Halle (ots) - Es ist höchste Zeit, dass man bei der Lufthansa wieder lernt, was es heißt, Tarifverhandlungen zu führen. Das ist nämlich die Kunst des Kompromisses. Zuletzt gingen vor allem die Vertreter der Arbeitgeberseite mit der Brechstange vor. Sie wollten aller Welt beweisen, dass sie konsequent auf Kostensenkung setzen. Da ist sicher viel Wahres dran. Um mit Billigfliegern mithalten zu können, müssen die Personalkosten in der neuen Low-Cost-Abteilung Eurowings gedrückt werden. Für diese harte Haltung gab es von Analysten und Anlegern viel Applaus. Nun dreht sich der Wind. Inzwischen befürchten immer mehr Branchenkenner, dass die Manager sich selbstzerstörerisch verrannt haben. Dass sie auch anders können, müssen sie am runden Tisch beweisen.
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