Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN 904278) hatte im dritten Quartal mit vielen Sonderbelastungen zu tun. Ganz besonders schmerzlich war erneut die Stärke des US-Dollar. Nun aber versetzten die Analysten bei Vontobel den Baslern einen weiteren Tiefschlag.
Dabei nahmen die Marktexperten einige Medikamente bei Novartis und deren Marktaussichten unter die Lupe. Es wird zum Beispiel darauf verwiesen, dass Novartis selbst bei dem Herzmittel Entresto für das erste Halbjahr 2016 lediglich einen bescheidenen Umsatzanstieg erwarten würde. Darüber hinaus dürften sich die Probleme im Alcon-Augenheilgeschäft laut Analysteneinschätzung nicht schnell lösen lassen, da sie mit Preisdruck, Mangel an Innovationen und der Wachstumsabkühlung in den Schwellenländern zu tun hätten. Zudem glauben die Analysten, dass Novartis die gute Markteinführung für das Medikament für die Behandlung der Schuppenflechte Cosentyx mit überraschend großen Preisnachlässen erkauft haben könnte.
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