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DAX-Trends frühzeitig erkennen und hebeln - dieses Tool sollten Anleger kennen


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC
DAX®-Trends frühzeitig erkennen und hebeln - dieses Tool sollten Anleger kennen
Die Europäische Zentralbank hat in den vergangenen Tagen für erhöhte Volatilität an den Börsen gesorgt. Nun steht auch noch die Federal Reserve Bank (Fed) mit einer Sitzung im Dezember. Alles Impulse, die für neue Trends am Markt sorgen könnten. Während für viele Experten die Jahresendrally ausfallen könnte, bleiben andere Anleger dagegen weiter optimistisch und versuchen die nächsten Kurstrends zu antizipieren. Ein interessantes Hilfsmittel zur Identifizierung trendstarker Phasen kann dabei in der Kombination der Relative Stärke nach Levy und des Momentums liegen, die Anleger auch im HSBC Trendkompass zur Verfügung gestellt wird.

Diesen erklärt der Leiter Technische Analyse der HSBC, Jörg Scherer, ganz exklusiv im Online-Seminar "Mit dem HSBC Trendkompass optimal in den Tag starten" am Donnerstag, den 10.12.2015, um 08.15 Uhr.

Relative Stärke nach Levy gibt Trendrichtung vor
Die Relative Stärke nach Levy ist eines der bekanntesten Verfahren der technischen Analyse. Unterschiedliche Studien belegen die Robustheit dieses Verfahrens. Bei der Relative Stärke nach Levy wird der aktuelle Wochenschlusskurs zum Durchschnitt der vergangenen 27 Wochenschlusskurse in Relation gesetzt. Der Indikator schwingt somit um einen Wert von eins. Notiert beispielweise der DAX® oberhalb dieses Schwellenwertes, lässt dies auf einen Aufwärtstrend schließen. Liegt der Wert jedoch unter eins, befindet sich der deutsche Leitindex entsprechend in einem Abwärtstrend. Ein Verfahren, das speziell bei Privatanlegern sehr beliebt ist, da es eine unkomplizierte Berechnung mit konkreten und unmissverständlichen Aussagen kombiniert. Kritiker weisen dabei jedoch zu Recht auf eine bestehende Trendkontinuität hin. Die Relative Stärke nach Levy trifft keine Aussagen über eine mögliche Trendumkehr. Und diese geschieht meist prompt und reißt des Öfteren große Löcher in die Depots vieler Anleger, falls diese nicht zuvor Maßnahmen zur Absicherung ihres Depots ergriffen haben. Um dieser Schwäche zu begegnen, ist es sinnvoll, die Ergebnisse der Relative Stärke nach Levy um das Momentum als weiteres Entscheidungskriterium zu erweitern.

Mit dem Momentum Trendumkehr frühzeitig erkennen
Das Momentum gibt grundsätzlich Aufschluss über Tempo beziehungsweise Dynamik einer Kursbewegung. Viel wichtiger im Kontext der Relative Stärke nach Levy ist jedoch die Aussagekraft hinsichtlich der Trendumkehr. Auch hier kann das Momentum relevante Ergebnisse liefern. Es errechnet sich in unserem Fall aus der fortlaufenden Division des aktuellen Kurses mit jenem vier Wochen zuvor. Das Ergebnis liefert auch hier Werte über oder unter eins. Liegt der Wert über eins, weißt die Aktie oder der Index einen Aufwärtstrend auf. Verringert sich der Wert unter eins, lässt das Momentum der Aktie nach und der Kursverlauf könnte entsprechend in einen Abwärtstrend übergehen.

