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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.12.2015 - 15.15 Uhr: RWE, LINDE, ZURICH, ALLIANZ, VOLKSWAGEN

ROUNDUP 2: RWE spaltet sich auf - Zukunftsgeschäft in neue Gesellschaft

ESSEN - Der von der Energiewende schwer gebeutelte Versorger RWE will sich nun auch aufspalten. Der Konzern kündigte am Dienstag an, das Geschäft mit Netz, Vertrieb und Erneuerbaren Energien in eine neue Gesellschaft auszugliedern und bis Ende 2016 an die Börse zu bringen. "Der Konzernumbau ist unsere Antwort auf den Umbau der europäischen Energielandschaft", sagte Konzernchef Peter Terium. "Wir schaffen zwei zukunftsfähige Unternehmen unter einem Dach." Zwei Drittel der 60 000 RWE-Beschäftigten sollen künftig in der neuen Gesellschaft arbeiten, an der RWE mehrheitlich beteiligt bleibt. Der Hauptkonzern will sich auf konventionelle Kraftwerke und Energiehandel konzentrieren.

ROUNDUP: Linde kappt Ziele für 2017 - Aktienkurs bricht ein

MÜNCHEN - Eine abkühlende Weltwirtschaft, anhaltend niedrige Ölpreise und Einsparungen im US-Gesundheitswesen: Angesichts dieser ganzen Reihe an Dämpfern hat der Industriegase-Spezialist Linde sein Gewinn-Ziel für 2017 gekappt. Das operative Konzernergebnis werde 2017 daher nur noch bei 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro liegen, teilte der im Dax notierte Konzern am Montagabend mit. Zuvor hatte Linde 4,5 bis 4,7 Milliarden Euro angepeilt. Am Aktienmarkt sorgte dies am Dienstag für ein Beben: Linde-Aktien brachen im Mittagshandel um mehr als 14 Prozent ein.

ROUNDUP 2: Zurich-Chef Martin Senn tritt nach Rückschlägen ab

ZÜRICH - Der Chef des schweizerischen Versicherungskonzerns Zurich nimmt nach den zahlreichen Problemen im Tagesgeschäft seinen Hut. Martin Senn tritt zurück und verlässt das Unternehmen zum Jahresende, wie der Allianz-Rivale am Dienstag mitteilte. Über den Abgang des seit knapp sechs Jahren amtierenden Vorstandschefs wurde zuletzt bereits in der Presse spekuliert. Verwaltungsratschef Tom de Swaan übernimmt ab sofort das Ruder im Vorstand, bis ein neuer Chef gefunden ist. Diesen sucht der Konzern allerdings vorwiegend außerhalb der eigenen Reihen.

ROUNDUP: Autoindustrie sieht wachsenden Gegenwind

BERLIN - Die deutsche Autoindustrie stellt sich auf langsameres Wachstum in wichtigen Märkten ein. "Der Gegenwind wird stärker", sagte Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, am Dienstag in Berlin. Er verwies auf weltpolitische und -konjunkturelle Unsicherheiten. In den USA und Westeuropa würden im nächsten Jahr voraussichtlich ein Prozent mehr Neuwagen verkauft, in China zwei Prozent. Nach dem VW -Abgasskandal warnte Wissmann davor, sich von Dieselantrieben abzuwenden, und forderte eine stärkere Förderung von Elektromotoren. Der deutsche Automarkt werde von 3,17 Millionen Neuzulassungen auf 3,2 Millionen zulegen, was einem Wachstum von rund einem Prozent entspräche. Der Markt sei gesättigt und lebe zum großen Teil davon, dass Firmen ihre Fuhrparks erneuern.

ROUNDUP/Maschinenbau: Starke Nachfrage aus Euroländern füllt Auftragsbücher

FRANKFURT - Die kräftige Nachfrage aus den Ländern des Euroraums hat Deutschlands Maschinenbauern das erste Bestellplus seit Juli verschafft. Im Oktober legte der Auftragseingang preisbereinigt um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, wie der Branchenverband VDMA am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Im September hatte die Schlüsselindustrie noch ein Orderminus von 13 Prozent verbucht. Allerdings blieben sowohl die Inlandsnachfrage als auch die Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern mit minus 4 beziehungsweise minus 8 Prozent schwach, sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. "Ein regelrechter Schub kam jedoch von den Euro-Partnerländern. Großanlagengeschäfte sorgten hier für ein Plus von 55 Prozent." Doch auch ohne diese Anlagen wäre das Wachstum zweistellig ausgefallen.

ROUNDUP: Netze von O2 und E-Plus werden ab Januar verschmolzen

MÜNCHEN - 15 Monate nach der Übernahme des Netzbetreibers E-Plus durch Telefónica wird die komplette Integration der Netze von O2 und E-Plus gestartet. Im Januar 2016 werde mit der Zusammenführung der UMTS- und GSM-Netze begonnen, teilte Telefónica Deutschland am Dienstag in München mit. Parallel dazu werde das LTE-Netz "zügig ausgebaut", um damit "Mitte 2016" auch eine gemeinsame LTE-Nutzung zu ermöglichen. Damit würden die Stärken des O2-Netzes bei LTE mit denen von E-Plus bei UMTS vereinigt, betonte das Unternehmen.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0146 2015-12-01/15:20

ISIN: DE0007037129, DE0006483001, CH0011075394, DE0008404005, DE0007664039
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