Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 17.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
84 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea blieben die Börsen wegen des Feiertags zum "koreanischen Alphabet" geschlossen.

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des "Tag der Gesundheit und des Sports" geschlossen. In den USA findet aufgrund des "Columbus Day" kein Handel am Anleihemarkt statt.

MÄRKTE AKTUELL (13:03 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.009,30   +0,13% 
Euro-Stoxx-50        3.259,91   +1,08% 
Stoxx-50             3.112,49   +0,64% 
DAX                 10.106,22   +1,13% 
FTSE                 6.441,88   +1,05% 
CAC                  4.725,55   +1,06% 
Nikkei-225          18.438,67   +1,64% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           156,22%       +9 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Anstieg der Aktienkurse an der Wall Street dürfte sich zum Wochenausklang nicht fortsetzen. Schwache Quartalszahlen von Alcoa dürften die Stimmung unter den Anlegern belasten. Auch die Agenda der US-Konjunkturdaten verspricht nur wenig Ablenkung. Lediglich die Import- und Exportpreise für den September stehen auf der Agenda. Für den Future auf den S&P-500 geht es um 0,1 Prozent nach unten. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbank-Sitzung von Mitte September hatte den Kursen am Vortag Auftrieb verliehen. Demnach sorgen sich die US-Notenbanker vor allem um die weiterhin zu niedrige Inflation und hatten deswegen wider Erwarten vieler Marktteilnehmer die Zinserhöhung erneut verschoben. "Die Investoren interpretieren die Aussagen sehr positiv, denn sie signalisieren eine starke Konjunktur in den USA und weiterhin niedrige Zinsen", merkt Analyst Jasper Lawler von CMC Markets an. "Sollte es wirklich eine knappe Entscheidung gewesen sein, dann ist die eigentliche Aussage der Fed, dass man positiv gegenüber der US-Konjunktur, aber zurückhaltend bezüglich der Entwicklung in den Schwellenländern gestimmt ist", fügt der Teilnehmer hinzu. Schon der schwache Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag hatte die Anleger in der Erwartung bestärkt, dass die erste Zinserhöhung der Fed seit über neun Jahren noch etwas auf sich warten lassen dürfte. Die niedrigen Preise für Aluminium und der starke Dollar haben Alcoa auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht. Der Aluminiumhersteller musste daher erstmals seit sechs Quartalen wieder einen Gewinnrückgang hinnehmen. Zwar hat Alcoa bereits versucht, mit einer reduzierten Produktionskapazität gegenzusteuern, dennoch verdiente der Konzern mit 7 US-Cent je Aktie nicht einmal ein Viertel dessen, was vor einem Jahr mit 31 Cent je Aktie erzielt worden war. Die Prognose der Analysten, die auf 13 Cent je Aktie gelautet hatte, verfehlte Alcoa klar. Für die Alcoa-Aktie ging es nachbörslich um fast 5 Prozent abwärts.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Import- und Exportpreise September 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,8% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Dank der US-Notenbank stehen die Kursampeln an den Börsen in Europa zum Wochenausklang auf "grün". "Das Fed-Protokoll scheint die Erwartung von Investoren zementiert zu haben, dass die US-Notenbank die erste Zinserhöhung auf 2016 verschiebt", sagt Angus Nicholson von IG Markets. Nach dem Fed-Protokoll hat der US-Dollar vor allem zu Rohstoffwährungen wie australischer und kanadischer Dollar und südafrikanischer Rand abgewertet. Auch zum Euro gibt der Dollar nach, der Euro ist vom Tagestief bei 1,1267 auf 1,1360 Dollar gestiegen. "Das Sitzungsprotokoll brachte für den Markt letztlich keine großen Überraschungen - und damit für den Dollar keine wesentliche Entlastung", sagt Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Auch die anhaltende Stabilisierung bei den Rohstoffpreisen hilft den Börsen. Der wegen seines Schuldenbergs unter Druck stehende Rohstoffkonzern Glencore will im Zuge des Rohstoffpreisverfalls seine jährliche Zinkproduktion weltweit um etwa ein Drittel kürzen. Der Zink-Preis, der seit April um fast 30 Prozent auf ein Fünfjahrestief eingebrochen war, schoss in Folge um knapp 10 Prozent nach oben. Angeführt wird die Erholung folglich vom Rohstoffsektor, der um 4,3 Prozent zulegt. Größter Gewinner sind Glencore mit plus 8 Prozent, ArcelorMittal steigen um 7 und Anglo American um 5,6 Prozent. Der Ölsektor liegt mit einem Plus von 1,7 Prozent bereits etwas abgeschlagen auf Rang zwei. Die im Abgasskandal auf VW zukommenden Bußgelder und Strafgeldzahlungen könnten möglicherweise nicht den Umfang erreichen, wie bislang angenommen, konstatieren die Analysten von Bernstein. Auf der anderen Seite dürften dagegen die Bilanz-Auswirkungen wesentlich schwerwiegender sein. Es wird nicht mehr ausgeschlossen, dass VW eine Kapitalerhöhung durchführen muss. VW legen um 2,1 Prozent zu. Als "verkraftbar" bezeichnet ein Händler die Gewinnwarnung von Carl Zeiss Meditec. "Das ist nicht operativ bedingt", sagt der Teilnehmer. Die Aktie fiel nach Bekanntgabe der Meldung um über 4 Prozent, reduzierte dieses Minus allerdings auf nun noch 2 Prozent. Der im Umfeld des VW-Abgasskandals schwierige Schaeffler-Börsengang darf als gelungen bezeichnet werden. An ihrem ersten Handelstag kosten die Aktien 13,58 Euro. Am Vortag hatte der Automobilzulieferer den Ausgabepreis für die 75 Millionen Aktien auf 12,50 Euro festgelegt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.30 Uhr  Do, 17.09 Uhr 
