
"Auf der einen Seite denke ich, dass ein Magazin wie der "Spiegel" nicht an die Öffentlichkeit gehen würde, wenn es sich der Sache nicht sicher wäre." Auf der anderen Seite habe außer dem "Spiegel" noch keiner die Belege gesehen, auf die sich die Vorhaltungen stützten, erläuterte Freitag. Umgekehrt gelte das allerdings auch für den DFB. "Der DFB und auch sein Präsident weisen jegliche Vorwürfe zurück. Das ist ihr gutes Recht. Doch was bislang fehlt, sind Belege, dass es tatsächlich anders war", so Freitag.
Politisch sieht die Sozialdemokratin derzeit keinen Handlungsbedarf. "Wir haben ja keine Ermittlungsbefugnisse. Wenn es sich um strafrechtlich relevante Vorgänge handeln sollte, dann ist das Sache der Ermittlungsbehörden", meinte Freitag.
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