Frankfurt - Belastet durch einen etwas festeren US-Dollar steht Gold zum Wochenauftakt unter Druck und fällt zeitweise auf 1.240 USD je Feinunze, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.In Euro gerechnet verbillige sich Gold auf rund 1.100 EUR je Feinunze. Ein stärkerer Preisrückgang werde aber wohl durch das hohe physische Kaufinteresse verhindert. Denn Bloomberg melde für Freitag einen Zufluss von 21,4 Tonnen in die von ihnen erfassten Gold-ETFs. Hierbei handle es sich allerdings nicht nur um neue Zuflüsse, sondern auch noch um Nachmeldungen bereits zuvor erfolgter Zuflüsse, die noch nicht in der Statistik erfasst gewesen seien. Die spekulativen Finanzanleger hätten auch in der Woche zum 15. März ihre Netto-Long-Positionen bei Gold weiter ausgebaut, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Mit 129,8 Tsd. Kontrakten lägen sie auf dem höchsten Stand seit Juli 2014. Die als kurzfristig orientiert geltende Investorengruppe dürfte damit einen stärkeren Preisrückgang von Gold in der Beobachtungsperiode - der Preis habe um 2,3% nachgegeben - verhindert haben.Den vollständigen Artikel lesen ...