EUR/USD   1,1366   0,73%        1,1283         1,1277 
EUR/JPY   136,73   0,85%        135,57         135,19 
EUR/CHF   1,0921   0,18%        1,0901         1,0905 
USD/JPY   120,27   0,09%        120,17         119,89 
GBP/USD   1,5347  -0,18%        1,5375         1,5291 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute Vorgaben der US-Börsen und die Hoffnung auf noch länger extrem niedrige US-Zinsen haben am Freitag an den Börsen in Ostasien für Kauflaune gesorgt. Davon profitierte vor allem der Rohstoffkomplex. Hintergrund der Zinsspekulationen sind die in dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung zu findenden Aussagen. Demnach sorgen sich die US-Notenbanker vor allem um die zu niedrige Inflation und hatten deswegen im September wider Erwarten vieler Investoren die avisierte Zinserhöhung erneut verschoben. In Tokio gewann der Nikkei-Index vor dem deutlicher und setzte damit seine am Donnerstag unterbrochene Aufwärtsbewegung fort. In Sydney ging es den fünften Tag in Folge aufwärts. Die Wochenbilanz zeigt eine Anstieg von 4,5 Prozent, der stärkste seit 2011. Gewinne gab es auch in Hongkong und Schanghai. In Schanghai stieg das Börsenbarometer am zweiten Tag nach der einwöchigen Feiertagsunterbrechung weiter. Unterstützung lieferten auch wieder auflebende Spekulationen über neuerliche konjunktur- und geldpolitische Stimuli Pekings. Zu den Gewinnern zählten neben Aktien auch Rohstoffe. Ängste vor einem Überangebot wurden zunächst zerstreut von den Hoffnungen auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik. Im Handel war auch von einer Erleichterungsrally die Rede. Davon profitierten auch die Währungen vieler Schwellenländer, weil mit einer weiter auf sich warten lassenden Zinserhöhung in den USA auch die Gefahr von Kapitalabzug aus diesen Ländern abnimmt. Die Erholung bei den Rohstoffpreisen bescherte dem australischen Energiesektor allein in dieser Woche ein Plus von 12 Prozent, wie der Broker IG berichtete. Das sei der höchste Wochenanstieg seit Februar 2012 gewesen.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben am Freitag kräftig nach. Der iTraxx Europe Index und der iTraxx Crossover Index verlieren jeweils mehr als 3 Prozent. Sie bilden die Ausfallwahrscheinlichkeit für einen Korb von Unternehmensanleihen ab. Die vorsichtigen konjunkturellen Einschätzungen der US-Notenbank vom Vorabend und die Aussicht auf eine weiter lockere Geldpolitik in den USA sorgen an den Finanzmärkten für eine zunehmende Risikoneigung. Die Erwartungen einer Zinserhöhung in den USA noch in diesem Jahr sind gesunken. "Die Fed setzt auf Zeit wegen der Sorgen um eine weltweite Abkühlung der Konjunktur", sagt Maritza Cabezas von ABN Amro. Der enttäuschende Arbeitsmarktbericht für September am vergangenen Freitag habe die Unsicherheiten innerhalb der US-Notenbank noch verstärkt. "Unserer Ansicht nach wird die erste Zinserhöhung nicht vor Juni 2016 kommen", sagt die Volkswirtin.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Lektion der Deutschen Bank: Geldhäuser müssen an den Goodwill ran

Es ist an der Zeit, Klartext zu reden. Banken haben in den glorreichen Zeiten Ende der neunziger Jahre und ab dem Jahr 2000 eine Menge ehrgeiziger Zukäufe getätigt, um große Konzerne zu bauen. Es war die Zeit der Universalbanken und jeder wollte mitspielen, besonders nach der Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes in den USA, das die Trennung von Investmentbanking und klassischem Bankgeschäft vorsah.

Porsche liefert im September deutlich mehr Fahrzeuge

Porsche hat im September deutlich mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Weltweit legte die Zahl um 29 Prozent auf 20.475 Fahrzeuge zu. Besonders in Europa steigerte der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit 7.005 ausgelieferten Neuwagen die Auslieferungen, und zwar um 51 Prozent.

Carl Zeiss Meditec erwartet Belastung aus Investition in Oraya

Der Carl Zeiss Meditec AG macht ihre Investition in die Oraya Therapeutics Inc zu schaffen. Wie der TecDAX-Konzern mitteilte, rechnet er nach einer Prüfung der Werthaltigkeit der Investition mit einer Belastung des Finanzergebnisses in Höhe von rund 20 Millionen Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 09, 2015 07:10 ET (11:10 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.