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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Thanksgiving geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen der Thanksgiving-Woche nur ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (17.59 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.462,06   +1,54% 
Stoxx-50            3.265,32   +1,24% 
DAX                11.169,54   +2,15% 
FTSE                6.337,64   +0,96% 
CAC                 4.892,99   +1,51% 
DJIA               17.824,32   +0,07% 
S&P-500             2.090,58   +0,07% 
Nasdaq-Comp.        5.118,92   +0,32% 
Nasdaq-100          4.679,24   +0,21% 
Nikkei-225         19.847,58   -0,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         158,26%     +56 
 
 

FINANZMARKT USA

Viel Potenzial räumen Händler dem Aktienmarkt nicht ein, sie verweisen auf den festen Dollar sowie wieder fallende Ölpreise. Eine Serie von Konjunkturdaten zeichnet ein überwiegend rosiges Bild der US-Konjunktur, was aber nicht für Auftrieb sorgt. Die Daten bestätigten die Zuversicht, dass eine Zinserhöhung der Fed angesichts der verbesserten Wirtschaftsaussichten angemessen sei", kommentiert ein Händler die Datenreihen. Allerdings spielen die Persönlichen Ausgaben, die für Fed das wichtigste Inflationsmaß darstellen, nicht mit. Die für das US-Wachstum so eminent wichtigen Ausgaben hinken den Vorhersagen hinterher. Am Devisenmarkt vollziehen sich markante Bewegungen. Der Euro ist unter 1,06 Dollar gefallen und hat den tiefsten Stand seit April erreicht. Das Auseinanderklaffen der Geldpolitik in Amerika und Euroland drückt die europäische Währung immer tiefer. An den Rohstoffmärkten ist die Erholungsbewegung vom Vortag schon wieder Makulatur. Der Ölpreis nimmt wieder seine "gewohnte" Abwärtsbewegung auf. Allerdings kommen die Preise deutlich von den Tagestiefs zurück. Der Anstieg der US-Lagerbestände ist nicht ganz so dramatisch wie befürchtet ausgefallen. Auch im Gold ist die Zwischenerholung nur von kurzer Dauer. Bei den Einzelwerten stehen Hewlett-Packard im Blick. Der Computerkonzern hat im vierten Geschäftsquartal deutlich weniger umgesetzt und etwas weniger verdient. Die Aktie der HP Inc bricht um 13,9 Prozent ein. Bei Hewlett Packard Enterprise zeigen sich Anleger zufrieden, das Papier klettert um 3,3 Prozent. Deere steigern sich um 2,3 Prozent. Der Landmaschinenhersteller hat die Erwartungen übertroffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig im Plus sind Europas Aktienmärkte dank eines schwachen Euro aus dem Handel gegangen. Unterstützung kam aus den USA von guten Konjunkturdaten. Sie bestätigten dem Markt, dass eine US-Zinserhöhung angemessen ist und kein Problem für die Wirtschaft darstellt. Der US-Markt reagierte darauf aber kaum, da viele Händler den Feiertag am Donnerstag als langes Wochenende nutzten. Kurstreiber für alle Börsen Europas war der auf breiter Front abwertenden Euro. Hinter dem Schwächeanfall standen Spekulationen, die EZB könnte auf ihrer Sitzung kommende Woche die Anleihekäufe auch auf risikoreichere Papiere ausdehnen. Mit einem Plus von 7,7 Prozent standen K+S mit erneuten Übernahmespekulationen an der DAX-Spitze. Der Platow-Brief berichtete, Potash könnte einen neuen Anlauf für eine Übernahme starten. Mit einem Kurssprung von 11 Prozent quittierten Thomas Cook die Jahresergebnisse. Aussagen zu Dividende und den Zielen für die nächsten Jahre trieben die Titel von LafargeHolcim um 4,3 Prozent nach oben. Auch bei Metro schickten Aussagen zur neuen Dividendenpolitik die Aktien um 5,8 Prozent nach oben. Allianz im DAX kletterten 3,9 Prozent, nachdem Credit Suisse das Kursziel erhöht hatte. Lufthansa hoben um 2,7 Prozent ab, nachdem UFO den geplanten Streik abgesagt hatte. In Madrid wurden die Börsenkurse von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit des Industriekonzerns Abengoa belastet. 52 Prozent verlor der Wert.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.52  Di, 17.52 Uhr 
EUR/USD   1,0618  -0,47%    1,0667         1,0653 
EUR/JPY   130,27  -0,14%    130,46         130,48 
EUR/CHF   1,0853   0,19%    1,0833         1,0822 
USD/JPY   122,69   0,32%    122,30         122,49 
GBP/USD   1,5106  -0,02%    1,5110         1,5056 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit Abgaben haben sich die Kurse an den ostasiatischen Börsen zur Wochenmitte gezeigt, wobei allerdings der Markt in Schanghai im späten Geschäft ins Plus drehte. Als Belastungsfaktor wurde auf die Spannungen zwischen der Türkei und Russland verwiesen. Zwar verschreckte der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch das NATO-Mitglied Türkei die Anleger etwas, doch insgesamt fiel die Reaktion moderat aus. Deutlich stärker waren bereits am Vortag die Entwicklungen an den Rohstoffmärkten. Hier hatten steigende Versorgungsängste beim Ölpreis für den höchsten Tagesgewinn seit drei Wochen gesorgt und der Goldpreis profitierte von seinem Status als "sicherer Hafen". Sowohl Öl als auch Gold konnten die Gewinne in Asien verteidigen. Von den Entwicklungen profitierte auch der ebenfalls als "sicherer Hafen" geltende japanische Yen, der zum Dollar zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit mehr als einer Woche stieg. Die Veränderungen an den Börsen hielten sich auch mit Blick auf die Sitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank im Dezember in recht engen Grenzen. Wenig Einfluss auf das Geschehen in Tokio hatte dagegen das Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rates der Bank of Japan (BoJ) von Ende Oktober. Dieses habe gezeigt, dass die Notenbank "ohne Zögern" dazu bereit ist, weitere geldpolitische Maßnahmen einzuleiten, so ein Teilnehmer. Am japanischen Markt spielten auch Gewinnmitnahmen eine Rolle, nachdem der Nikkei in weniger als zwei Monaten fast 20 Prozent gutgemacht hatte. Die Yen-Stärke drückte vor allem auf Exportwerte. In Schanghai gehörten Pharma-, Medien und Internetsicherheits-Werte zu den Favoriten. In Sydney gaben erneut die Minenwerte nach, nachdem der Eisenerzpreis am Dienstag weitere knapp 2 Prozent verloren hatte und erneut auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gefallen war. Rio Tinto verloren 0,6 Prozent und Fortescue Metals 1,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Air France-KLM greift Lufthansa in München mit Billig-Airline an

