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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.088,50   +0,42% 
Euro-Stoxx-50        3.510,89   +0,13% 
Stoxx-50             3.294,50   +0,20% 
DAX                 11.380,09   -0,02% 
FTSE                 6.390,14   +0,54% 
CAC                  4.952,96   -0,09% 
Nikkei-225          20.012,40   +1,34% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            157,93      -36 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte am Dienstag den Schwung der asiatischen Aktienmärkte mitnehmen. Der Aktienterminmarkt in den USA lässt auf eine etwas festere Handelseröffnung am Kassamarkt schließen. Damit könnte der Aktienmarkt die Vortagesverluste gleich zum Start wieder wettmachen. "Der Terminmarkt scheint von der positiven Kursentwicklung in Asien zu profitieren, nachdem es zu Wochenbeginn kleinere Verluste in den USA gegeben hatte. Ich denke aber nicht, dass wir zuviel in diese kleinen Bewegungen hineininterpretieren können. Sie reflektieren ein vorsichtigeres Umfeld vor der EZB-Sitzung am Donnerstag und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag", wirft Marktanalyst Craig Erlam von Oanda ein. Diese beiden Termine stellten im Wochenvorlauf die Schlüsselereignisse. Die geringe Bewegung der Aktienkurse zeige, dass Anleger offensichtlich bis zu diesen Ereignissen an der Seitenlinie warteten. Da Händler fest mit der ersten Zinserhöhung seit über neun Jahren im Dezember durch die US-Notenbank rechneten, müssten die Arbeitsmarktdaten am Freitag schon arg von den Schätzungen nach unten abweichen, um noch Zweifel streuen zu können, heißt es im Handel.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 52,6 
          zuvor:      54,1 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe November 
          PROGNOSE: 50,5 Punkte 
          zuvor:    50,1 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Oktober 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am deutschen Aktienmarkt kommen die Kurse am Dienstagmittag etwas zurück. "Die Luft ist erst einmal dünn geworden", sagt ein Händler. Die immer höher gesteckten Erwartungen an geldpolitische Lockerungen der EZB auf ihrer Sitzung am Donnerstag hatten den DAX in den vergangenen vier Handelstagen um gut 4 Prozent nach oben getrieben. Nun legten die Kurse eine Atempause ein. Auch der MDAX notiert nun leicht im Minus, nachdem er im frühen Geschäft noch auf einen neuen Rekordstand gestiegen war. Die Aktien von Linde brechen um 14 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Der Hersteller von Industriegasen hat die Ziele für 2017 am Vorabend deutlich gesenkt. Im Sog von Linde fallen auch Air Liquide um 3,4 Prozent, der Chemiesektor gibt um 1,5 Prozent nach. Für kräftige Kursgewinne bei RWE von 7,6 Prozent sorgen Presseberichte über einen separaten Börsengang der Ökostrom-Sparte. Den Rekordkursen nähern sich Adidas. Nach Aussagen zu einem überraschend starken Verlauf im Online-Geschäft gewinnt der Kurs 1,2 Prozent. Allianz gewinnen 0,4 Prozent, nachdem die Barclays Bank die Aktie auf "Gleichgewichten" erhöht hat. ABB geben um 0,5 Prozent nach und Schneider Electric um 1 Prozent. Die Citigroup hat beide Aktien zum Verkauf empfohlen. Im MDAX fallen Metro nach einer Runterstufung durch das Analysehaus Redburn um 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.40 Uhr  Mo, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,0597   0,07%        1,0589         1,0563 
EUR/JPY   130,48   0,27%        130,13         130,21 
EUR/CHF   1,0896   0,26%        1,0868         1,0856 
USD/JPY   123,13   0,20%        122,89         123,26 
GBP/USD   1,5079  -0,16%        1,5103         1,5054 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Asien habenim Plus geschlossen. Die Risikobereitschaft ist mit einer Stabilisierung im Ölpreis und im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag gestiegen. Die gemischt ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus China konnten dagegen die Stimmung nicht belasten. Vielmehr wurde darauf gesetzt, dass die chinesische Notenbankpolitik weiter expansiv sein dürfte. Die Notenbank von Australien hat wie erwartet auf der letzten Sitzung in diesem Jahr die Leitzinsen bei 2,0 Prozent bestätigt. Die Notenbank sieht Anzeichen einer konjunkturellen Verbesserung außerhalb des Minen-Sektors. Der Aktienmarkt in Sydney schloss in Folge knapp 2 Prozent fester. Der Sektor der Energiewerte gehörte in Asien zu den Gewinnern. Im Vorfeld der Opec-Sitzung in Wien am Freitag konnte sich der Preis für ein Barrel der Sorte WTI über der Marke von 40 Dollar stabilisieren. In Folge legten die Aktien von PetroChina um 2,7 Prozent zu, Sinopec stiegen um 3,0 Prozent und CNOOC gewannen 2,7 Prozent. Nach einem Kurssturz um rund 25 Prozent in den vergangenen drei Wochen legte die Aktie des Bergbaukonzerns BHP Billiton um 3,6 Prozent zu. Die Nachrichten um das Unglück in Brasilien dürfte inzwischen im Aktienkurs enthalten sein. In Hongkong gehörten die Blue-Chips aus der Casino-Branche zu den Gewinnern, so legten Galaxy Entertainment um 4,3 Prozent und Sands China um 3,8 Prozent zu. Castor Pang von Yamaichi erwartet die Unterstützung der Regierung in Macau für die jüngst gebeutelte Branche. Auch der Markt in Japan zeigte sich mit einem Plus von 1,3 Prozent deutlich erholt. Der Nikkei schloss bei 20.012 Punkten undd amit erstmals seit August über 20.000 Punkten.