Sinnvolle Kombination beider Ansätze
Werden die Ergebnisse der Relative Stärke nach Levy nun mit denen des Momentums kombiniert, erhalten Anleger einen Trendindikator. Dieser kombinierte Ansatz hilft Anlegern bei der Findung von Ein- und Ausstiegszeitpunkten. Während das Relative-Stärke-Kriterium dafür sorgt, dass in Trendrichtung investiert wird, soll das Momentum dagegen eine mögliche Trendumkehr frühzeitig aufzeigen und zum Ausstieg oder Umschichten animieren. Dieser kombinierte Ansatz kann in einer Darstellung mit vier Quadranten (siehe Grafik in der Dezember-Ausgabe der Marktbeobachtung) anschaulich zusammengefasst werden. Im oberen rechten Quadranten finden sich sogenannte Trendfolger, d.h. Aktien die aktuell sowohl eine klare Trendrichtung, d.h. eine relative Stärke größer eins, als auch ein Momentum über eins aufweisen, wie zum Beispiel die Aktie von Infineon (siehe Grafik). Speziell die Veränderungen im Zeitablauf können dabei interessante Informationen liefern. Verliert eine Aktie zum Beispiel an Momentum, weist aber weiterhin eine relative Stärke über eins auf, rutscht diese von dem oberen rechten Quadranten in jenen darunter. Dies ist ein Zeichen dafür sein, dass die Aktie vor einer möglichen Trendumkehr stehen könnte und ein Ausstieg oder eine entsprechende Absicherung hilfreich sein kann. Doch auch antizyklische Anleger kommen in dem Diagramm auf ihre Kosten. Für diese lohnt sich ein Blick auf den Quadranten im linken unteren Bereich, in dem sich DAX®-30 Aktien wie beispielweise RWE aufhalten, die sich weder in einem Aufwärtstrend befinden, noch auf Basis des Momentums kraftvoll daherkommen. Kurzfristige Erholungstendenzen sind bei diesen Werten jedoch keine Seltenheit. Ein Abgleich mit dem aktuellen Chartbild kann hierbei hilfreich sein.

Kombination Relative Stärke nach Levy und dem Momentum für die 30-DAX® Aktien aus dem HSBC Trendkompass:
Zertifikate Aktuell vom 02.12.2015: Relative Stärke und Momentum mit dem HSBC Trendkompass nutzen
Quelle: Thomson Reuters, HSBC, eigene Berechnungen, Stand: 08.12.2015

Eine regelmäßige Aktualisierung dieser Grafik in der "HSBC Marktbeobachtung" als App finden Sie im Apple App Store und Google Play Store. Rufen Sie uns bei Fragen hierzu gerne auch an unter 0800 / 4000 910 oder schreiben Sie eine E-Mail an zertifikate@hsbc.de.

Mit Faktor-Zertifikaten die Trendfolgestrategie handeln
Ein Wertpapier, mit dem eine solche Trendfolgestrategie umgesetzt und an konstanten Kurstrends überproportional partizipiert werden kann, sind Faktor-Zertifikate. Weist der DAX®-Future eine Relative Stärke und ein Momentum über eins auf und steigt in der Folge innerhalb eines Handelstages um vier Prozent, vollzieht beispielsweise das Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) TD4DXL diese Tagesentwicklung vierfach nach, d.h. absolut betrachtet steigt der Wert des Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) um rund 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Short-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Fällt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt beispielsweise das Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) mit der WKN TD4DXS etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des DAX®-Futures. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit speziell in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends. Das Zertifikat hat keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen. Bei den beiden genannten Faktor-Zertifikaten erfolgt die Anpassung bei einem untertägigen Verlust von 50 Prozent. Kommt es zu dieser untertägigen Anpassung wird ein neuer Handelstag simuliert. Dabei wird zur Messung der weiteren Tagesperformance der Anpassungsschwellenkurs als neue Berechnungsgrundlage festgesetzt. Dies hat den Vorteil, dass bei Kursveränderungen des DAX®-Futures über die Anpassungsschwelle hinaus die negative Tagesrendite abgeschwächt wird. So ist bei Faktor-Zertifikaten theoretisch zwar kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich aber mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien aus der Kombination von Relative Stärke nach Levy und dem Momentum einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Weitere ausführliche und wichtige Informationen zu Faktor-Zertifikaten finden Anleger auch in der Produktbroschüre zu Faktor-Zertifikaten auf www.hsbc-zertifikate.de..

Regelmäßige Aktualisierung der Daten zur Relativen Stärke und Momentum im HSBC Trendkompass:
Eine wöchentliche Aktualisierung dieser Übersicht, sowie einer Tabelle mit den zugehörigen Daten, finden interessierte Anleger in der "HSBC Marktbeobachtung" als App. Im HSBC Trendkompass, der Anlegern exklusiv in der App zur Verfügung gestellt wird, werden die Daten zur Relativen Stärke nach Levy, sowie dem Momentum jede Woche zur Verfügung gestellt. So können Investoren ihre bestehenden Positionen oder auch neue Anlageentscheidungen auf Basis dieser Daten prüfen und interessante Trend-Aktien filtern. Laden Sie sich jetzt die "HSBC Marktbeobachtung" als App im Apple AppStore oder im Google PlayStore herunter und nutzen Sie den HSBC Trendkompass, um gekonnt durch das Fahrwasser der Börse zu navigieren.

Quelle: HSBC


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