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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Thanksgiving geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen der Thanksgiving-Woche nur ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.089,60   +0,24% 
Euro-Stoxx-50        3.448,15   +1,13% 
Stoxx-50             3.264,10   +1,20% 
DAX                 11.093,63   +1,46% 
FTSE                 6.335,66   +0,93% 
CAC                  4.885,86   +1,36% 
Nikkei-225          19.847,58   -0,39% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,15%      +45 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den leichten Gewinnen am Vortag könnte die Wall Street am Mittwoch noch etwas aufwärts laufen. Die Aktien-Futures liegen 0,2 Prozent im Plus. Eine Serie von Konjunkturdaten dürfte die Richtung bestimmen. Vorbörslich stehen Daten zum Auftragseingang, den Persönlichen Ausgaben und Einkommen sowie zum Arbeitsmarkt an, im frühen Verlauf werden dann noch Daten zum Dienstleistungsgewerbe, zur Verbraucherstimmung und zum Immobilienmarkt mitgeteilt. "Unter den Daten dürften vor allem die Persönlichen Ausgaben im Blick stehen, weil sie für die US-Notenbank das wichtigste Inflations-Maß darstellen", sagt Marktanalyst Craig Erlam von Oanda. Wegen des Feiertags "Thanksgiving" am Donnerstag könnte der Umsatz begrenzt bleiben. Die Türkei-Russland-Krise nach dem Abschuss eines Militärflugzeugs am Dienstag ist am Markt schon wieder halb vergessen. Die Vorlagen aus Europa sind sehr freundlich. Bei den Einzelwerten stehen Hewlett-Packard im Blick. Der Computerkonzern hat im vierten Geschäftsquartal, dem letzten vor seiner Aufspaltung, deutlich weniger umgesetzt und etwas weniger verdient. Zudem gab das Unternehmen für den Bereich Drucker und PC einen enttäuschenden Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 
          Oktober 
          PROGNOSE: +1,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,2% gg Vm 
 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Oktober 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    271.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,1 
          zuvor:    54,8 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          November (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   93,0 
          1. Umfrage: 93,1 
          zuvor:      90,0 
 