Die Lufthansa bekommt an ihrem Drehkreuz München mehr Konkurrenz. Air France-KLM will in der bayerischen Landeshauptstadt künftig Maschinen ihrer Low-Cost-Airline Transavia stationieren und von München aus Verbindungen anbieten. Details will Transavia am kommenden Montag bekannt geben.

INTERVIEW/Biotest will Schwachstellen mit Hochdruck angehen

Das hessische Pharmaunternehmen Biotest bemüht sich nach diversen Rückschlägen und unerwartet hohen Verlusten um Schadensbegrenzung. Mit einem Strategieschwenk, mehr Transparenz und einer drastischen Verlustreduzierung in den USA hofft der seit Januar amtierende neue Vorstandschef Bernhard Ehmer das Vertrauen der Aktionäre zurückzugewinnen. "Wir adjustieren jetzt an verschiedenen Stellschrauben, um beim operativen Ergebnis (EBIT) wieder in einen akzeptablen Bereich zu kommen", sagte Ehmer im Interview mit Dow Jones Newswires.

Baywa übernimmt britischen Getreidehändler Wessex

Die in den Bereichen Landwirtschaft, Bau und Energie tätige Baywa AG hat den britischen Getreidehändler Wessex Grain Ltd mit Sitz im südenglischen Somerset übernommen. Wessex soll Teil der BayWa-Tochter Cefetra werden, einem in Rotterdam ansässigen Getreide-Großhandel. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

TUI lässt Verkauf von Bettendatenbank prüfen

Der Touristikkonzern TUI will sich von einem Geschäftsteil trennen. Derzeit prüfen die Bank of America und die Deutsche Bank Optionen für die Hotelbeds Group, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Es handelt sich um eine Hotelbetten-Datenbank, die TUI Travel vor einigen Jahren gekauft hatte. In der Datenbank können Hotels Bettenkontigente einstellen, die Reiseveranstalter dann abrufen können. Das vermittelte Volumen der Hotelbeds Group beträgt jährliche rund 2 Milliarden Euro.

Verdi bestreikt erneut Versandzentren von Amazon in Deutschland

Vor dem Beginn des Weihnachtsgeschäfts macht die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi noch einmal mit Streiks in den deutschen Versandzentren Druck auf den Online-Versandhändler Amazon. Verdi rief am Mittwoch an den Standorten im hessischen Bad Hersfeld, in Leipzig sowie in Rheinberg und Werne in Nordrhein-Westfalen zu Arbeitsniederlegungen vom frühen Morgen bis zum Ende der Spätschicht auf. Für den Standort Koblenz hatte Verdi bereits zuvor einen Streik von Montagnacht bis Donnerstagfrüh angesetzt.

Roche erhält in der EU Zulassung für Hautkrebs-Kombi-Mittel

Der Pharmakonzern Roche kann sein Mittel Cotellic in Kombination mit Zelboraf künftig auch in Europa zur Behandlung von bestimmten Hautkrebserkrankungen vermarkten. Die EU-Kommission habe die Zulassung für den Einsatz bei der Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem oder metastasierendem Melanom mit BRAF-V600-Mutation erteilt, teilte das Unternehmen mit. Vor wenigen Tagen hatte auch die US-Gesundheitsbehörde das Mittel genehmigt.

Spanische Abengoa beantragt Gläubigerschutz

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 25, 2015 12:02 ET (17:02 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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