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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.23 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.221,28   -0,80% 
Stoxx-50            3.075,40   -0,86% 
DAX                10.032,82   -0,86% 
FTSE                6.342,28   -0,45% 
CAC                 4.643,38   -0,97% 
DJIA               17.132,73   +0,01% 
S&P-500             2.015,79   -0,08% 
Nasdaq-Comp.        4.838,40   -0,01% 
Nasdaq-100          4.382,94   +0,01% 
Nikkei-225         18.234,74   -1,11% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           156,29     -10 
 

FINANZMARKT USA

Wenig verändert - Erholt von anfänglichen Verlusten zeigen sich die Kurse an der Wall Street. Enttäuschenden Importdaten aus China belasteten die Stimmung nur kurzzeitig. Dennoch bleiben die Sorgen um die globale Konjunkturentwicklung den Märkten erhalten. Allerdings gebe es auch keine Impulse, die den Markt deutlicher nach oben führen könnten, heißt es. "Der Markt tritt derzeit auf der Stelle", so Markt-Stratege Colin Cieszynski von CMC Markets. Nicht gut kommen die Quartalszahlen von Johnson & Johnson an. Der Kurs verliert 0,3 Prozent. Das Pharmaunternehmen hat beim Gewinn die Erwartung zwar übertroffen und seine Ausblickspanne am unteren Rand angehoben. Zudem wurde ein 10 Milliarden Dollar schwerer Aktienrückkauf angekündigt. Beim Umsatz enttäuschte Johnson & Johnson aber. Der Kurs des Bierbrauers Molson Coors Brewing schnellt um 10 Prozent nach oben, beflügelt von der Megafusion zwischen AB InBev und SABMiller. Twitter erhöhen sich um 4,6 Prozent, nachdem der Kurznachrichtendienst Stellenstreichungen angekündigt hat sowie einen Umsatz und ein Ergebnis im dritten Quartal jeweils am oberen Rand der bisherigen Spanne. Die Ölpreise können sich von ihren anfänglichen Verlusten wieder erholen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,3 Prozent auf 47,70 Dollar. Der Brent-Preis notiert knapp über der Marke von 50 Dollar. Für Druck auf die Preise hatten Aussagen der Internationalen Energieagentur gesorgt. Ihr zufolge wird sich die Ölnachfrage im kommenden Jahr verlangsamen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q, Santa Clara

22:01 US/J.P. Morgan Chase & Co, Ergebnis 3Q, New York

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Eine Gewinnwarnung von Leoni und schwache chinesische Konjunkturdaten haben die Stimmung an den europäischen Börsen belastet. Etwas Rückenwind kam aber von den US-Börsen, an denen die Kurse deutlich weniger stark nachgaben als befürchtet. Besonders der drastische Einbruch der Importe Chinas um über ein Fünftel im September drückte auf die Kurse - vor allem der asienabhängigen exportorientierten europäischen Unternehmen wie aus dem Luxusgütersektor. In Paris fielen LVMH um 3,2 Prozent und Dior um 3 Prozent. Ebenfalls verkauft wurden Aktien von Rohstoffunternehmen, die von der nachfrage aus China abhängen. Ihr Branchen-Index verlor 1,6 Prozent. Für Gesprächsstoff sorgte die Megafusion im Biersektor zwischen AB InBev und SABMiller. In London verteuerten sich SAB Miller um 9 Prozent auf 39,48 britische Pfund, nachdem sich die beiden Bierbrauer AB InBev und SAB Miller etwas überraschend doch noch geeinigt hatten. AB InBev stiegen um 1,7 Prozent. Dass die SABMiller-Aktie noch deutlich unter dem Gebot handelte, begründeten Experten mit noch verbleibenden Unsicherheiten. Zunächst müsse die Offerte von den SABMiller-Aktionären angenommen, danach auch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Die von der Fusion ausgelöste Konsolidierungsfantasie trieb auch die Kurse anderer Bierbrauer. Der Index der Technologie-Aktien im Stoxx stieg um ein halbes Prozent gestützt von SAP-Aktien. Diese erreichten nach einem Plus von gut 5 Prozent den höchsten Stand seit zwei Monaten nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen. Der Index der Auto-Aktien verlor nach dem Kursdebakel bei Leoni nach einer Gewinnwarnung 1,3 Prozent. In Frankfurt brachen Leoni um 34 Prozent ein. Die für kommendes Jahr avisierte Gewinnmarge von 7 Prozent wird nach Aussagen des MDAX-Unternehmens "deutlich unterschritten". Das kam am Markt denkbar schlecht an, denn erst vor gut drei Wochen hatten die Nürnberger eben dieses Margenziel noch bekräftigt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.08 Uhr  Mo, 18.31 Uhr 
EUR/USD   1,1388   0,07%        1,1380         1,1372 
EUR/JPY   136,44   0,03%        136,40         136,39 
EUR/CHF   1,0917  -0,23%        1,0942         1,0923 
USD/JPY   119,81  -0,02%        119,84         119,94 
GBP/USD   1,5245  -0,76%        1,5361         1,5352 
 

