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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 13.10.2015 - 15.15 Uhr: SAP, AB INBEV, SABMILLER, VOLKSWAGEN, LEONI, JOHNSON & JOHNSON, CREDIT SUISSE, BMW, DAIMLER, MERCK KGAA, AIXTRON

ROUNDUP 2: SAPs Geschäft mit Mietsoftware nimmt weiter Fahrt auf

WALLDORF - Gute Geschäfte in Industriestaaten und der Datenwolke, dazu der schwache Euro: Europas größter Softwarekonzern SAP hat im dritten Quartal der Schwellenländer-Schwäche getrotzt und operativ überraschend viel verdient. Zudem nimmt der Umbau weiter Formen an. Der Umsatzanteil der zur Miete angeboten Software und mit ihr verbundene Dienstleistungen (Cloud Geschäft) stieg im dritten Quartal weiter, wie der Konzern am Dienstagmorgen mitteilte. Allerdings legte der Softwarekonzern auch in seinem klassischen Geschäft mit Softwarelizenzen wieder deutlicher zu. Die Walldorfer setzen mehr und mehr auf Software, die zur Miete angeboten wird.

ROUNDUP 2: Bierkonzern AB Inbev bei Übernahme von SABMiller fast am Ziel

LEUVEN/LONDON - Der weltgrößte Bierkonzern AB Inbev ist dank seiner erneut aufgestockten Übernahmeofferte im Milliardendeal um den Rivalen SABMiller fast am Ziel. Beide Konzerne hätten sich auf grundsätzliche Punkte für eine Fusion geeinigt, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten. Das neue Gebot liegt bei 68 Milliarden Pfund (92 Mrd Euro). Mit dem geplanten Kauf der Nummer zwei der Branche kämen zu AB Inbevs Biersortiment mit Marken wie Beck's oder Budweiser bekannte SAB-Namen wie Foster's und Pilsner Urquell hinzu. AB Inbev-Aktien legten am Morgen um fast zwei Prozent und SABMiller-Titel um mehr als acht Prozent zu.

ROUNDUP: VW will weniger investieren und Zukunftstechnologien vorantreiben

WOLFSBURG - Volkswagen kürzt angesichts des Abgas-Skandals massiv die Investitionen in die Kernmarke VW . Wegen der hohen Kosten für die Aufarbeitung des Diesel-Dramas werde bei VW pro Jahr eine Milliarde Euro weniger als bisher geplant ausgegeben. Das Sparprogramm werde beschleunigt, teilte VW am Dienstag in Wolfsburg mit. Außerdem solle die Diesel-Strategie neu ausgerichtet werden. Zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen soll es einen neuen Standard-"Baukasten" für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge geben. Die neue Version des Luxuswagens Phaeton soll elektrisch werden.

ROUNDUP 2: Schwächelndes Autogeschäft und hohe Kosten bremsen Leoni

NÜRNBERG - Das eingetrübte Autogeschäft und überraschend hohe Anlaufkosten bei Neuaufträgen zwingen den Autozulieferer Leoni schon wenige Monate nach einem Führungswechsel zu Abstrichen beim Gewinn. Mitte August hatte der neue Leoni-Vorstandschef Dieter Bellé den Konzern bereits wegen einer schwächeren Autonachfrage in China auf schwierigere Zeiten eingestimmt und Mitte September das Umsatzziel für 2016 gesenkt. Er hatte die Nachfolge von Klaus Probst angetreten, der in Ruhestand gegangen war. Am Montagabend folgten Gewinnwarnungen für 2015 und 2016. Diese begründeten die Bayern mit Problemen im Bordnetz-Geschäft und einer geringeren Nachfrage.

Johnson & Johnson leidet weiter unter Dollar-Stärke - Aktienrückkauf angekündigt

NEW BRUNSWICK - Der US- Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson leidet anhaltend unter dem starken Dollar. Das Unternehmen, das annähernd die Hälfte seines Umsatzes außerhalb der USA macht, konnte im dritten Quartal zwar von der Einführung neuer Medikamente profitieren. Allerdings kam durch die Dollar-Stärke von Auslandserlösen nicht mehr viel an. Der Umsatz sank daher um 7,4 Prozent auf 17,1 Milliarden US-Dollar, wie Johnson & Johnson am Dienstag mitteilte.

