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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Thanksgiving geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen der Thanksgiving-Woche nur ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (13.18 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
S&P-500-Future      2.096,80   +0,42% 
Euro-Stoxx-50       3.501,55   +1,14% 
Stoxx-50            3.290,76   +0,78% 
DAX                11.339,02   +1,52% 
FTSE                6.382,15   +0,69% 
CAC                 4.953,79   +1,24% 
Nikkei-225         19.944,41   +0,49% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,3%      +6 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

AT/C.A.T. oil AG, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen bis Mittag ihre Gewinne kräftig aus. Haupttreiber bleibt die Spekulation, dass die EZB in der kommenden Woche die Geldpolitik weiter lockern wird. Der deshalb schwache Euro stützt die Exportaussichten der europäischen Unternehmen. Spitzenreiter im DAX ist die Infineon-Aktie mit einem Plus von 13,8 Prozent. Der Chiphersteller hat laut KeplerCheuvreux im vierten Quartal die Erwartungen geschlagen. K+S setzen die Aufwärtsbewegung fort und gewinnen weitere 3,2 Prozent. Am Mittwoch hatte der "Platow-Brief" berichtet, Potash könnte einen neuen Übernahmeversuch starten. Daneben hat das Unternehmen mitgeteilt, dass Aufsichtsratsmitglied Andreas Kreimeyer am 24. November 4.000 K+S-Aktien zum Stückpreis von 24,01 Euro erworben hat. Keinen Zusammenhang zwischen Nachrichtenlage und Kursbewegung sehen Händler bei VW. Die Aktien setzen ihre Erholung mit einem Plus von 3,6 Prozent fort - auf den höchsten Kurs seit über zwei Monaten. Händler meinen, Fondsmanager könnten es sich nicht leisten, eine Erholung in VW zu verpassen und dadurch gegenüber den VW-haltigen Indizes an relativer Performance zu verlieren. Per Saldo zwinge dies zu prozyklischen Käufen in der Aktie. Daneben machen vor allem Umstufungen die Kurse, so bei Henkel, die von Goldman Sachs auf die Kaufliste genommen worden sind. Der Kurs steigt um 2,7 Prozent. J.P. Morgan hat MTU auf angehoben, die Aktie legt um 3,1 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.10  Mi, 17.55 Uhr 
EUR/USD   1,0619   0,01%    1,0618         1,0619 
EUR/JPY   130,16  -0,06%    130,24         130,27 
EUR/CHF   1,0869   0,08%    1,0860         1,0853 
USD/JPY   122,57  -0,06%    122,64         122,71 
GBP/USD   1,5084  -0,21%    1,5116         1,5109 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gemischte Vorzeichen haben die asiatischen Börsenplätze aufgewiesen. In Japan hat sich der Nikkei der 20.000-Punkte-Marke genähert, über der er zuletzt im August notiert hatte. Japanische Aktien haben seit ihrem Tief Ende September eine der stärksten Erholungsbewegungen ihrer Geschichte vorzuweisen. Getrieben wurden Aktien weiter vom Devisenmarkt, wo der Yen zwar gegenüber dem Vortagestief etwas Boden gewann, das Gros der jüngsten Verluste aber nicht aufholte. Die übergeordnete Stärke der US-Devise rührte von der erwarteten Zinserhöhung Mitte Dezember in den USA. Die Dynamik des japanischen Marktes hat zunehmend Anleger angelockt, die die Aktien des Landes als eine Art Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer Fed-Zinsanhebung sehen. Neben dem Devisenmarkt profitierte der Nikkei in der jüngsten Zeit von robusten Quartalszahlen und der Aussicht auf Aktienrückkäufe angesichts der hohen Barmittel der Unternehmen. Japan Display fielen um 7,5 Prozent. Einem Bericht zufolge könnte der Apple-Zulieferer verstärkte Konkurrenz aus Südkorea bekommen. Samsung Electronics legten in Seoul 2,8 Prozent zu. An den chinesischen Märkten half zunächst die Erwartung weiterer Kapitalzuflüsse zum Jahresende. In Schanghai waren Aktien aus den Sektoren Logistik und Kohle gesucht, während Rüstungswerte nachgaben. In Australien ging es mit den Rohstoffwerten weiter abwärts, so dass sie nun einen bisherigen Wochenverlust von 4,4 Prozent verzeichnen. Kupfer und Nickel haben unlängst das niedrigste Niveau seit Jahren erreicht. BHP fielen um 3,7 Prozent auf ein Mehrjahrestief. Ein UN-Bericht belegt, dass der Dammbruch in einer Erzgrube zu erhöhten Niveaus bei giftigen Metallen und anderen giftigen Chemikalien geführt hat. Der Damm wurde von einem BHP-Gemeinschaftsunternehmen betrieben. Gesucht waren in Sydney dagegen Pharma- und Bankenwerte.

CREDIT

Die Spreads an den europäischen Kreditmärkten engen sich weiter ein. "Die Anleger positionieren sich auf den nächsten EZB-Schritt", sagt ein Händler. Sollte die EZB am kommenden Donnerstag ihr Anleihenkaufprogramm ausweiten, dürften andere Anlegergruppen auf Unternehmensanleihen mit Investmentgrade oder sogar auf High-Yield-Anleihen ausweichen, sagt ein Händler. Dann gebe es auf die nun aufgebauten Positionen möglicherweise hohe Gewinne. Sollte die EZB ihr Kaufprogramm auf Unternehmensanleihen mit Investmentgrade ausdehnen, verstärkte sich der Effekt sogar noch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz will Klimaschutz ins gesamte Geschäft integrieren

Die Allianz wird grün: Der weltgrößte Versicherer wird den Klimaschutz in sein gesamtes Geschäft integrieren. Dazu verpflichtete sich der DAX-Konzern im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris. Für die gesamte Geldanlage gelten demnach künftig Klima- und Nachhaltigkeitskriterien. Das Anlageportfolio soll zudem bis Mitte 2016 vollständig transparent sein, wie Vorstandsvorsitzender Oliver Bäte ankündigte. Dies ermögliche eine gezieltere Steuerung von Chancen und Risiken.

