FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Auf Wochensicht winkt dem Dax hingegen ein Kursplus von gut anderthalb Prozent, nachdem er an den vergangenen zwei Tagen deutlich von der Vorfreude auf eine weiter gelockerte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) profitiert hatte. Allerdings dürften "etwaige Maßnahmen hinsichtlich einer Erhöhung des monatlichen Ankaufvolumens beziehungsweise einer Verlängerung des Programms zunehmend eingepreist sein", warnte Bundschuh. Entsprechend unter Druck stehe EZB-Chef Mario Draghi auf der Sitzung der Währungshüter am kommenden Donnerstag.
VORGABEN GEBEN KEINEN RÜCKENWIND
Auch von den Weltbörsen kam am heutigen Freitag keine Unterstützung für den Dax: An der Wall Street findet nach dem gestrigen Feiertag nur ein verkürzter Handel statt, und an den asiatischen Aktienmärkten ging es durch die Bank bergab. Vor allem Chinas Festlandsbörsen standen nach schwachen Konjunkturdaten sichtbar unter Druck.
Der MDax
MERCK FESTER: ERWÄGT VERKAUF VON ALLERGIEGESCHÄFT
Die Aktien der Merck KGaA
Dax-Spitzenreiter waren indes die Titel des Chipherstellers
Infineon
STUDIE BEWEGT DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK UND AAREAL BANK
Im MDax eroberten die Anteilsscheine der Deutschen Pfandbriefbank
Bei den Technologiewerten favorisierten die Anleger Nordex
STABILUS DANK AUSBLICK HÖHER - BVB LEIDET UNTER NIEDERLAGE
Im SDax
Dagegen sanken die Aktien von Borussia Dortmund (BVB)
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0007203275 DE0008467416
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