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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet wegen der Thanksgiving-Woche nur ein verkürzter Handel statt. Während der Aktienmarkt bereits um 19:00 Uhr MEZ schließt, wird am Rentenmarkt bis 20:00 Uhr MEZ gehandelt.

TAGESTHEMA

Zur Unterstützung Frankreichs im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) will Deutschland Tornado-Aufklärungsflugzeuge, Tankflugzeuge, eine Fregatte und einen Satelliten beisteuern. Das kündigte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach Sondersitzungen der Fraktionen im Bundestag an. "Frankreich hat uns um Hilfe gebeten", sagte sie. Diese könne Deutschland vor allem "in drei Komponenten" leisten - nämlich Schutz, Aufklärung und Logistik. "Frankreich ist ins Mark getroffen durch die grauenhaften Anschläge des IS - aber wir wissen alle, dass dieses Menschen verachtende Wüten jederzeit auch uns gelten kann", warnte die Verteidigungsministerin. Die Koalition habe deshalb "schwere Schritte" beschlossen. Der politische Prozess um Syrien sei "um so wichtiger", man brauche aber auch militärische Mittel, "um den IS zu stoppen". Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) betonte dies ebenfalls. Terrorismus werde "sich am Ende nicht allein militärisch besiegen" lassen, zeigte er sich sicher. "Aber wir werden auch nicht ohne eine militärische Auseinandersetzung mit IS ... auskommen." Die Große Koalition sehe sich mit der Entscheidung "auf sicherem rechtlichen und völkerrechtlichen Boden", betonte der Außenminister.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG und ver.di,

Fortsetzung der Tarifverhandlungen (bis 28.11.)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Oktober 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-4,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,7% gg Vm/-4,0% gg Vj 
 
    13:00 GfK, PK zum Konsumklimaindikator Dezember und zum 
          Weihnachtsgeschäft 2015, Frankfurt 
          PROGNOSE: 9,2 Punkte 
          zuvor:    9,4 Punkte 
 
-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise November (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,9% gg Vj 
 
-IT 
    10:00 Verbrauchervertrauen November 
          PROGNOSE: 116,5 
          zuvor:    116,9 
 
    10:00 Geschäftsklimaindex verarbeitender Sektor November 
          PROGNOSE: 106,0 
          zuvor:    105,9 
 
-GB 
    10:30 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,5% gg Vq 
          1. Veröff.: +0,5% gg Vq 
          zuvor:      +0,7% gg Vq 
 
-EU 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone November 
          PROGNOSE: +0,44 
          zuvor:    +0,44 
 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung November 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 105,9 
          zuvor:    105,9 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -2,1 
          zuvor:    -2,0 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -6,0 
          Vorabschätzung: -6,0 
          zuvor:          -7,6 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,65-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         im Volumen von 2,00 Mrd bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Dezember 2025 
         im Volumen von 1,25 Mrd bis 1,75 Mrd EUR 
         Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Dezember 2022 
         im Volumen von 0,5 Mrd bis 1,0 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.088,60  +0,02% 
Nikkei-225          19.883,94  -0,30% 
Shanghai-Composite   3.451,78  -5,05% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                11.320,77     +1,35% 
DAX-Future         11.308,00     +1,34% 
XDAX               11.307,55     +1,35% 
MDAX               21.465,66     +0,96% 
TecDAX              1.835,27     +0,80% 
Euro-Stoxx-50       3.498,62     +1,06% 
Stoxx-50            3.293,71     +0,87% 
Dow-Jones          17.813,39     +0,01% (Mittwoch) 
S&P-500-Index       2.088,87     -0,01% (Mittwoch) 
Nasdaq-Comp.        5.116,14     +0,26% (Mittwoch) 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          158,33%         +9 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen beiden Tage wird der DAX am Freitag mit leichten Abgaben erwartet. Im Blickpunkt steht dabei vor allem der "Black Friday" in den USA, der wichtigste Tag für die US-Einzelhändler. Da der Konsum die tragende Säule der US-Wirtschaft ist, kommt Indikationen vom Einkaufsverhalten am "Black Friday" eine hohe Bedeutung zu. Auch die negativen Vorgaben aus Schanghai dürften das Sentiment belasten, der Shanghai-Composite bricht um über 5 Prozent ein. Hier drücken die Untersuchungen im Finanzsektor. Denn die zuständigen Behörden in Peking haben ihre Razzien ausgeweitet, die wegen der Turbulenzen an den Börsen im Sommer eingeleitet wurden. Zudem sind die Gewinne der chinesischen Industrie im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent gefallen, bedingt auch durch die Schwäche der Minenwerte.

