Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FLÜCHTLINGE - Der EU fehlt Geld für die Flüchtlinge. Deutschlands Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble rechnet mit größeren Belastungen, doch eine Sondersteuer soll es nicht geben. (FAZ S. 15/Handelsblatt S. 4)
CHEMIEBRANCHE - Der europäische Chemiefachverband Cefic hat vor einem Scheitern der Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) gewarnt. Für die europäische Chemieindustrie sei das Abkommen entscheidend, um auf der Welt nicht weiter an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, sagte Cefic-Präsident Jean Pierre Clamadieu. (FAZ S. 17)
TTIP - Europa versucht mit einem bisher geheim gehaltenen Vorschlag, die USA auf hohen Umwelt- und Sozialschutz festzulegen. Damit soll verhindert werden, dass das Abkommen zulasten der Bürger geht. (Süddeutsche S. 17)
STAHLINDUSTRIE - Billiger Stahl aus China überschwemmt die europäischen Märkte. die Aussichten sind trübe. Bei ihrer kommenden Peking-Reise soll Bundeskanzlerin Angela Merkel die Regierung zur Ordnung rufen. (FAZ S. 19)
MÜLL - Die Deutschen bezahlen möglicherweise zu viel Geld für die Müllentsorgung. Das Bundeskartellamt hat daher eine sogenannte Sektoruntersuchung Hausmüllentsorgung eingeleitet. "Wir haben zuletzt den Eindruck gewonnen, dass der Wettbewerb in der Abfallwirtschaft nicht mehr richtig funktioniert", sagt Eva-Maria Schulze, die Vorsitzende der 4. Beschlussabteilung bei der Bonner Behörde. (Welt S. 9)
IRAN - Iran will seine Produktionskapazität für petrochemische Produkte bis 2025 auf 180 Millionen Tonnen verdreifachen. Dafür sollen 70 Milliarden Dollar investiert werden, sagte der Vizepräsident der National Petrochemical Industry Irans, Mohammad Peyvandi. (FAZ S. 18)
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October 12, 2015 00:27 ET (04:27 GMT)
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