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MÄRKTE ASIEN/Rally in Schanghai geht weiter

Von Chao Deng

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Südostasien erholen sich am Donnerstag im Verlauf von ihrem Dämpfer, den ihnen US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen zunächst verpasst hat. Sie hatte am Vorabend vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses betont, dass eine US-Zinserhöhung im Dezember durchaus möglich sei. Doch der Schrecken darüber legt sich an den meisten Börsen der Region. Im späten Geschäft zeigen sich vor allem die Leitbörsen in Schanghai und Tokio fest. Der Nikkei-225 zog angeschoben von einem zum Yen stärkeren Dollar um 1 Prozent auf 19.116 Punkte an. Händler sprachen aber auch von andauerender Euphorie über das fulminante Börsendebüt der japanischen Post und ihrer Finanzarme am Vortag.

Der Schanghai-Composite gewinnt 2,6 Prozent auf 3.549 Punkte und steigt damit auf ein Zweieinhalbmonatshoch. Die am Vortag bekannt gewordenen Pläne über eine mögliche Verknüpfung der Börsen in Hongkong und Shenzhen und damit die faktische Öffnung der Mittelstands- und Kleinwertebörse für ausländische Investoren elektrisiert die Anleger weiter. Die Hoffnung globaler Geldzuflüsse in chinesische Aktien befeuert die Spekulation, der Indexbetreiber MSCI könnte in den USA gelistete Titel chinesischer Unternehmen in Kürze deutlich stärker gewichten.

In Australien gibt es nichts zu feiern: der Preisverfall am Rohstoffmarkt belastet den Aktienmarkt in Sydney, der eine hohe Korrelation zu den Rohstoffpreisen aufweist. Zudem nahm der australische Notenbankpräsident Glenn Stevens der Spekulation auf geldpolitische Lockerungen den Wind aus den Segeln. Der Geldpolitiker bekräftigte seine Ansicht, dass eine niedrige Inflation kein Selbstläufer für Zinssenkungen darstelle. Die Wirtschaft außerhalb des Bergbausektors beginne im Übrigen zu wachsen.

Am Devisenmarkt legt der US-Dollar mit der Aussicht auf bald steigende Zinsen auf breiter Front zu. Zum Yen steigt der Greenback auf 121,48 nach Wechselkursen am Vortag um die Marke von 121 Yen. Zwischenzeitlich ermäßigte sich der Yen auf den tiefsten Stand seit August und fiel bis auf 121,71 zum Dollar.

Unter den Einzelwerten drehten SoftBank in Tokio 0,4 Prozent ins Plus. Der Mischkonzern lieferte durchwachsene Quartalszahlen und will Tausende von Stellen bei der Tochter Sprint streichen. Japan Post Holdings zogen nach ihrer Debütrally des Vortages um weitere 4,4 Prozent an, auch die Kurse der beiden Finanzarme stiegen weiter. Honda Motor fielen dagegen um 1,6 Prozent zurück. Der Automobilhersteller hatte im abgelaufenen Quartal den Gewinn deutlich erhöht und die Prognose bestätigt. Allerdings hinkt Honda im Vergleich mit Wettbewerber Nissan Motor und Toyota hinterher, die ihre Gewinnentwicklung rosiger darstellten.

Die Aktien des Airbag-Herstellers Takata brachen um weitere 25,2 Prozent ein, nachdem mit Honda der wichtigste Kunde nach den technischen Defekten der vergangenen Monate abgesprungen ist. Nach Zahlenausweis büßten Mazda Motor 0,8 Prozent ein. Mitsubishi Corp. fielen um 5,6 Prozent nach einem Gewinneinbruch. In Singapur legt der Kurs des Flughafensienstleisters SATS nach einem Gewinnsprung um 2,6 Prozent zu.

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INDEX                                   Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                                 (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)                 5.193,00   -0,94%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                  19.117,06   +1,00%  07:00 
Kospi (Seoul)                        2.048,82   -0,16%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)       3.548,75   +2,58%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)          23.069,93   +0,07%  09:00 
Straits-Times (Singapur)             3.036,77   -0,12%  10:00 
KLCI (Malaysia)                      1.693,29   +0,46%  10:00 
SET50 (Thailand)                       921,01   -0,07%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 11.58 Uhr 
EUR/USD   1,0872  +0,0%    1,0867         1,0926 
EUR/JPY   132,06  +0,0%    132,05         132,41 
USD/JPY   121,47  -0,0%    121,51         121,21 
USD/KRW  1135,27  +0,5%   1135,27        1131,84 
USD/CNY   6,3359  -0,0%    6,3359         6,3359 
AUD/USD   0,7148  +0,1%    0,7140         0,7189 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

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November 05, 2015 01:31 ET (06:31 GMT)

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