Am Devisenmarkt tut sich erneut wenig. Der Dollar neigt weiter zu leichter Schwäche mit den andauernden Spekulationen über eine sich weiter verzögernde Zinserhöhung in den USA. Im Tageshoch kostete der Euro schon mehr als 1,14 Dollar, aktuell liegt er knapp darunter.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - An den ostasiatischen Börsen überwogen am Dienstag die negativen Vorzeichen, nachdem Daten zur chinesischen Handelsbilanz einen neuen Beweis dafür geliefert hatten, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt schwächelt. Vor allem der drastische Rückgang der Importe verunsicherte die Anleger, denn er deutet auf eine deutlich geringere Binnennachfrage hin. Darunter litten vor allem die Aktien der australischen Bergbaukonzerne, denn China ist Hauptabnehmer australischer Rohstoffe. Dass die Kurse in Schanghai trotz der schwachen Daten ins Plus drehten, führten Händler darauf zurück, dass Anleger den demnächst anstehenden Daten zu Inflation und Bruttoinlandsprodukt mehr Bedeutung beimessen. Überdies hatte die chinesische Zentralbank am Wochenende neue geldpolitische Lockerungen angekündigt. Marktteilnehmer hoffen, dass diesem Schritt weitere Maßnahmen folgen werden. Der Einbruch des Ölpreises vom Montag belastete den Energiesektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Stefan Oschmann wird im kommenden Jahr neuer Merck-Chef

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck stellt nach dem Konzernumbau nun auch die personellen Weichen für die Zukunft. Stefan Oschmann soll mit Ende der Hauptversammlung am 29. April den DAX-Konzern leiten. Er wird Nachfolger von Karl-Ludwig Kley, der dann nach 8 Jahren an der Unternehmensspitze in den Ruhestand wechseln wird.

Aixtron senkt Umsatzprognose für 2015 - Aktienkurs fällt um 7%

Die Aixtron SE hat ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr gesenkt. Der Anlagenbauer für die Halbleiterindustrie rechnet in diesem Jahr nun nur noch mit Erlösen zwischen 190 und 200 Millionen Euro, nachdem er bislang von 220 bis 250 Millionen ausgegangen war.

Johnson & Johnson erhöht Gewinnprognose für das Gesamtjahr

Der Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson hat bei der Vorlage seiner Drittquartalszahlen in mehrfacher Hinsicht überrascht: Er kündigte ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an und erhöhte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erneut. Der Umsatz enttäuschte, dafür lag der bereinigte Gewinn je Aktie über den Erwartungen.

Twitter streicht konzernweit rund 8 Prozent der Stellen

Der Kurznachrichtendienst Twitter dreht angesichts seines lahmenden Nutzerwachstums an der Kostenschraube. Bis zu 336 Stellen oder 8 Prozent der weltweiten Belegschaft sollen gestrichen werden. Das Geld, das der Kurznachrichtendienst dadurch einspart, will er in Maßnahmen strecken, mit denen das Wachstum angekurbelt werden soll.

GE verkauft weitere Teile des Bankengeschäfts an Wells Fargo

Der US-Großkonzern General Electric (GE) drückt bei der Trennung von seinem Bankgeschäft nochmal aufs Gaspedal. GE verkauft die Leasing-Aktivitäten und das Geschäft mit gewerblichen Finanzierungen - und damit den größten noch verbliebenen Bestandteil von GE Capital - an die US-Bank Wells Fargo.

Rio Tinto hat kein Interesse an einer Übernahme von Glencore

Der Minenkonzern Rio Tinto hat kein Interesse an einer Übernahme des Rivalen Glencore - obwohl der Glencore-Aktienkurs in den vergangenen Monaten buchstäblich eingebrochen ist. Rio-Tinto-Chef Sam Walsh sagte in einem Interview mit dem Wall Street Journal, seiner Meinung nach würden sich die Aktivitäten der beiden Unternehmen nicht gut ergänzen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 13, 2015 12:23 ET (16:23 GMT)

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