CREDIT

Zwei Tage vor der Sitzung der EZB bewegen sich die Risikoprämien im europäischen Kredithandel kaum noch von der Stelle. Die Aussicht auf umfangreiche geldpolitische Lockerungen durch die EZB hält die Risikoprämien schon seit längerem auf niedrigem Niveau. "Wir rechnen damit, dass die EZB den Einlagenzins um weitere 10 Basispunkte senkt", sagt Michala Marcussen von der Societe Generale. Er würde dann minus 0,30 Prozent betragen. Zudem werde die Notenbank wohl den Passus aufgeben, dass die Wertpapierkäufe "bis September 2016" andauern. Ferner dürfte die EZB die monatlichen Käufe von 60 auf 70 bis 80 Milliarden Euro erhöhen. Und schließlich werde sie die Käufe auf Anleihen von Unternehmen ausweiten und den bedingten Langfristtender mit drei Jahren Laufzeit um ein Jahr auf 2017 verlängern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW bereitet Offensive bei Elektroautos vor

BMW-Chef Harald Krüger will den Autohersteller schneller in Richtung Elektromobilität bewegen. Zwar habe die VW-Abgasaffäre bislang noch keine Spuren im Absatz von BMW hinterlassen, sagt Krüger dem Handelsblatt. Doch es werde der Punkt kommen, an dem es schlichtweg unwirtschaftlich sein werde, "den Dieselantrieb immer weiter an die Anforderungen einer zunehmend ambitionierten Gesetzgebung anzupassen", sagte der BMW-Chef. "Dann wird Elektromobilität die entscheidende Rolle spielen."

Linde verschreckt Investoren mit Gewinnwarnung

Nach der Senkung der Mittelfristziele am Vorabend bricht die Aktie des Gasekonzerns Linde am Dienstag ein. Das Papier verliert rund 13 Prozent.

RWE plant stärkere Trennung der eigenen Aktivitäten - Kreise

Der Energiekonzern RWE will das Geschäft mit konventionellen Kraftwerken weitgehend von den vergleichsweise zukunftsträchtigen Stromnetz- und Erneuerbare-Energien-Aktivitäten trennen. Einen entsprechenden Plan wird der Vorstand des Unternehmens am 11. Dezember dem Aufsichtsrat vorlegen, wie eine mit dem Vorhaben vertraute Person im Gespräch mit Dow Jones Newswires sagte.

EU billigt Beihilfe für Umstellung von RWE-Kohlekraftwerk Lynemouth

Die EU-Kommission hat die staatliche Beihilfe für die Umstellung des britischen RWE-Kohlekraftwerks Lynemouth für die Stromerzeugung aus Biomasse bestätigt. Die britische Regierung plant, das Projekt bis 2027 in Form eines Aufschlags auf den Marktpreis für den erzeugten Strom zu unterstützen.

Rheinmetall erhält Auftrag über 150 Millionen Euro

Die Rheinmetall-Tochter KPSG hat einen Folgeauftrag über ein Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2019 erhalten. KPSG wird Stahlkolbensysteme an einen namhaften Nutzfahrzeughersteller liefern, wie die Rheinmetall AG mitteilte. Serienstart werde im ersten Quartal 2017 sein.

Deutsche Beteiligungs AG investiert in weitere Telekomfirma

Die Deutsche Beteiligungs AG steigt bei einem weiteren Telekomunternehmen ein. Die Beteiligungsgesellschaft übernimmt die Telio-Gruppe zusammen mit dem Management des Telekommunikations- und Software-Unternehmens. Ziel der Beteiligung sei die Unterstützung von Telio bei seinem Wachstum. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

SHW will bis 2020 deutlich profitabler werden

Die SHW AG will nach einer Phase der Konsolidierung und höherer Investitionen ab 2018 nachhaltig und profitablen wachsen. Bis 2020 strebt der Automobilzulieferer laut Mitteilung vom Dienstag eine Steigerung des Umsatzes auf etwa 630 bis 660 Millionen Euro bei deutlich zunehmender Ertragskraft an. Für 2015 rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen in Höhe von rund 470 Millionen nach 430 Millionen Euro 2014. Die EBITDA-Marge soll im gleichen Zeitraum auf mindestens 12 Prozent steigen, 2014 erreichte das EBITDA 8,1 Prozent der Umsätze.

2 Jahre Kreditplattform Lendico: "Die Banken werden uns nicht mehr los"

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 01, 2015 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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