Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
135 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Höhenluft und billiges Öl machen Aktien zu schaffen

NEW YORK (Dow Jones)--Zur Wochenmitte haben die US-Börsen Verluste verbucht. Bereits am Vortag war die Rally ausgelaufen, die die Wall Street seit dem Tief am 11. Februar um 12 Prozent nach oben katapultiert hat. Nach Meinung von Händlern ist die Luft recht dünn geworden. "Es war eine ziemlich massive Erholung", sagte Jim Dunigan von PNC Wealth Management. Das konjunkurelle Bild habe sich zwar aufgehellt, aber nicht so stark, dass weitere Gewinne unabdingbar seien. Ein Belastungsfaktor war auch der schwache Ölpreis.

Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent auf 17.503 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,6 Prozent auf 2.037 Punkte. Der Nasdaq-Composite gab um 1,1 Prozent nach auf 4.769 Punkte. Das Umsatzvolumen stieg leicht auf 862 (Dienstag: 841) Millionen gehandelte Aktien. Auf 815 (1.456) Kursgewinner kamen 2.317 (1.635) -verlierer. Unverändert schlossen 70 (107) Titel.

Schwächster Wert im Dow war die Nike-Aktie mit einem Minus von 3,8 Prozent. Der Quartalsausweis des Sportartikelherstellers wurde mit Enttäuschung aufgenommen. Zwar steigerte Nike den Gewinn im dritten Geschäftsquartal, doch verfehlte der Umsatz die Konsensschätzung der Analysten. Auch Energie- und Rohstoffwerte liefen mit dem fallenden Ölpreis abwärts.

Volle Öllager lassen Preis absacken 
 

In der feiertagsbedingt verkürzten Karwoche sei das Geschäft insgesamt ruhiger, sagten Händler. Überdies fehle es an Impulsen. Die schwächere Liquidität und ein geringeres Aufkommen von Konjunkturdaten rund um die Osterfeiertage dürften allerdings auch die Volatilität bis Mitte kommender Woche im Zaum halten, gab Nour Al-Hammoury, leitender Marktstratege bei ADS Securities, zu bedenken.

Neue Daten zu den Rohölvorräten wiesen einen massiven Aufbau um über 9 Millionen Barrel aus, das war mehr als das Dreifache des Erwarteten. Ein Abbau des Überangebots ist somit nicht in Sicht. Der Preis für das Barrel WTI kam nach den Daten unter Druck und fiel schließlich um 4 Prozent auf 39,79 Dollar. Belastend wirkte hier auch der wieder festere Dollar. Im Dow verloren Chevron im Gefolge des sinkenden Ölpreises 2 Prozent.

Die Stärke der US-Währung lastete auch auf anderen Rohstoffen, die in Dollar bezahlt werden. So fiel der Goldpreis, der am Dienstag in Reaktion auf die Ereignisse in Brüssel zeitweise klar über 1.250 Dollar gestiegen war, deutlich zurück. Die Feinunze verbilligte sich um 2,2 Prozent auf 1.220 Dollar.

Optimistische Fed-Vertreter geben dem Dollar Auftrieb 
 

Der Dollar machte Boden gut, nachdem sich Vertreter der US-Notenbank optimistisch zur heimischen Wirtschaft geäußert hatten. So sagte der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago, Charles Evans, die Beschäftigungs- und Inflationsziele der Zentralbank seien fast erreicht. Und der Präsident der Philadelphia Fed, Patrick Harker, merkte an, dass die konjunkturellen Aussichten für Zinserhöhungen sprächen.

Der Euro fiel von Tageshochs um 1,1220 Dollar auf rund 1,1180 Dollar. Die japanische Währung, die am Dienstag wie das Gold als sicherer Hafen gesucht war, gab ebenfalls wieder nach. Für einen Dollar wurden rund 112,45 Yen gezahlt und somit etwa 1 Yen mehr als im Tagestief am Dienstag.

Staatsanleihen profitierten von der Schwäche am Aktienmarkt. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger Treasurys um 6 Basispunkte auf 1,87 Prozent. Auch am Anleihemarkt waren die Umsätze indes gering. Dort stimmte man sich schon am Gründonnerstag mit einer verkürzten Sitzung auf das Osterwochenende ein.

Krispy Kreme nach enttäuschenden Zahlen unter Druck 
 

An der Börse sackte die Aktie von Krispy Kreme Doughnuts um 7 Prozent ab. Das Unternehmen enttäuschte nicht nur mit dem Umsatz im vierten Geschäftsquartal, sondern auch mit dem Ausblick. General Mills hat mit dem Ergebnis je Aktie im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen, auch wenn der Umsatz unerwartet stark zurückging. An den Zielen für das laufende Geschäftsjahr hält der Hersteller von Frühstücksflocken jedoch fest. Die Aktie stieg um 0,3 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           17.502,59      -0,45        -79,98           0,45 
S&P-500         2.036,71      -0,64        -13,09          -0,35 
Nasdaq-Comp.    4.768,86      -1,10        -52,80          -4,76 
Nasdaq-100      4.402,56      -0,79        -35,06          -4,15 
 
ANLEIHEN 
Kupon    Laufzeit  Notierung   Änderung  Rendite  Änderung 
3/4%      2-jähr.  99 26/32       +2/32   0,852%   -3,7Bp 
1%        3-jähr.  99 30/32       +5/32   1,024%   -5,1Bp 
1 1/8%    5-jähr.  98 29/32       +9/32   1,352%   -5,7Bp 
1 1/2%    7-jähr.  98 30/32      +13/32   1,663%   -6,5Bp 
1 5/8%   10-jähr.  97 24/3       +17/32   1,873%   -6,2Bp 
2 1/2%   30-jähr.  96 29/      +1-13/32   2,649%   -7,0Bp 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 8.22 Uhr  Di, 17.20 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,1175     -0,07%        1,1184         1,1215      +2,9% 
EUR/JPY           125,69     +0,11%        125,56         125,48      -1,4% 
EUR/CHF           1,0900     -0,12%        1,0913         1,0897      +0,2% 
GBP/EUR           1,2626     -0,40%        1,2677         1,2670      -7,0% 
USD/JPY           112,45     +0,17%        112,26         111,88      -4,2% 
GBP/USD           1,4110     -0,47%        1,4176         1,4209      -4,3% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex          39,80      41,45         -3,98          -1,65      -0,5% 
Brent/ICE          40,53      41,79         -3,02          -1,26      +2,0% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)     1.220,47   1.247,82         -2,2%         -27,35     +15,1% 
Silber (Spot)      15,25      15,85         -3,8%          -0,61     +10,3% 
Platin (Spot)     958,00     991,75         -3,4%         -33,75      +7,5% 
Kupfer-Future       2,24       2,29         -2,2%          -0,05      +4,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 23, 2016 16:12 ET (20:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.