ROUNDUP/Kreise: Schweiz will Verschuldungsquote für Großbanken nach US-Vorbild

ZÜRICH - Die Schweiz will laut Kreisen ihre Kapitalanforderungen für die Großbanken nach US-Vorbild verschärfen. Es sei geplant, dass UBS und Credit Suisse künftig rund fünf Prozent ihrer gesamten Bilanzsumme mit eigenem Kapital absichern müssen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit den Überlegungen vertraute Personen. Das träfe die beiden Großbanken hart. Die UBS kam Ende Juni bei der sogenannten Leverage Ratio, auch Verschuldungsobergrenze genannt, auf 3,6 Prozent, die Credit Suisse auf 3,7 Prozent.

ROUNDUP/Branchenverbände: Positiver Trend auf Chinas Automarkt

PEKING - Zuwächse auf dem chinesischen Automarkt: Einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutschen Hersteller BMW , Daimler und VW kann im Jahresvergleich zulegen. Dies meldeten am Dienstag die beiden großen Branchenverbände des Landes. Die deutschen Hersteller Audi, BMW und Daimler hatten in den vergangenen Tagen bereits von zum Teil stark gestiegener Nachfrage in China berichtet. Der VW -Skandal spielt in China derzeit kaum eine Rolle: Es gibt so gut wie keine Dieselfahrzeuge, und VW bietet die betroffenen Motoren nicht an.

ROUNDUP: Oschmann wird neuer Merck-Chef - Kley geht in den Ruhestand

DARMSTADT - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck bekommt einen neuen Chef. Nachfolger des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Karl-Ludwig Kley wird im kommenden Jahr sein Vize Stefan Oschmann. Der 58-Jährige werde mit dem Ende der Hauptversammlung am 29. April 2016 neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO der Merck KGaA , teilte das Unternehmen am Dienstag in Darmstadt mit. Kley (64) gehe in den Ruhestand. Er war 2007 Merck-Chef geworden.

Aixtron kappt Umsatzziel für 2015 - Lieferung verschoben

HERZOGENRATH - Der kriselnde Spezialmaschinenbauer Aixtron hat für das laufende Jahr seine Umsatzprognose gesenkt. Aixtron erwarte nun wegen der Verschiebung einer Lieferung an einen chinesischen Großkunden einen Umsatz in der Spanne von 190 bis 200 Millionen Euro, teilte das TecDax-Unternehmen am Dienstag in Herzogenrath mit. Zuvor hatte der Vorstand Erlöse zwischen 220 und 250 Millionen Euro angepeilt. Die Lieferung verschiebe sich auf das kommende Jahr, hieß es weiter. Beim operativen Ergebnis (Ebitda) peilt Aixtron in der zweiten Jahreshälfte 2015 weiterhin die Gewinnschwelle an. Die Zahlen für das dritte Quartal will das Unternehmen am 27. Oktober 2015 veröffentlicht.

Twitter streicht acht Prozent der Arbeitsplätze

SAN FRANCISCO - Twitter greift wenige Tage nach der Ernennung von Mitgründer Jack Dorsey zum ständigen Konzernchef zu einem massiven Stellenabbau. Wegfallen sollen bis zu acht Prozent der Belegschaft, das wären maximal 336 Jobs, wie der Kurznachrichtendienst am Dienstag mitteilte. Die Einsparungen sollen für ein schnelleres Wachstum investiert werden, hieß es. Twitter hatte zuletzt langsamer neue Mitglieder gewonnen. Deshalb steht die Aktie unter Druck.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0153 2015-10-13/15:20

ISIN: DE0007164600, BE0003793107, GB0004835483, DE0007664039, DE0005408884, US4781601046, CH0012138530, DE0005190003, DE0007100000, DE0006599905, DE000A0WMPJ6
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