    16:00 Neubauverkäufe Oktober 
          PROGNOSE:  +6,8% gg Vm 
          zuvor:    -11,5% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auf deutlichem Erholungskurs befinden sich Europas Aktienmärkte zur Wochenmitte. Fast alle Branchen ausser den Rohstoffwerten haben mittlerweile ins Plus gedreht. Die Erholung an den Aktienmärkten wird laut Händlern auch vom auf breiter Front abwertenden Euro genährt. Er fällt fast um einen Cent und rutscht erstmals seit April unter die Marke von 1,06 Dollar. Hinter dem Schwächeanfall stehe ein Agenturbericht, demzufolge die EZB bei ihrer Sitzung kommende Woche die Anleihekäufe auch auf risikoreichere Papiere ausdehnen könnte, heißt es im Handel. Hinzu komme, dass die Türkei an einer Eskalation des Konflikts mit Russland kein Interesse zu haben scheine. Am Nachmittag stehen zudem wichtige Konjunkturdaten aus den USA an. Mit einem Plus von 7,4 Prozent stehen K+S mit erneuten Übernahmespekulationen an der DAX-Spitze. Der Platow-Brief schreibt, Potash könnte einen neuen Anlauf für eine Übernahme des deutschen Konzerns unternehmen. Aussagen zu Dividende und den Zielen für die nächsten Jahre treiben die Titel von LafargeHolcim um fast 5 Prozent nach oben. "Die Dividende liegt mit 1,50 Franken um 15 Prozent über der bisherigen Dividendenprognose", sagt ein Händler. Positiv sei auch, dass die angestrebten Synergien aus der Fusion früher als bislang erwartet erreicht werden sollen. Zudem lägen die für 2016 und 2017 angekündigten Kapitalausgaben unter den Schätzungen einiger Analysten. Auch bei Metro schicken Aussagen zur neuen Dividendenpolitik die Aktien um 5,3 Prozent nach oben. Die angekündigte Dividende von 1,00 Euro je Stammaktie liegt deutlich über der Erwartung von 0,86 Euro. Mit einem Kurssprung von 10 Prozent reagiert die Aktie von Thomas Cook auf die Jahresergebnisse: "Der Markt war zuletzt extrem pessimistisch mit Blick auf die Auswirkungen der vielen Krisen auf den Tourismus". Diese Skepsis habe sich als übertrieben erwiesen. Lufthansa steigen um 1,7 Prozent, nachdem die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO den für Donnerstag und Freitag geplanten Streik abgesagt hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.52  Di, 17.52 Uhr 
EUR/USD   1,0592  -0,70%    1,0667         1,0653 
EUR/JPY   129,94  -0,40%    130,46         130,48 
EUR/CHF   1,0815  -0,17%    1,0833         1,0822 
USD/JPY   122,67   0,30%    122,30         122,49 
GBP/USD   1,5066  -0,29%    1,5110         1,5056 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit Abgaben haben sich die Kurse an den ostasiatischen Börsen zur Wochenmitte gezeigt, wobei allerdings der Markt in Schanghai im späten Geschäft ins Plus drehte. Als Belastungsfaktor wurde auf die Spannungen zwischen der Türkei und Russland verwiesen. Zwar verschreckte der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch das NATO-Mitglied Türkei die Anleger etwas, doch insgesamt fiel die Reaktion moderat aus. Deutlich stärker waren bereits am Vortag die Entwicklungen an den Rohstoffmärkten. Hier hatten steigende Versorgungsängste beim Ölpreis für den höchsten Tagesgewinn seit drei Wochen gesorgt und der Goldpreis profitierte von seinem Status als "sicherer Hafen". Sowohl Öl als auch Gold konnten die Gewinne in Asien verteidigen. Von den Entwicklungen profitierte auch der ebenfalls als "sicherer Hafen" geltende japanische Yen, der zum Dollar zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit mehr als einer Woche stieg. Die Veränderungen an den Börsen hielten sich auch mit Blick auf die Sitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank im Dezember in recht engen Grenzen. Wenig Einfluss auf das Geschehen in Tokio hatte dagegen das Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rates der Bank of Japan (BoJ) von Ende Oktober. Dieses habe gezeigt, dass die Notenbank "ohne Zögern" dazu bereit ist, weitere geldpolitische Maßnahmen einzuleiten, so ein Teilnehmer. Am japanischen Markt spielten auch Gewinnmitnahmen eine Rolle, nachdem der Nikkei in weniger als zwei Monaten fast 20 Prozent gutgemacht hatte. Die Yen-Stärke drückte vor allem auf Exportwerte. In Schanghai gehörten Pharma-, Medien und Internetsicherheits-Werte zu den Favoriten. In Sydney gaben erneut die Minenwerte nach, nachdem der Eisenerzpreis am Dienstag weitere knapp 2 Prozent verloren hatte und erneut auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gefallen war. Rio Tinto verloren 0,6 Prozent und Fortescue Metals 1,4 Prozent.

CREDIT

Die Spreads an den europäischen Kreditmärkten engen sich am Mittwoch im frühen Geschäft leicht ein. Der Abschuss eines russischen Kampfjets durch das türkische Militär am Vortag hat sich als nur kurzfristig negativer Einflussfaktor erwiesen. Im Handel stellt man sich auf ein ruhiges Geschäft ein. Die Anleger blicken bereits auf die EZB-Sitzung Anfang Dezember. Sollte die Notenbank wie erwartet das Wertpapierkaufprogramm ausweiten, wäre dies nach Einschätzung von Analysten positiv für Credits zu werten. Die US-Notenbank wird derweil vermutlich im Dezember erstmalig die Leitzinsen seit Ausbruch der Finanzkrise erhöhen. Die unterschiedliche Entwicklung in der Geldpolitik dürfte Auswirkungen auf die zukünftigen Ausfallraten bei Unternehmensanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks haben. Während diese in den USA tendenziell steigen dürften, sollten sie in Europa auf sehr niedrigem Niveau bleiben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Kein Streik bei Lufthansa - Flugbegleiter sagen Arbeitskampf ab

Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO hat den für Donnerstag und Freitag angekündigten Arbeitskampf abgesagt. Die Fluggesellschaft habe sich im Streit um die Alters und Übergangsversorgung "deutlich" auf die Gewerkschaft zubewegt, begründete UFO am Mittwoch die Streikabsage.