Infineon erwartet weiteres Wachstum

Der Chipkonzern Infineon belohnt nach der erfolgreichen Integration des US-Konzerns International Rectifier seine Aktionäre und erwartet weiteres Wachstum. "Im aktuellen Geschäftsjahr 2016 werden wir Umsatz, Ergebnis und Marge weiter steigern", kündigte Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss an. Potenzielle Zukäufe bleiben dabei auf der Agenda.

Volkswagen muss in Südkorea 125.000 Fahrzeuge zurückrufen

Im Zuge des Abgasskandals hat die südkoreanische Regierung den Rückruf von 125.522 Diesel-Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns und eine Verkaufssperre für noch unverkaufte Volkswagen- und Audi-Modelle angeordnet. Der Wolfsburger Autohersteller muss zudem eine Strafe von insgesamt 14,1 Milliarden Won (umgerechnet rund 11,56 Millionen Euro) zahlen.

US-Umweltbehörde setzt Volkswagen Frist für Rückrufplan

Volkswagen hat in der Abgasaffäre eine Frist von der kalifornischen Umweltbehörde gesetzt bekommen. Bis Anfang Januar muss der Konzern dem California Air Resources Board (CARB) einen konkreten Plan vorlegen, wie der Rückruf bei 15.000 bis 16.000 Diesel-Fahrzeugen mit 3-Liter-Motor ablaufen soll. Volkswagen habe dafür 45 Tage Zeit.

Dialog Semiconductor will sich mit Atmel breiter aufstellen

Dialog Semiconductor will sich nach der Milliardenübernahme des US-Konzerns Atmel zügig als Chiplieferant für das sogenannte Internet der Dinge aufstellen. Es sei deshalb nicht geplant, das größere und breit diversifizierte Chip-Portfolio der Firmen zu Gunsten einer höheren Profitabilität auszudünnen, sagte Dialog-Semiconductor-Chef Jalal Bagherli dem Magazin Börse Online.

Asklepios Kliniken mit überpoportionalem Gewinnanstieg

Die Asklepios Kliniken GmbH hat den Gewinn in den ersten neun Monaten überproportional gesteigert. Das Zwischenergebnis des Klinikbetreibers stieg um 23 Prozent auf 135,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBITDA des in Königstein ansässigen Unternehmens erhöhte sich um 12,9 Prozent auf 265 Millionen Euro. Maßgeblich hierfür seien unterproportional gestiegene Aufwendungen gewesen.

Nord/LB sieht sich trotz schwierigem 4. Quartal auf Kurs

Die Nord/LB Norddeutsche Landesbank hat in den ersten neun Monaten ihr Konzernergebnis vor Steuern deutlich gesteigert. "Wir sind mit der geschäftlichen Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf sehr zufrieden, auch wenn die aktuellen Zahlen aufgrund von Einmaleffekten den positiven Trend überzeichnen", erklärte Vorstandsvorsitzender Gunter Dunkel. "Insgesamt wird das vierte Quartal schwieriger werden. Unser Ziel, das Ergebnis aus 2014 zu verbessern, haben wir aber - auch wenn man die Einmaleffekte abzieht - bereits jetzt deutlich erreicht."

Millionenstrafe: Barclays geht laut FCA zu lasch gegen Finanzkriminalität vor

Weil sie nach Auffassung der britischen Finanzaufsicht FCA zu wenig gegen Finanzkriminalität tut, muss die Großbank Barclays nun die höchste Strafe zahlen, die von der FCA jemals für ein derartiges Vergehen verhängt wurde: 72,07 Millionen Pfund Sterling (umgerechnet rund 102 Millionen Euro). Die FCA ging jedoch nicht so weit, von einem Verbrechen zu sprechen.

Europäischer Nutzfahrzeugmarkt weiter im Aufwind

Mit dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt geht es weiter bergauf. In den Ländern der EU und der europäischen Freihandelszone wurden im Oktober 195.439 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Herstellervereinigung ACEA mitteilte. In den ersten zehn Monaten des Jahres fiel der Anstieg mit 11,3 Prozent auf 1,77 Millionen Fahrzeuge noch deutlicher aus.

Europa probiert Schnüffeldrohnen für Schiffsabgase aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2015 07:23 ET (12:23 GMT)

Europa wendet ein neues Mittel an, um Umweltsünder unter den Reedereien dingfest zu machen: Schnüffeldrohnen, die Emissionen aufspüren. Es ist eines der vorerst letzten Anwendungsmöglichkeiten für zivile Drohnen. Bisher werden sie gerne von Amateuren eingesetzt, aber auch für immer mehr kommerzielle Zwecke genutzt.

Apple will ab 2018 OLED-Displays in iPhones verbauen - Zeitung

Der Technologiekonzern Apple will in seinen iPhones offenbar ab 2018 Displays mit organischen Leuchtdioden (OLED) verbauen statt der derzeitigen LED-Schirme. Das berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Für die Aktien der japanischen Displayhersteller ging es an der Börse nach unten, während die Konkurrenten aus Südkorea zulegten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2015 07:23 ET (12:23 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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