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Nach den markanten Kurszuwächsen der vergangenen Handelstage startete der
deutsche Blue Chip-Index recht verhalten in die neue Börsenwoche. Zwar konnte
ein neues Bewegungshoch in der kurzfristig aufwärts gerichteten Bewegung etabliert,
jedoch im weiteren Verlauf keine deutlichere Anschlussdynamik herausgebildet
werden.
Marketingmitteilung
Charttechnisch betrachtet, kämpft der DAX an seiner auch im übergeordneten Kontext wichtigen charttechnischen Widerstandszone um 10.100 Punkte. Zugleich ist das wichtigste deutsche Börsenbarometer als kurzfristig "überkauft" zu bezeichnen (siehe "Projection Oscillator" in der Grafik). Hierdurch sollte der Übergang zu einer Verschnaufpause nicht überraschend sein. Mit Blick auf die erfolgreiche Verteidigung der Jahrestiefs vom August um 9.340 Punkte haben sich bereits einige Marktteilnehmer mit dem Ende des traditionell schwachen Aktienmonats September in Richtung einer erhofften "Jahresendrally" positioniert. Wird auch der nächste Widerstand um 10.100 Punkte zum Wochenanfang nachhaltig durchbrochen, werden dies viele Investoren als ein Zeichen, dass der Zug bereits in Richtung "Jahresendrally" angefahren ist, werten. Trotz der kurzfristig bereits heiß gelaufenen Lage könnte somit ein selbstverstärkender Effekt eintreten, der den DAX dann auch recht zügig in den Bereich des nächsten Widerstands um 10.515 Punkte katapultiert. Quelle: Lenz+Partner/MetaStock DAX: 1. Widerstand 10.100 / 2. Widerstand 10.380 1. Unterstützung 9.780 / 2. Unterstützung 9.340 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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