Regensburg (ots) - Die Botschaft der Wirtschaftsforscher ist klar. Deutschland geht es gut und das sollte auch mittelfristig so bleiben. Die Investitionen in die vielen Neuankömmlinge bedeuten nach Ansicht der Experten sogar so etwas wie ein Miniatur-Konjunkturprogramm. Doch die Ökonomen dämpfen auch die Euphorie derjenigen, die immer noch glauben, Flüchtlinge könnten die Nachwuchs- und Fachkräfteproblematik der Wirtschaft sofort und nachhaltig lösen. Ob die mit der Flüchtlingsmigration verbundenen Chancen genutzt werden, hängt von wirtschaftspolitischen Weichenstellungen ab, die nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen. Sprachkurse reichen zur Integration beileibe nicht aus. Bildung heißt das Zauberwort. Denn davon, wie gut qualifiziert die Migranten sind, wird am Ende auch abhängen, ob sie einen Job finden und selbst für ihr Auskommen sorgen können.
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