bessere Zeit nicht nur mit neuen Modellen, sondern auch mit einem runderneuerten Händlernetz. "Der Vertrieb wird komplett überholt", sagte Unternehmenschef Harald Wester. Künftig sollen die zum Fiat-Chrysler-Konzern gehörende Marke Alfa Romeo und Jeep in einem Betrieb zusammengeführt werden. (FAZ S. 23)
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October 08, 2015 00:32 ET (04:32 GMT)
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