Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Ein etwa 10 Euro teurer Sensor im Luftfilter hilft dem Automobilkonzern Volkswagen möglicherweise, deutlich weniger Geld für den Rückruf und die Umrüstung von Millionen Dieselautos einplanen zu müssen als bislang erwartet. Die Gespräche mit dem Kraftfahrtbundesamt laufen noch, sagte ein Unternehmenssprecher. (FAZ S. 15/Welt S. 11/Handelsblatt S. 3)
VOLKSWAGEN - Der VW-Konzern muss sich möglicherweise darauf einstellen, einen Teil der von dem Abgas-Skandal betroffenen Diesel-Fahrzeuge in den USA zurückzukaufen. "Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass VW wenigstens einen Teil der Flotte von den Besitzern zurückkaufen muss", sagte Mary Nichols, die Chefin der kalifornischen Umweltbehörde Carb. (Handelsblatt S. 3)
K+S - Nach der Ablehnung einer Übernahme aus Kanada verschärft K+S seinen Sparkurs. Der Salzkonzern bestätigte, dass der Vorstand eine weiter gehende Kostensenkung als die bereits angekündigten 500 Millionen Euro anstrebt. (FAZ S. 22)
LUFTHANSA - Das Lufthansa-Management versucht, den Gesprächsfaden mit den wegen der Altersversorgung und des Konzernumbaus verärgerten Gewerkschaften wieder aufzunehmen. Der Vorstand lädt die Vereinigung Cockpit (Piloten), UFO (Kabinenpersonal) und Verdi (Bodenpersonal) zu einem "Jobgipfel" ein. Konzernchef Carsten Spohr warb am Donnerstag bei einer Mitarbeiterversammlung bei Cityline für einen solchen runden Tisch. Während Verdi den Vorschlag begrüßte, wollen UFO und VC diesen erst prüfen. Man werde sich die Tagesordnung nicht vorschreiben lassen, erklärte UFO-Chef Nicoley Baublies. (Handelsblatt S. 29)
GEA - Der Spezialmaschinenbauer Gea startet einen radikalen Umbau. ""Wir haben uns in zu vielen kleinen Einheiten verzettelt. Das ist bei einer Wachstumsstrategie hinderlich", sagte Konzernchef Jürg Oleas in einem Interview. In Deutschland sollen netto etwa 500 Stellen abgebaut werden. (Handelsblatt S. 20)
BARCLAYS - Die britische Großbank Barclays hat ein Computerprogramm im Devisenhandel zum Nachteil von Kunden missbraucht. Die Finanzaufsicht verhängt eine dreistellige Millionenstrafe. (Handelsblatt S. 36)
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November 20, 2015 00:44 ET (05:44 GMT)
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