Was ist eigentlich aus unserer Deutschen Mark geworden? Ja, natürlich. Der Euro! Doch Sie wissen, was ich meine. Unsere Währung galt zu Zeiten der Deutschen Mark als Paradebeispiel für Stabilität. Der Euro hingegen taumelt von einem Schwächeanfall zum nächsten. Und wenn es nach der mächtigen Investmentbank Goldman Sachs geht, dann wird es noch schlimmer werden. Die Experten prognostizieren, dass der Außenwert des Euro in den kommenden Monaten unter einen Dollar fällt. Schon zum Jahresende soll die sogenannte Parität erreicht werden, bei der der Euro genau einen US-Dollar kostet.
Zur Erinnerung: In der ersten Jahreshälfte 2014 mussten noch rund 1,40 US-Dollar hingelegt werden, um einen Euro zu erhalten. Derzeit notiert der Euro nur noch bei 1,07 US-Dollar. Wir haben somit in recht kurzer Zeit gegenüber dem US-Dollar nahezu ein Viertel an Kaufkraft eingebüßt. Der Wert unseres Geldes zerbröselt somit derzeit. Doch einen echten Aufschrei der Entrüstung darüber gibt es in der Bevölkerung nicht. Dies liegt auch an mildernden Begleiteffekten. So ist der Ölpreis dramatisch abgesackt und lässt uns die Kaufkraftschwäche des Euros somit derzeit nicht wirklich spüren.
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