Rückblick: Die Hoffnung auf neue Geschenke durch die EZB hat die Börsen weiter nach oben getrieben. Die Börsianer spekulierten, die EZB werde in der kommenden Woche die Geldpolitik weiter lockern. Bang & Olufsen (B&O) schossen in Kopenhagen um mehr als 30 Prozent nach oben. An das Unternehmen seien Kaufinteressenten herangetreten, teilten die Dänen mit. In Madrid brachen Abengoa dagegen um weitere fast 30 Prozent ein. Immerhin wird die Aktie schon bald den IBEX nicht mehr belasten. Die spanische Börsen-Aufsichtsbehörde hatte entschieden, das Papier zumindest übergangsweise ab Freitag aus dem spanischen Leitindex zu entnehmen. Der Industriekonzern Abengoa ist von der Zahlungsunfähigkeit bedroht.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Charttechnisch verbesserte sich die Lage im DAX mit dem Anstieg über die 200-Tagelinie. Spitzenreiter im DAX war die Infineon-Aktie mit einem Plus von 12,9 Prozent. Der Chiphersteller hat laut KeplerCheuvreux im vierten Quartal die Erwartungen geschlagen. K+S setzten die Aufwärtsbewegung des Vortages fort und gewannen weitere 2,8 Prozent. Am Mittwoch hatte der "Platow-Brief" berichtet, Potash könnte einen neuen Übernahmeversuch starten. Daneben hatte Aufsichtsratsmitglied Andreas Kreimeyer am 24. November 4.000 K+S-Aktien zum Stückpreis von 24,01 Euro erworben. Keinen Zusammenhang zwischen Nachrichtenlage und Kursbewegung sahen Händler bei VW. Die Aktien erholten sich mit einem Plus von 3,5 Prozent auf 124,60 Euro weiter - das war der höchste Kurs seit über zwei Monaten. Händler meinten, Fondsmanager könnten es sich nicht leisten, eine Erholung in VW zu verpassen und dadurch gegenüber den VW-haltigen Indizes an relativer Performance zu verlieren. Versorgeraktien blieben dagegen volatil; E.ON legten 2,1 und RWE 3,2 Prozent zu. Goldman Sachs hatte Henkel auf die Kaufliste genommen, der Kurs stieg um 2,1 Prozent.

USA / WALL STREET (Mittwoch)

Kaum verändert - Der feste Dollar sowie die Schwäche der Ölpreise hielten den Aktienmarkt zur Wochenmitte in Schach. Eine Serie von Konjunkturdaten zeichnete ein überwiegend rosiges Bild der US-Konjunktur, was aber nicht für Auftrieb sorgte. Die Türkei-Russland-Krise nach dem Abschuss eines Militärflugzeugs am Vortag war am Markt schon wieder halb vergessen, zumal es nicht nach einer Eskalation aussah. Bei den Einzelwerten standen Hewlett-Packard im Blick. Der Computerkonzern hatte im vierten Geschäftsquartal, dem letzten vor seiner Aufspaltung, deutlich weniger umgesetzt und etwas weniger verdient. Zudem gab das Unternehmen für den Bereich Drucker und PC einen enttäuschenden Ausblick. Die Aktie der HP Inc brach um 13,7 Prozent ein. Bei Hewlett Packard Enterprise, in der das Cloud- und das Unternehmenskundengeschäft gebündelt ist, zeigten sich Anleger zufrieden, das Papier kletterte um 3,1 Prozent. Nach einer Reisewarnung der US-Regierung wegen der jüngsten Terrorattacken zählten die Titel von Fluggesellschaften zu den Verlierern. Delta Air Lines verloren 0,8 Prozent, JetBlue Airways 1,0 Prozent, United Continental Holdings 1,0 Prozent und Southwest Airlines 0,8 Prozent. Deere steigerten sich um 4,8 Prozent. Der Landmaschinenhersteller hat trotz stark rückläufiger Gewinne die Erwartungen übertroffen. Am Rentenmarkt zogen die Notierungen am langen Ende an, während sie am kurzen nachgaben. Händler sprachen angesichts der anstehenden Zinswende von Umschichtungen von kurzen in die langen Laufzeiten.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.46 Uhr 
EUR/USD   1,0617  +0,1%    1,0605         1,0610 
EUR/JPY   130,01  -0,0%    130,05         130,07 
EUR/CHF   1,0869  +0,1%    1,0855         1,0871 
USD/JPY   122,46  -0,1%    122,64         122,60 
GBP/USD   1,5084  -0,1%    1,5100         1,5120 
 
 

Der Euro zeigt sich am Freitagmorgen weiterhin stabil über der Marke von 1,06 Dollar. Im Blick steht weiterhin die EZB-Sitzung in der kommenden Woche. Laut Händlern überwiegen weiter die Abwärtsrisiken für die Gemeinschaftswährung. Der Euro ist weiter nur kann knapp über seinem Siebenmonatstief bei 1,0565 Dollar. Wegen des verkützten Handelstages in den USA dürfte die Sitzung in recht ruhigen Bahnen verlaufen.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Mittwoch (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           42,41    43,04               -1,46       -0,63 
Brent/ICE           45,31    45,46               -0,33       -0,15 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 27, 2015 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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