Merck und Pfizer erhalten in Europa positive Stellungnahme zu Avelumab

Merck KGaA und Pfizer haben in Europa eine positive Stellungnahme bezüglich der Einstufung von Avelumab als sogenanntes "Orphan Drug" in der Indikation Merkelzellkarzinom erhalten. Der Ausschuss für diese Arzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur EMA habe sich entsprechend geäußert.

Volkswagen lässt Rückstellungen für Dieselskandal unverändert

Volkswagen will die Rückstellungen wegen des Dieselskandals zunächst nicht verringern, obwohl sich abzeichnet, dass die Veränderungen an den betroffenen Fahrzeugen einfacher ausfallen als befürchtet. Der Autokonzern werde die Rückstellungen von derzeit 6,7 Milliarden Euro nicht zurückführen, solange nicht für alle betroffenen Autos genaue technische Lösungen vorlägen, sagte ein Volkswagen-Sprecher am Mittwoch in Wolfsburg.

Volkswagen verzichtet wegen Abgasskandal auf Garantie-Verjährung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 25, 2015 07:02 ET (12:02 GMT)

Volkswagen kommt den Besitzern der von den Abgasmanipulationen betroffenen Autos unter anderem mit einem Verzicht auf die Verjährung von Gewährleistungsansprüchen entgegen. Das Unternehmen verzichte mit Blick auf die Abgasmanipulationen bis zum Ende des Jahres 2016 "auf die Erhebung der Verjährungseinrede", teilte Volkswagen am Mittwoch mit.

Thyssenkrupp erhält Großauftrag aus Saudi-Arabien

Thyssenkrupp hat einen Großauftrag aus Saudi-Arabien erhalten: Der Stahl- und Technologiekonzern wird nach eigenen Angaben eine der größten Zementanlagen des arabischen Landes errichten. Der Auftragswert liegt im höheren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie Thyssenkrupp am Mittwoch mitteilte.

Krones will Ertragskraft des Segments Prozesstechnik stärken

Der Anlagenbauer Krones will mit einem Maßnahmenbündel die Ertragskraft des Segments Prozesstechnik stärken. Abläufe wie Angebotserstellung, Auftragsbearbeitung sowie Projektmanagement sollen optimiert und Kosten gesenkt werden, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch mit.

Metro zahlt höhere Dividende und erhöht Ausschüttungsquote

Metro will angesichts von Fortschritten beim Umbau des Handelskonzerns die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014/15 erhöhen und zudem die Ausschüttungsquote anheben. Die Quote soll von bisher rund 40 bis 50 Prozent auf etwa 45 bis 55 Prozent steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es gebe bereits "deutlich sichtbare positive Zeichen" der eingeleiteten Transformation sowie eine "stark verbesserte" Nettoverschuldung, begründete der Konzern.

Brenntag will Anleihe über 500 Millionen Dollar begeben

Der Chemiekalienhändler Brenntag will zur Finanzierung von Übernahmen eine Optionsschuldverschreibungen im Volumen von 500 Millionen US-Dollar begeben. Das nicht-nachrangige, unbesicherte Papier werde im Jahr 2022 fällig, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

MTU verspricht ab 2018 steigende Margen

MTU Aero Engines rechnet in den margenstarken Unternehmensbereichen in drei Jahren mit einem starken Wachstum. Bis 2017 werde der Triebwerkehrsteller noch investieren. Ab 2018 sollten sich diese Investitionen dann auszahlen, stellte das im MDAX notierte Unternehmen im Rahmen des Analysten- und Investorentages in Aussicht.

CTS Eventim verdient in ersten 9 Monaten deutlich mehr

CTS Eventim hat dank besserer Geschäfte sowohl im Ticketgeschäft als auch im Bereich Live-Entertainment in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Während der Umsatz um 23,1 Prozent auf 577,5 Millionen Euro kletterte, zog das operative Ergebnis EBITDA um 18,9 Prozent auf 106,9 Millionen Euro an.

Thomas Cook erstmals seit 5 Jahren mit Nettogewinn - Jahresstart positiv

Der britische Reisekonzern Thomas Cook hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals seit fünf Jahren wieder einen Gewinn nach Steuern erzielt und sich trotz der jüngsten Terroranschläge relativ optimistisch für den Start des neuen Jahres geäußert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 25, 2015 07:02 ET (12:02 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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