Die Deutsche Bank soll in Südkorea andere Marktteilnehmer entschädigen. Nach Angaben eines Gerichts in Seoul sollen zwei Einheiten der Deutschen Bank umgerechnet knapp 23 Mio. Euro wegen Marktmanipulation an fünf lokale Finanzhäuser zahlen. Dies ist das Ergebnis einer Schlichtung in dem Fall von November 2010, als die Deutsche Bank kurz vor Marktschluss sehr viele Aktien abstieß. Die Aufsichtsbehörden des asiatischen Landes hatten dies bereits 2011 als Marktmanipulation gewertet.
Die jetzige Summe deckt rund 80 % der Forderungen der fünf Finanzhäuser ab. Möglicherweise werden aber auch andere Unternehmen noch Ansprüche geltend machen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die jetzige Summe deckt rund 80 % der Forderungen der fünf Finanzhäuser ab. Möglicherweise werden aber auch andere Unternehmen noch Ansprüche geltend machen.
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