Die Finanzmärkte in Asien haben am ersten Handelstag nach den Terroranschlägen von Paris nicht mit großen Ausschlägen reagiert. An den Aktienmärkten ging es am Montag wegen der Unsicherheit über die weitere Entwicklung leicht nach unten. Gefragt war dagegen die Krisenwährung Gold, aber auch hier hielten sich die Gewinne in Grenzen. Öl wurde wegen möglicher Engpässe beim Angebot auch etwas teurer.
Der Aktienmarkt in Tokio lag zuletzt nur noch knapp ein Prozent im Minus, nachdem er zum Handelsstart deutlich stärker nachgegeben hatte. Hier belastete aber vor allem das schwache Wirtschaftswachstum im Land. Die chinesischen Festland-Indizes in Shanghai und Shenzhen hatten in den ersten Handelsstunden deutlich nachgegeben, konnten aber zuletzt einen Großteil der Verlust wettmachen.
Aktien von Fluggesellschaften seien angesichts der
Terroranschläge unter Druck geraten, berichteten Händler.
Hauptsächlich sei das Geschehen aber von den jüngsten strengeren
Vorgaben für Aktienhändler bestimmt. Der Hang-Seng-Index
Der Eurokurs
Händler hatten eine positive Reaktion der Ölpreise bereits am Sonntag vorausgesagt, da eine Verschärfung des Syrienkonflikts angesichts eines verstärkten Eingreifens Frankreichs die Angebotsseite belasten könnte. Am Freitag hatten überraschend schwach gestiegene Umsätze im US-Einzelhandel die Ölpreise belastet./stk/zb/fbr
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AXC0019 2015-11-16/06:50