An den
wichtigsten Aktienmärkten Asiens war das Bild am Montag
uneinheitlich. Während es in Japan nach oben ging, fanden die Börsen
Chinas keine gemeinsame Richtung. Im Fokus der Anleger bleibt die
Geldpolitik der großen Notenbanken der Welt. Der japanlastige Stoxx
600 Asia/Pacific
Vor dem Wochenende hatten die Kurse von der in Aussicht gestellten weiteren Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) profitiert. Am Freitag nach dem Handelsschluss in Asien öffnete dann die chinesische Notenbank die Geldschleusen: Angesichts fortgesetzter Sorgen um die Konjunktur des Landes senkte sie den Leitzins.
China tue alles, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und das komme bei den Investoren insgesamt recht gut an, sagte ein Börsianer. Allerdings schienen sich bei einigen Anlegern auch Sorgen breit zu machen, dass die Zinssenkung ein Indiz für ein stärker nachlassendes Wachstum sein könnte als gedacht.
Der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten
Aktienwerte der Börsen in Shanghai und Shenzhen widerspiegelt, legte
zum Wochenauftakt um 0,50 Prozent auf 3589,26 Punkte zu. In Hong
Kong, wo - anders als an den Festlandbörsen - auch internationale
Investoren ohne Beschränkungen handeln können, fiel der
Hang-Seng-Index
Mit Blick nach Japan besteht laut dem Börsianer die Hoffnung,
dass auch die japanische Notenbank den Geldhahn weiter aufdrehen
werde. Entsprechend gespannt warten die Anleger auf den
Zinsentscheid der Bank of Japan am Freitag. In Tokio gewann der
Nikkei-225-Index
Unter den Einzelwerten in Tokio verteuerten sich die Aktien des
Elektrotechnik- und Maschinenbaukonzerns Hitachi
Der australische Leitindex ASX 200
ISIN XC0009692440 HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 CNM0000001Y0
AXC0052 2015-10-26/09:12