Zürich (ots) - Die Konfrontation zwischen der Krankenkasse KPT und
der Privatklinikgruppe Genolier wird nun gerichtlich ausgetragen.
«Wir haben lange erfolglos mit KPT verhandelt, nun haben wir Klage
beim Kantonsgericht in Lausanne und Beschwerde bei der Finma
eingereicht», sagt Genolier-Chef Beat Röthlisberger. In der Klage
ersucht Genolier das Gericht um «vorsorgliche Massnahmen gegen KPT».
Bei der Finma beschwert sie sich wegen «unlauteren Wettbewerb».
KPT ihrerseits sieht sich von Genolier verunglimpft und antwortet
mit einem Gegenschlag: «Wir sehen uns mit falschen Behauptungen
konfrontiert, haben deshalb die notwendigen rechtlichen Schritte
gegen Genolier eingeleitet und sind bereit, auch weitere Massnahmen
zu ergreifen», sagt KPT-Chef Reto Egloff.
Hintergrund des Streits sind abgebrochene Tarifverhandlungen.
Aktuell sind die Parteien in einem vertragslosen Zustand, weshalb
Zusatzversicherte der KPT in Genolier-Kliniken keine Kostengutsprache
mehr bekommen. Genolier wirft KPT deshalb vor, sie würde ihre Kunden
in der freien Spital- und Arztwahl beschneiden. Die KPT spricht von
«ungerechtfertigten und falschen Behauptungen» und spielt den
schwarzen Peter zurück. Sie beruft sich auf den vom Gesetzgeber
verlangten Tarifwettbewerb.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
der Privatklinikgruppe Genolier wird nun gerichtlich ausgetragen.
«Wir haben lange erfolglos mit KPT verhandelt, nun haben wir Klage
beim Kantonsgericht in Lausanne und Beschwerde bei der Finma
eingereicht», sagt Genolier-Chef Beat Röthlisberger. In der Klage
ersucht Genolier das Gericht um «vorsorgliche Massnahmen gegen KPT».
Bei der Finma beschwert sie sich wegen «unlauteren Wettbewerb».
KPT ihrerseits sieht sich von Genolier verunglimpft und antwortet
mit einem Gegenschlag: «Wir sehen uns mit falschen Behauptungen
konfrontiert, haben deshalb die notwendigen rechtlichen Schritte
gegen Genolier eingeleitet und sind bereit, auch weitere Massnahmen
zu ergreifen», sagt KPT-Chef Reto Egloff.
Hintergrund des Streits sind abgebrochene Tarifverhandlungen.
Aktuell sind die Parteien in einem vertragslosen Zustand, weshalb
Zusatzversicherte der KPT in Genolier-Kliniken keine Kostengutsprache
mehr bekommen. Genolier wirft KPT deshalb vor, sie würde ihre Kunden
in der freien Spital- und Arztwahl beschneiden. Die KPT spricht von
«ungerechtfertigten und falschen Behauptungen» und spielt den
schwarzen Peter zurück. Sie beruft sich auf den vom Gesetzgeber
verlangten Tarifwettbewerb.
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