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EUR/USD-Analyse: Wetten gegen den Dollar werden immer riskanter

Die gestrigen Spannungen zwischen der Türkei und Russland infolge des abgeschossenen Flugzeugs ging an den Märkten nicht spurlos vorbei, vor allem in Europa und Asien waren die Auswirkungen zu spüren. In den USA verharren die Investoren immer noch in der Erwartung steigender Zinsen. Seit langem wird prognostiziert, dass die Fed in der Sitzung am 15. und 16. Dezember den Leitzins anhebt. Somit wird es allmählich riskant, gegen den US-Dollar zu wetten. Die kleinen Schwächeanzeichen kann man wohl auf die kurzfristigen Gewinn-Fixierungen zurückführen, die vor großen Entscheidungen nicht ungewöhnlich sind. Ganz spektakulär wird es wohl, wenn die Fed trotz der Erwartungen einen anderen Kurs einschlägt. Wir bleiben dran.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD kam am letzten Mittwoch nicht richtig voran. Er versuchte zwar, sich über die 1,0700 zu schieben, scheiterte aber zunächst und setzte bis 1,0616 zurück. Am Mittwochabend erfolgte dann ein weiterer, diesmal erfolgreicher Versuch, die 1,0700 zu überwinden. Am Donnerstag hat der EUR/USD sein Wochenhoch bei 1,0762 markiert. Er schaffte es nicht, die wichtige Marke bei 1,0770 zu erreichen. Dann war auch schon wieder die Luft raus. Das Währungspaar setzte am Freitag erneut zurück und lief im späten Handel sogar die 1,0600 an. Der Montagshandel begann verhalten. Der EUR/USD konnte im Rahmen von Erholungsbewegungen die 1,0655 erreichen, setzte aber von hier aus wieder zurück und rutschte kurzfristig unter die 1,0600. Dieser Rücksetzer wurde zeitnah zurückgekauft. Am Dienstag bewegte sich der EUR/USD seitwärts, ohne nennenswert über die 1,0660 zu kommen.

Die Wochen-Range ist erneut überschaubar, in den letzten fünf Handelstagen betrug diese gerade einmal 170 Pips. Das ist ausgesprochen wenig und spricht für eine eher abwartende Haltung. Der EUR/USD war in den letzten fünf Handelstagen nicht in der Lage, den Bereich bei 1,0770 anzulaufen oder gar zu überwinden. Dies ist tendenziell bearish zu interpretieren. Das Wochentief wurde unter 1,0600 markiert. In diesem Bereich notierte der EUR/USD zuletzt Mitte April.

Wir hatten in unserem Setup vermutet, dass der EUR/USD auf der Oberseite die 1,0700 überwinden und die 1,0770 anlaufen könnte. Diese Bewegung hat sich wie erwartet ausgebildet. Weiter ging es nicht. Der EUR befindet sich damit nach wie vor in seinem Abwärtskanal. Diesen hat er seit Mitte Oktober nicht verlassen. Das Währungspaar hat zwar die 1,0600 angelaufen und unterschritten, jedoch gab es keinen Tagesschluss unter 1,0602. Erst ein solcher hätte weitere Anlaufziele auf der Unterseite aktiviert.

  • Wochenhoch*: 1,0762 Vorwoche 1,0830
  • Wochentief*: 1,0592 Vorwoche 1,0629
  • Wochen-Range*: 170 Pips 201 Pips

*Betrachtungszeitraum 18.11.2015 bis 24.11.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0710/21/69...1,0808/67...1,0970...1,1041...1,1106/37/88/...1,1213/55/74
  • Euro-US: 1,0661/10...1,0540/26...1,0463

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1615 bis 1,0602
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0909 und 1,0602
  • Intraday-Marken: 1,0771 und 1,0606
  • Range: 1,2409 bis 1,0237

Euro-Chart

Der EUR/USD hat es wie bereits beschrieben nicht geschafft, sich in den vergangenen fünf Handelstagen über die 1,0770 zu schieben. Das Überschreiten dieser Marke ist die Grundvoraussetzung für weitere Kurserholungen. Aktuell notiert der EUR/USD im Bereich der Oberkante seines Aufwärtskanals. Er hat in den vergangenen beiden Handelstagen versucht, diese Oberkante zu überwinden. Im Langfristchart ist der EUR/USD an einer harten Unterstützung angekommen, die im Bereich 1,0400/1,0600 verläuft. Bereits im März wurde dieser Bereich angelaufen und das Jahrestief ausgebildet. Seinerzeit hat diese Unterstützung gehalten. Sollte das Jahrestief erneut getestet werden, so könnte dies in den nächsten sechs oder sieben Handelstagen erfolgen. Dann wird sich zeigen, ob sich der EUR/USD erneut im Bereich 1,0400 stabilisieren und erholen kann oder ob es dann in Richtung Parität geht.

Für die nächsten fünf Handelstage wäre das folgende Szenario vorstellbar: Der EUR/USD könnte auf der Oberseite versuchen, zunächst den Bereich 1,0700 zu erreichen und zu überwinden. Sollte er es schaffen, sich über die 1,0700 zu schieben, wäre das nächste relevante Anlaufziel die 1,0760/70. Mit einem Erreichen dieser Marke könnte zunächst das Hoch des letzten Betrachtungszeitraums bestätigt werden. Nicht unwahrscheinlich ist, dass es in diesem Bereich zu Rücksetzern kommt. Sollte es dem EUR/USD gelingen, die 1,0770 zu überwinden, so wäre der Weg in Richtung der 1,0800/25 und 1,0850/60 frei. Ob der EUR/USD es in den nächsten fünf Handelstagen schafft, sich auch über die 1,0860 zu schieben, muss abgewartet werden. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung im Bereich 1,0850/60 beendet. Wesentlich wird auch sein, dass der EUR/USD nicht erneut in seinen Abwärtskanal zurückfällt. Dies müsste bearish interpretiert werden. Wir sind für die nächsten fünf Handelstage positiv gestimmt, dass es zumindest für eine leichte Erholung reicht.

Die Rücksetzer könnten zunächst bis in den Bereich 1,0640/30 reichen. Bereits hier besteht die Chance auf eine Stabilisierung und Erholung. Sollte der EUR/USD unter diese Marke rutschten, so wäre das nächste Anlaufziel bei 1,0600/1,0590 zu suchen. Im Zuge dessen könnte auch das TT des letzten Betrachtungszeitraums bestätigt werden. Ein Tagesschluss unter 1,0602 wäre ein Hinweis darauf, dass die 1,0540/30 und im Nachgang auch die 1,0500/1,0490 angelaufen werden könnten.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/aufwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 30.11.2015 - Schwebende US-Wohnungsverkäufe (Okt.)
  • 01.12.2015 - Dt. Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Nov.)
  • 01.12.2015 - Veränderung der deutschen Arbeitslosenquote (Nov.)
  • 02.12.2015 - EU -Verbraucherpreisindex (Nov.)
  • 02.12.2015 - USA: Veränderung der Anzahl der Arbeitsplätze ex Agrar (ADP) (Nov.)

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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