Zürich (ots) - Die Finanzmarktaufsicht (Finma) kommt der
Fintech-Branche entgegen: Sie will für diese eine spezielle
Anlaufstelle für regulatorische Fragen installieren. Man prüfe
derzeit die Schaffung eines zentralen Zugangs für Anfragen von
Fintech-Firmen, heisst es bei der Behörde. Die Finma reagiert damit
auf eine oft geäusserte Forderung der Fintech-Branche: Diese
kritisiert, dass die Startups häufig nicht wüssten, ob eine
Geschäftsidee überhaupt zulässig sei und wenn ja, welche
regulatorischen Vorgaben zu berücksichtigen seien.
Ebenfalls beabsichtigt die Aufsichtsbehörde, mehr Tätigkeiten ohne
Bewilligungen zuzulassen. Dabei sollen für Fintech-Startups künftig
sogenannte regulatorische Sandkästen eingerichtet werden, wie dies
bereits in Grossbritannien der Fall ist. "In diesen
Entwicklungsfeldern könnten die Firmen ihre neuen Geschäftsmodelle
mit überschaubaren Risiken erproben", sagt Sprecher Vinzenz Mathys.
Finma-Chef Mark Branson hatte bereits diesen Herbst die Einführung
einer "Bankenlizenz light" für Fintech-Firmen vorgeschlagen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
Fintech-Branche entgegen: Sie will für diese eine spezielle
Anlaufstelle für regulatorische Fragen installieren. Man prüfe
derzeit die Schaffung eines zentralen Zugangs für Anfragen von
Fintech-Firmen, heisst es bei der Behörde. Die Finma reagiert damit
auf eine oft geäusserte Forderung der Fintech-Branche: Diese
kritisiert, dass die Startups häufig nicht wüssten, ob eine
Geschäftsidee überhaupt zulässig sei und wenn ja, welche
regulatorischen Vorgaben zu berücksichtigen seien.
Ebenfalls beabsichtigt die Aufsichtsbehörde, mehr Tätigkeiten ohne
Bewilligungen zuzulassen. Dabei sollen für Fintech-Startups künftig
sogenannte regulatorische Sandkästen eingerichtet werden, wie dies
bereits in Grossbritannien der Fall ist. "In diesen
Entwicklungsfeldern könnten die Firmen ihre neuen Geschäftsmodelle
mit überschaubaren Risiken erproben", sagt Sprecher Vinzenz Mathys.
Finma-Chef Mark Branson hatte bereits diesen Herbst die Einführung
einer "Bankenlizenz light" für Fintech-Firmen vorgeschlagen.
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