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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.479,64   -0,76% 
Stoxx-50            3.277,34   -0,32% 
DAX                11.261,24   -1,06% 
FTSE                6.395,65   +0,62% 
CAC                 4.914,53   -0,87% 
DJIA               17.826,49   +0,60% 
S&P-500             2.093,06   +0,61% 
Nasdaq-Comp.        5.134,90   +0,51% 
Nasdaq-100          4.700,19   +0,76% 
Nikkei-225         20.012,40   +1,34% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,43%      +14 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem schwachen Wochenstart geht es mit den Kursen an der Wall Street am Dienstag nach oben, allerdings kommt der Markt nach enttäuschenden US-Daten von seinen Tageshochs wieder etwas zurück. Teilnehmer wollen die Kursbewegungen aber nicht überbewerten. Sie reflektierten ein vorsichtigeres Umfeld vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, so ein Analyst. Diese beiden Termine stellten im Wochenverlauf die Highlights, was zu Zurückhaltung unter den Investoren führe. Der vom Markit-Institut veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist in der zweiten Veröffentlichung im November auf den tiefsten Wert seit 25 Monaten gefallen. Und auch der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im November fiel unter die Marke von 50, die Wachstum signalisiert. Er rutschte auf 48,6 und blieb damit klar unter dem Wert aus dem Vormonat von 50,1 und der Erwartung eines Anstiegs auf 50,5. Unter den Einzelaktien ziehen Amazon an. Der Online-Einzelhändler hatte für die Tage um den "Black Friday" Rekordumsätze mit eigenen Geräten gemeldet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwache US-Konjunkturdaten haben die Jahresendrally an den europäischen Aktienmärkten am Dienstag erst einmal beendet. "Die Luft ist erst einmal dünn geworden", so ein Händler. Die immer höher gesteckten Erwartungen an weitere geldpolitische Lockerungen der EZB auf ihrer Sitzung am Donnerstag hatten den DAX in den vergangenen vier Handelstagen um gut 4 Prozent nach oben getrieben. Nun legten die Kurse eine Atempause ein. Auch MDAX und TecDAX sind nach neuen Jahres- beziehungsweise Dekaden-Hochs im frühen Geschäft im Verlauf ins Minus gerutscht. Anlass für die Schwäche waren enttäuschende US-Einkaufsmanager-Indizes. In der Folge zog der Euro zeitweise deutlich über die Marke von 1,06 Dollar an. Das erwischte alle die auf dem falschen Fuß, die auf eine weitere Euro-Schwäche gesetzt und deshalb Europa gegenüber dem US-Aktienmarkt bevorzugt hatten. Einen Kurssturz um 14,3 Prozent verzeichnete die Linde-Aktie. Wegen des schwachen Investitionsklimas, der niedrigen Ölpreise und der staatlichen Eingriffe in das US-Gesundheitssystem hat der Konzern die mittelfristigen Prognosen heruntergenommen. VW verloren 1,1 Prozent auf 130,15 Euro, gedrückt von schwachen US-Absatzzahlen, nachdem der Kurs zuvor noch kräftig zugelegt hatte. Auf der anderen Seite schossen RWE um 16,6 Prozent in die Höhe. Der Konzern will den Ökostrombereich an die Börse bringen. Das soll zwar erst 2016 passieren, kam aber gut an. In London zogen die Kurse der Banken kräftig an. Sie profitierten von den Ergebnissen des Bankenstresstests durch die Bank of England (BoE). Zwei Banken, Standard Chartered und Royal Bank of Scotland, haben einzelne Ziele zwar nicht erreicht. Die BoE verlangt von den Instituten allerdings keine zusätzlichen Maßnahmen zu den bereits angekündigten, um das Kernkapital zu stärken. Während sich Standard Chartered knapp behaupteten, stiegen Royal Bank of Scotland um 3,3 Prozent und Barclays um 4,9 Prozent. Der Index der Bankaktien im Stoxx gewann 0,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.40 Uhr  Mo, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,0613   0,23%        1,0589         1,0563 
EUR/JPY   130,48   0,27%        130,13         130,21 
EUR/CHF   1,0933   0,60%        1,0868         1,0856 
USD/JPY   122,93   0,03%        122,89         123,26 
GBP/USD   1,5066  -0,24%        1,5103         1,5054 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Asien habenim Plus geschlossen. Die Risikobereitschaft ist mit einer Stabilisierung im Ölpreis und im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag gestiegen. Die gemischt ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus China konnten dagegen die Stimmung nicht belasten. Vielmehr wurde darauf gesetzt, dass die chinesische Notenbankpolitik weiter expansiv sein dürfte. Die Notenbank von Australien hat wie erwartet auf der letzten Sitzung in diesem Jahr die Leitzinsen bei 2,0 Prozent bestätigt. Die Notenbank sieht Anzeichen einer konjunkturellen Verbesserung außerhalb des Minen-Sektors. Der Aktienmarkt in Sydney schloss in Folge knapp 2 Prozent fester. Der Sektor der Energiewerte gehörte in Asien zu den Gewinnern. Im Vorfeld der Opec-Sitzung in Wien am Freitag konnte sich der Preis für ein Barrel der Sorte WTI über der Marke von 40 Dollar stabilisieren. In Folge legten die Aktien von PetroChina um 2,7 Prozent zu, Sinopec stiegen um 3,0 Prozent und CNOOC gewannen 2,7 Prozent. Nach einem Kurssturz um rund 25 Prozent in den vergangenen drei Wochen legte die Aktie des Bergbaukonzerns BHP Billiton um 3,6 Prozent zu. Die Nachrichten um das Unglück in Brasilien dürfte inzwischen im Aktienkurs enthalten sein. In Hongkong gehörten die Blue-Chips aus der Casino-Branche zu den Gewinnern, so legten Galaxy Entertainment um 4,3 Prozent und Sands China um 3,8 Prozent zu. Castor Pang von Yamaichi erwartet die Unterstützung der Regierung in Macau für die jüngst gebeutelte Branche. Auch der Markt in Japan zeigte sich mit einem Plus von 1,3 Prozent deutlich erholt. Der Nikkei schloss bei 20.012 Punkten und damit erstmals seit August über 20.000 Punkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RWE bringt Geschäft mit Erneuerbaren Energien und Netzen an die Börse

