Der Stahlkonzern muss für das dritte Quartal einen Verlust in Höhe von 711 Millionen Dollar ausweisen (nach einem kleinen Plus von 22 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum). Das Management weist auf eine geringe Nachfrage und fallende Stahlpreise hin, die insbesondere durch chinesische Billigangebote unter Druck stehen.
Die operative Zielmarge für das Gesamtjahr hat ArcelorMittal nun gesenkt, das EBITDA wird nicht 6 bis 7 Milliarden, sondern 5,2 bis 5,4 Milliarden Dollar betragen. Im dritten Quartal hatte sich das EBITDA um rund 30 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar verschlechtert.
Die Aktie des Stahlkonzerns verteuert sich heute um 2,2 Prozent auf 5,09 Euro. Im Mai hatte sie noch über 10 Euro notiert und markierte Anfang Oktober ein Jahrestief bei rund 4,50 Euro.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Die operative Zielmarge für das Gesamtjahr hat ArcelorMittal nun gesenkt, das EBITDA wird nicht 6 bis 7 Milliarden, sondern 5,2 bis 5,4 Milliarden Dollar betragen. Im dritten Quartal hatte sich das EBITDA um rund 30 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar verschlechtert.
Die Aktie des Stahlkonzerns verteuert sich heute um 2,2 Prozent auf 5,09 Euro. Im Mai hatte sie noch über 10 Euro notiert und markierte Anfang Oktober ein Jahrestief bei rund 4,50 Euro.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
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