Köln (ots) - Während des Tages wandert der Blick etwa alle 18 Minuten auf das Display des Smartphones, wie eine Untersuchung der Universität Bonn ergab. Diese ständigen Unterbrechungen führen dazu, dass es vielen Menschen schwer fällt, sich länger auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Entsprechend leidet die Arbeitsqualität. Sind Mitarbeiter jederzeit für berufliche Anfragen erreichbar, entfallen zudem die für die Gesundheit wichtigen Entspannungsphasen. Es kann zur Erschöpfung bis hin zum Burnout kommen. Iris Dohmen, Betriebspsychologin bei TÜV Rheinland: "Der völlige Verzicht auf digitale Medien ist nicht die Lösung. Was wir brauchen, ist ein intelligenter Umgang mit dem Smartphone. Das bedeutet, bewusst Zeiten der Nichterreichbarkeit einzuhalten. Eine wichtige Grundlage dafür sind klare Vereinbarungen zum Umgang mit den digitalen Medien."
Die Unternehmensleitung muss ihren Mitarbeitern eindeutig kommunizieren, welche Erreichbarkeit erwartet wird und möglichst mit gutem Beispiel voran gehen. "Führungskräfte sollten Mitarbeiter ansprechen, die immer wieder durch ständige Verfügbarkeit auffallen und sie darin bestärken, sich Erholungszeiten zu gönnen", empfiehlt Dohmen. Wie diese Erholungsphasen verteilt werden, hängt vom typischen Arbeitsaufkommen ab. Ist das Bearbeiten von E-Mails beispielsweise spät am Abend generell untersagt, wird das von Mitarbeitern in internationalen Teams oft als Belastung empfunden. Entspannend wirken Auszeiten zu anderen Tageszeiten, in denen das Smartphone ausgeschaltet bleibt. Wichtig für die Gesundheit ist, dass sich Anspannung und Entspannung langfristig ausgleichen.
Damit das funktioniert, müssen die Mitarbeiter die Verantwortung für ihre Mediennutzung übernehmen. Daher sind auch in der Familie oder der Partnerschaft Spielregeln für die Mediennutzung sinnvoll. "Teilnehmer in unseren Seminaren berichten, dass sie sich selbst überlisten, indem sie freitags oder vor dem Urlaub ihr Smartphone im Schreibtisch einschließen. Diese digitale Abstinenz wird als sehr entspannend empfunden", so Dohmen.
Langfassung unter www.tuv.com/presse im Internet.
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Ansprechpartner Presse:
Antje Schweitzer, Telefon: +49 221 806-5597.
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Die Unternehmensleitung muss ihren Mitarbeitern eindeutig kommunizieren, welche Erreichbarkeit erwartet wird und möglichst mit gutem Beispiel voran gehen. "Führungskräfte sollten Mitarbeiter ansprechen, die immer wieder durch ständige Verfügbarkeit auffallen und sie darin bestärken, sich Erholungszeiten zu gönnen", empfiehlt Dohmen. Wie diese Erholungsphasen verteilt werden, hängt vom typischen Arbeitsaufkommen ab. Ist das Bearbeiten von E-Mails beispielsweise spät am Abend generell untersagt, wird das von Mitarbeitern in internationalen Teams oft als Belastung empfunden. Entspannend wirken Auszeiten zu anderen Tageszeiten, in denen das Smartphone ausgeschaltet bleibt. Wichtig für die Gesundheit ist, dass sich Anspannung und Entspannung langfristig ausgleichen.
Damit das funktioniert, müssen die Mitarbeiter die Verantwortung für ihre Mediennutzung übernehmen. Daher sind auch in der Familie oder der Partnerschaft Spielregeln für die Mediennutzung sinnvoll. "Teilnehmer in unseren Seminaren berichten, dass sie sich selbst überlisten, indem sie freitags oder vor dem Urlaub ihr Smartphone im Schreibtisch einschließen. Diese digitale Abstinenz wird als sehr entspannend empfunden", so Dohmen.
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