Der Versorger RWE bringt die Bereiche Erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb an die Börse. Die Geschäftsfelder sollen in einer neuen Tochtergesellschaft gebündelt werden, von der rund 10 Prozent an die Börse gebracht werden sollen. Der Börsengang soll voraussichtlich Ende 2016 erfolgen und mit einer Kapitalerhöhung einhergehen.

Volkswagens US-Absatz bricht im November ein

Im Zuge des Abgasskandals sind die Absatzzahlen von Volkswagen of America im November deutlich eingebrochen. Der Autobauer verkaufte im Berichtszeitraum 24,7 Prozent weniger Fahrzeuge in den USA als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, nämlich lediglich 23.882 Fahrzeuge.

EU billigt Beihilfe für Umstellung von RWE-Kohlekraftwerk Lynemouth

Die EU-Kommission hat die staatliche Beihilfe für die Umstellung des britischen RWE-Kohlekraftwerks Lynemouth für die Stromerzeugung aus Biomasse bestätigt. Die britische Regierung plant, das Projekt bis 2027 in Form eines Aufschlags auf den Marktpreis für den erzeugten Strom zu unterstützen.

Volkswagen: Für 1,2-Liter-Motoren reicht Software-Update aus

Für die kleinsten von der Manipulationsaffäre bei Volkswagen betroffen Motoren reicht VW zufolge ein Software-Update zur Umrüstung aus. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe die Lösung für den 1,2-Liter-Motor "positiv bewertet", teilte Volkswagen mit. Noch fehle aber der "schriftliche finale Bescheid" des Amts.

O2- und E-Plus-Netze werden ab Januar zusammengelegt

Telefonica Deutschland wird den vor gut einem Jahr besiegelten Kauf der KPN-Tochter E-Plus nun auch technisch umsetzen. Ab Januar sollen beide Netze zusammengelegt werden, kündigte der Telekommunikationsanbieter an. Dabei geht es zunächst um die Mobilfunknetze der zweiten und dritten Generation GSM und UMTS.

Turkish Airlines bestellt 20 weitere Airbus-Maschinen

Turkish Airlines und Airbus haben einen Auftrag über weitere 20 Maschinen des Typs A321neo festgezurrt. Das teilten beide Konzerne mit. Die Fluggesellschaft hatte zuvor eine Absichtserklärung über die Abnahme der Maschinen abgegeben. Bislang hatte Turkish Airlines 72 Exemplare fest bestellt.

Novo Nordisk sichert sich Vermarktungsrechte an Diabetes-Mittel von Xoma

Der weltgrößte Insulinhersteller Novo Nordisk hat sich die weltweiten Vermarktungsrechte für das Mittel zur Behandlung von Diabetes Typ 2 des Biotechnologieunternehmens Xoma gesichert. Bis zu 295 Millionen US-Dollar lässt sich das dänische Unternehmen dies kosten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2015 12:13 ET (17:13 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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