Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Angst vor Cyberkriminalität ist aus Sicht der Deutschen Bank eine reale Bedrohung, die Banken sehr ernst nehmen, sagte Werner Steinmüller, Chef des Bereichs Global Transaction Banking. Er kündigte an, einen "stattlichen Betrag" von der 1 Milliarde Euro, welche die Deutsche Bank ins Global Transaction Banking investierten will, in die Plattformen und deren Sicherheit zu investieren. (Börsen-Zeitung S. 5)
MERCK - Der Pharmakonzern Merck will den Umbau mit einem aufpolierten Image krönen. Die seit mehreren Jahrzehnten strittige Namensfrage mit dem US-Vetter Merck & Co bleibt allerdings ungelöst. (Welt S. 12/Handelsblatt S. 18)
VONOVIA - Stefan Kirsten, Finanzvorstand der Wohnungsgesellschaft Vonovia, rechnet bei der beabsichtigten Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen nicht mit kartellrechtlichen Problemen. Allerdings könnte sich "die Prüfung etwas hinziehen", sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 11)
OTTO - Die Otto-Gruppe macht jährlich mit Möbeln und Wohn-Schnickschnack einen Umsatz von 1 Milliarde Euro. "Wir haben ganz andere Herausforderungen als Start-ups und ähnliche junge Unternehmen: Wir schaffen werthaltiges Wachstum, verdienen Geld und finanzieren unsere erheblichen Investitionen selbst", sagt Otto-Manager Alexander Birken. (Handelsblatt S. 23)
SKY - Der Bezahlsender Sky lässt in Deutschland erstmals eine Serie produzieren. Und in Europa werden mehr als 6,5 Milliarden Euro investiert. Mit Spielfilmen und Serien will Sky Deutschland den Fußballplatz verlassen und zu einem Familiensender werden. (FAZ S. 21)
MAHLE - Ein neues Verfahren macht Benziner so sparsam wie Diesel. Der Abgasskandal von Volkswagen könnte dieser Entwicklung Schub geben. Der Automobilzulieferer Mahle setzt aber gleichzeitig auf ganz andere Geschäfte. Er testet im Rennsport den Sparmodus von Benzinern. (FAZ S. 19)
AIRBUS - Trotz der jüngsten Mängel beim Eurofighter ist der Hersteller Airbus vom Erfolg des Jets überzeugt. Bernhard Gerwert, Chef von Airbus Defence and Space, schätzt, dass in den nächsten Jahren weltweit bis zu 900 Kampfflugzeuge nachgefragt werden. Wie wollen davon rund ein Drittel, sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 16)
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October 15, 2015 00:35 ET (04:35 GMT)
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